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2022: Welches Apple Watch soll ich mir kaufen?

Worauf Du beim Kauf einer Smartwatch oder Fitness Tracker achten solltest

Smartwatches, Fitness Tracker und Sportuhren liegen voll im Trend und das Angebot dazu ist riesig. Daher ist gar nicht so leicht, das richtige Modell zu finden. Als nützliche Hilfestellung möchte ich Dir in diesem Artikel zeigen, worauf du beim Kauf besonders achten solltest.

Es gibt mindestens zehn große Hersteller, die eine riesige Auswahl an Smartwatches, Fitness Tracker und Sportuhren anbieten, die sich sowohl durch ihre technische wie auch funktionelle Ausstattung deutlich unterscheiden.

Auf welche Kriterien und Spezifikationen du beim Kauf besonders achten solltest, möchte ich Dir nun zeigen.

Smartwatch, Fitness Tracker oder doch Sportuhr?

Zuallererst ist es wichtig zu wissen, welche Art von Wearables es überhaupt gibt.

Smartwatch

Die schlauen Uhren haben in den letzten Jahren die Fitness Tracker in Sachen Beliebtheit und Verkaufszahlen eindeutig überholt. Smartwatches werden deshalb so geschätzt, weil sie oft wie eine besonders edle Armbanduhr aussehen, gleichzeitig aber als echte Allrounder sowohl im Alltag aber auch beim Sport besonders nützlich sind.

Es sind Funktionen wie Benachrichtigungen, Musikplayer oder die Installation weiterer Apps, die sehr beliebt sind. Aber auch die vielen Features für Gesundheit und Fitness sind ein wesentliches Kaufmotiv.

Fitness Tracker

Als Fitness Tracker werden inzwischen hauptsächlich jene Modelle bezeichnet, die als kompakte und leichte Armbänder daher kommen. Das zumeist kleine Uhrengehäuse bietet naturgemäß nur wenig Platz, weshalb die Geräte betreffend der Funktionen oft nur mit den Basics ausgestattet sind. So muss beispielsweise bei vielen Modellen auf ein integriertes GPS verzichtet werden.

Fitness Tracker sind daher besonders bei Anfängern und Einsteigern sehr beliebt.

Sportuhren

Sportuhren unterscheiden sich tatsächlich nur in einem Kriterium wesentlich von Smartwatches, in dem sie deutlich mehr Funktionen für Sport und Fitness anbieten. Besonders hervorzuheben ist dabei die zumeist sehr detaillierte und tiefgehende Analyse diverse Workouts, die ein zielgerichtetes und effizientes Training ermöglicht.

Ansonsten bieten moderne Sportuhren den selben Funktionsumfang wie Smartwatches an.

Design, Größe und Gewicht

Aktuell werden die Modelle entweder als schlichtes Armband mit Display, im klassischen Uhrendesign oder mit eckigen Gehäuse angeboten. Wofür Du Dich schlussendlich entscheidest, ist natürlich eine reine Geschmacksfrage.

Interessant ist jedoch Größe und Gewicht der Geräte.

In den letzten Jahren sind die Hersteller dazu übergegangen, Smartwatches in unterschiedlichen Größen anzubieten, um damit sowohl Damen mit schlankeren Handgelenken ebenso geeignete Modelle anzubieten wie den Herren, die üblicherweise größere Uhren bevorzugen

Die typische Smartwatch für Damen hat einen Durchmesser von 40 mm bis 44 mm und ist dabei oft nicht schwerer als 40 Gramm. Herren Smartwatches können bis 46 mm groß sein und bringen dabei bis zu 60 Gramm auf die Waage

Fitness Tracker werden zumeist als unauffällige Armbänder getragen, die sich durch eine kompakte Bauweise auszeichnen. Dadurch wiegen die Modelle fast nie mehr als 30 – 35 Gramm und bieten damit eine hohen Tragekomfort.

Waren Sportuhren noch vor einigen Jahren eckige und unansehnliche Geräte, so treten viele Modelle heute im edlen und modernen Uhrendesign auf. Oft werden sie sogar für normale Armbanduhren gehalten, wodurch ein dezentes Tragen im Büro ebenfalls möglich ist.

