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Canon Powershot G7 X Mark II: Kleine Kamera, große Bilder

Die Canon Powershot G7 X Mark II hat einen kleinen Griff spendiert bekommen. Dadurch liegt etwas besser in der Hand als das Vorgängermodell.Kleine Kameras mit großem Sensor im 1-Zoll-Format erfreuen sich großer Beliebheit. Die größte Auswahl bietet Canon mit vier Modellen: Vom Superzoom-ModellCanon Powershot G3 Xbis zum Ultra-MiniCanon Powershot G9 Xreicht die Palette. Das zweitkleinste Modell bekommt jetzt eine Überarbeitung, heißt dann Canon Powershot G7 X Mark II. COMPUTER BILD hatte ein Vorserienmodell in der Hand.Jetzt persönliche Fotogeschenke sichern!Fotos, Poster, Leinwände, Geschenke druckt PixelNet.Gleiche Pixel, mehr ProzessorpowerBeim Bildsensor bleibt es bei 20 Megapixel Auflösung, die Kamera besitzt aber einen schnelleren Prozessor. Die zusätzliche Rechenpower soll die Bildqualität verbessern. So gibt es bei Aufnahmen mit hoher ISO-Einstellung und bei wenig Licht weniger Rauschen zu sehen, verspricht Canon. Der neue Prozessor sorgt aber auch für mehr Tempo bei Serienaufnahmen: Bis zu acht Bilder pro Sekunde sind möglich – sogar dann, wenn der Fotograf statt der üblichen JPEG-Bilder Fotos im RAW-Format schießt. Zudem soll der schnellere Prozessor für eine genauere Belichtungsmessung durch verfeinerte Motiverkennung und einen schnelleren Autofokus sorgen. Das ließ mit dem Vorserienmodell aber noch nicht genauer überprüfen.Der Monitor nimmt fast die ganze Rückseite ein. Es bleibt aber noch Platz für ein paar Bedienelemente.RAW wie bei einer DSLRViele Fotografen schwören auf das RAW-Format, weil es mehr Möglichkeiten zur Nachbearbeitung bietet. Bei der G7 X Mark II lassen sich die Bilder dabei im 14-Bit-Format speichern. So bleiben alle Bildinformationen des Bildsensors erhalten, anders als im verlustbehafteten JPEG-Format oder bei 12-Bit-RAW-Dateien. Die RAW-Fotos lassen sich auch in der Kamera bearbeiten, müssen dazu also nicht unbedingt auf den Computer überspielt werden.Die aktuellen Kamera-Neuheiten59 KamerasFrische Fotoapparate ansehenGleiche Optik, besserer BildstabilisatorDas Zoom-Objektiv ist ein alter Bekannter, der schon im Vorgänger Canon Powershot G7 X steckte. Der Brennweitenbereich ist nicht so üppig, reicht mit 24-100 Millimetern (umgerechnet ins Kleinbildformat) aber für die meisten Motive. Für weiter entfernte Objekte nimmt man besser dieCanon Powershot G3 X, diePanasonic Lumix FZ1000oder dieSony Cyber-shot RX10. Dafür ist das Objektiv der G7 X Mark II mit einer maximalen Blende von 1,8 (Weitwinkel) bis 2,8 (Tele) schön lichtstark. Der eingebaute Bildstabilisator wurde verbessert. Er arbeitet jetzt optisch und elektronisch und soll bis zu 5 Blendenstufen ausgleichen können. Das wären zwei mehr als beim Vorgänger.Bei maximalem Zoom fährt das Objektiv ziemlich weit aus dem sonst sehr kompakten Gehäuse. Selten bei Kompaktkameras: Programmwahlrad und Belichtungskorrekturrad.Kleine Extras fürs GehäuseDas Gehäuse ähnelt dem Vorgänger, wurde aber leicht verbessert. So hat die G7 X Mark II einen kleinen Griff bekommen und ist dadurch besser zu halten. Der Akku lässt sich per USB aufladen. Das klappt auch mit einem Smartphone-Ladegerät oder einem Akku-Pack. Der programmierbare Ring am Objektiv lässt sich jetzt umschalten: Gerastet, beispielsweise als Blendenring oder stufenlos, etwa zum weichen Zoomen. Das Display auf der Rückseite ist weiterhin klappbar, bei der G7 X Mark II aber nicht nur nach oben, sondern auch nach unten. Praktisch bei Aufnahmen über Kopf.Fotowettbewerb: Das Goldene Foto 2018Jetzt die schönsten Bilder ansehen!Leider kein 4K VideoDie G7 X Mark II filmt maximal in Full HD (1920x1080 Pixel). Wer mit einer Kompaktkamera mit großem Sensor Videos in 4K aufnehmen will, muss zu einer anderen Marke greifen, etwa zurPanasonic Lumix TZ101oder zurSony Cyber-shot RX100 IV.Alle getesteten Kompaktkameras im Detail36 KamerasKompaktkameras ansehenPreis und VerfügbarkeitDie Canon Powershot G7 X Mark II soll ab Ende April verkauft werden und dann für rund 685 Euro über die Ladentheke wandern.

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April 25,2022

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