Trotzdem sind Sportuhren deutlich größer und schwerer und können daher schon ein Gewicht bis zu 80 Gramm erreichen. Außerdem sind besonders Outdoor-Sportuhren doch recht wuchtig gebaut, und passen daher nicht auf alle Handgelenke.

Oft werden die Modelle in verschiedenen Styles ( Classic oder Sport) angeboten, wobei unterschiedliche Materialien und Farben zum Einsatz kommen. Ähnliches gilt für die dazugehörigen Ersatzarmbänder, die zumeist mittels Schnellverschluss getauscht werden können und in Silikon, Leder, Gewebe oder Metall in mehreren Farben verfügbar sind

Display – glasklar und farbenfroh

Das Display ist zu einem sehr wichtigen Bauteil geworden, da es inzwischen möglich ist, viele verschieden Information direkt am Gerät abzurufen. Um bestmögliche Lesbarkeit zu gewährleisten kommen unterschiedliche Technologien zum Einsatz, wobei hohe Auflösung und satte Farben zuletzt immer wichtiger wurden.

LCD – Display

LCD (Liquid Chrystal Display) also Flüssigkristallanzeige, kennst Du von PC Monitore und Flachbildschirmen. Die LCD Technologie hat den Vorteil einer sehr hohen Auflösung, wodurch selbst auf dem kleinen Display eines Fitness Trackers viele Informationen gut lesbar dargestellt werden können.

Jedoch benötigen LCD Anzeigen eine Hintergrundbeleuchtung, die als zusätzlicher Energieverbrauch deutlich an der Akkuleistung knabbert.

TFT – Display

TFT- Displays ( Thin-film transistor/ Dünnschichttransistor) sind eine Weiterentwicklung der LCD Bildschirme deren Ziel es ist, eine noch höhere Pixelanzahl zu erreichen. Dadurch kann noch mehr Information auf kleinsten Raum bereit gestellt werden.

Nachteil von TFT Displays sind oft schwächere Farben und Kontraste, die durch eine stärke Hintergrundbeleuchtung ausgeglichen werden muss.

Transflektives Memory in Pixel (MIP) Display

Wieder handelt es sich um ein LCD-Display, das aber als wesentlichen Vorteil keine Hintergrundbeleuchtung benötigt. Transflektiv bedeutet, daß das vorhandene Umgebungslicht reflektiert wird und damit zur Hintergrundbeleuchtung umgewandelt wird.

Daher sind transflektive Displays besonders im Freien und bei direkter Sonneneinstrahlung besonders gut lesbar. In Räumen bei etwas dünkleren Lichtverhältnissen muss das Hintergrundlicht oft dazu geschaltet werden. Besonders Uhren von Garmin werden mit diesem Displays ausgerüstet.

OLED- Display

Bei OLED-Displays (Organic Light emitting diode) kommen organische Halbleitermaterialien zum Einsatz, die selbst so stark leuchten, daß damit keine Hintergrundbeleuchtung notwendig ist. Kontraste und Farben werden klar und kräftig dargestellt, was die Lesbarkeit von Daten deutlich erhöht.

Das gilt aber nur für geschlossene Räume, im Freien und bei direkter Sonnereinstrahlung wird die Darstellung von Informationen beeinträchtigt.

Auch OLED-Displays haben einen sehr hohen Stromverbrauch, vor allem wenn Funktionen wie Always On aktiviert sind. Trotzdem ist diese Technologie auf dem Vormarsch und viele Smartwatches und Sportuhren werden damit ausgerüstet.

Akkulaufzeit – von ganz schwach bis megastark

Viele Nutzer wünschen sich eine lange Akkulaufzeit, doch nicht alle Uhren werden dieser Anforderung gerecht.

Abhängig von der Akkukapazität, die sich üblicherweise zwischen 200 mAh und 450 mAh (Milliamperstunden) bewegt, technischen Ausstattung der Uhr und Nutzungsverhalten kann die Akkulaufzeit von zwei bis vierzehn Tagen betragen.

Bei meinen Tests verwende ich die verschiedenen Uhren fast immer in einer vergleichbaren Intensität

Uhr wird 24/7 getragen

Always On Funktion bei Display deaktiviert

Pulsmessung aktiviert

automatische Aktivitätserkennung aktiviert

Schlafüberwachung aktiviert

Benachrichtigungen aktiviert

Jeden zweiten Tag 1 Stunde Training mit mit GPS (bspw. Laufen)

An den anderen Tagen Training ohne GPS (bspw. Krafttraining)

Bei dieser Nutzung halten die Akkus der meisten Modelle zwischen 3 – 5 Tage durch, bis sie neuerlich aufgeladen werden müssen.

Besonders die Modelle von Huawei zeichnen sich durch eine besonders lange Akkulaufzeit aus, die bei fast jeder Uhr mindestens 7 Tage beträgt.

Lesetipp: 8 Tipps um die Akkulaufzeit zu verlängern

Wassserdicht – kann man mit der Smartwatch schwimmen?

Während noch vor einigen Jahren viele Smartwatches und Fitness Tracker gegen Wasser kaum geschützt waren, sind die meisten Modelle heute wasserdicht. Wobei das nicht unbedingt bedeuten muss, daß man mit jeder Uhr auch schwimmen kann.

Wichtig ist dabei die entsprechende Zertifizierung zu beachten. Die Wasserbeständigkeit von Smartwatches und Fitness Trackern wird in „Atmosphäre / ATM“ angegeben. 1 ATM entspricht dabei 1 Bar Wasserdichtigkeit oder 10 Meter Prüfdruck. ATM/BAR Geschützt gegen 3 ATM = 3 bar/ 30 Meter Wasserspritzer, Regen 5 ATM = 5 bar/ 50 Meter Duschen, Baden 10 ATM = 10 bar/ 100 Meter Schwimmen 20 ATM = 20 bar/ 200 Meter Tauchen, Schnorcheln 100 ATM = 100 bar/ 100 Meter Tiefseetauchen

Hinweis: Wenn nun Deine Uhr eine Zertifizierung von bspw. 5 ATM aufweist, bedeutet das nicht, daß Du damit 50 Meter tief tauchen kannst, sondern die Smartwatch hält einem Wasserdruck in 50 Meter Wassertiefe stand.

Auch macht es laut Herstellern einen Unterschied, ob es sich um Süßwasser, Salzwasser oder Chlorwasser handelt, und ob die Uhr in einem stehenden Gewässer oder in einer Strömung verwendet wird.

Aus meiner eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Uhren mit einer Zertifizierung ab 5 ATM problemlos beim Schwimmen im Hallenbad oder in einem See verwendet werden können, ohne dabei Schaden zu nehmen ( natürlich kann ich dafür keine Garantie geben)

Bei anderen Aktivitäten wie Tauchen oder Surfen würde ich ausschließlich nur Uhren mit höhere Zertifizierung verwenden.

Kompatibilität – welches Handy, welche Software, welche Sensoren

Grundsätzlich lässt sich sagen, daß fast alle Smartwatches der führenden Hersteller mit praktisch allen Android-Smartphones kompatibel sind. Ausnahme sind hier die Apple Watch Modelle, deren komplette Funktionspalette nur mit einem iPhone nutzbar ist.

In der Praxis stellen alle Produzenten eine eigene App zur Verfügung, die sich entweder im Google Playstore oder auf der herstellereigenen Website findet und installiert werden kann. Mittels Bluetooth-Verbindung und der entsprechenden Applikation kann die Smartwatch bei erstmaliger Inbetriebnahme konfiguriert werden, und in weiterer Folge werden auf diesem Weg auch alle aufgezeichneten Daten mit dem Handy synchronisiert

Eine weitere wichtige Frage bei der Kompatibilität bezieht sich auf externe Sensoren wie Brustgurte, Lauf- oder Radsensoren.

Diesbezüglich gibt es tatsächlich nur wenige Anbieter am Markt, deren Modelle sich problemlos mit externen Sensoren verbinden lassen.

Konkret sind die meisten Uhren von Garmin, Polar, Suunto und Coros mit Brustgurte und anderen Sensoren kompatibel. Fitbit Smartwatches können nur mit Brustgurte, aber nicht mit Lauf- oder Radsensoren verbunden werden.

Funktionen – Das kann eine Smartwatch

Obwohl das Angebot an Smartwatches und Fitness Tracker riesig ist, und sich die einzelnen Modelle teilweise deutlich unterscheiden, hat sich in den letzten Jahren eine Basisausstattung an verschiedenen Funktionen etabliert, die fast auf jeder Uhr zu finden ist

Schritte, Distanz, Kalorienverbrauch – Dabei handelt es sich um die ältesten Funktionen, mit denen bereits die ersten Aktivitätstracker ausgestattet waren. Hier gilt genauso wie schon vor vielen Jahren, daß weder Schrittzählung noch die Messung des Kalorienverbrauchs absolut präzise sind, sondern eher zur Orientierung dienen.

– Dabei handelt es sich um die ältesten Funktionen, mit denen bereits die ersten Aktivitätstracker ausgestattet waren. Hier gilt genauso wie schon vor vielen Jahren, daß weder Schrittzählung noch die Messung des Kalorienverbrauchs absolut präzise sind, sondern eher zur Orientierung dienen. Schlafüberwachung – Mit diesem Feature wird zumindest die Schlafdauer zuverlässig aufgezeichnet. Was die Messqualität bezüglich Schlafphasen und die Schlafqualität betrifft, darf man durchaus skeptisch sein. Warum kannst du hier nachlesen

– Mit diesem Feature wird zumindest die Schlafdauer zuverlässig aufgezeichnet. Was die Messqualität bezüglich Schlafphasen und die Schlafqualität betrifft, darf man durchaus skeptisch sein. Warum kannst du hier nachlesen Integrierte Pulsmessung – Wurde die optische Pulsmessung am Handgelenk anfänglich wegen fehlender Genauigkeit noch abgelehnt, wurde diese Messmethode inzwischen wesentlich weiterentwickelt, weshalb zumindest im Ausdauersport sehr gut verwendbar ist.

– Wurde die optische Pulsmessung am Handgelenk anfänglich wegen fehlender Genauigkeit noch abgelehnt, wurde diese Messmethode inzwischen wesentlich weiterentwickelt, weshalb zumindest im Ausdauersport sehr gut verwendbar ist. Integriertes GPS – Dieses Features fand man zu Beginn hauptsächlich bei hochwertigen Sportuhren. In der Zwischenzeit sind auch fast alle Smartwatches und Fitness Tracker mit GPS für Streckenmessung und Navigation ausgestattet.

– Dieses Features fand man zu Beginn hauptsächlich bei hochwertigen Sportuhren. In der Zwischenzeit sind auch fast alle Smartwatches und Fitness Tracker mit GPS für Streckenmessung und Navigation ausgestattet. Sportprofile – Besonders vielseitige Hobbysportler schätzen die verschiedenen Sportmodi, wovon oft bis 100 Profile vorinstalliert sind, weil damit eine detaillierte und übersichtliche Protokollierung aller Trainings gewährleistet ist.

– Besonders vielseitige Hobbysportler schätzen die verschiedenen Sportmodi, wovon oft bis 100 Profile vorinstalliert sind, weil damit eine detaillierte und übersichtliche Protokollierung aller Trainings gewährleistet ist. Spo2 – Bei der Messung der Blutsauerstoffsättigung handelt es sich um eine relativ neue Funktion, die sich aber großer Beliebtheit erfreut und daher auf fast allen Modellen zu finden ist.

– Bei der Messung der Blutsauerstoffsättigung handelt es sich um eine relativ neue Funktion, die sich aber großer Beliebtheit erfreut und daher auf fast allen Modellen zu finden ist. VO2max – Auch die Ermittlung des VO2max gehört zu den sehr beliebten Features, weil damit der eigenen Fitness Level ermittelt werden kann. Das Feature ist ebenfalls auf den meisten Uhr zu finden, wird aber bei Polar beispielsweise als Running Index oder bei Fitbit als Cardiofitness bezeichnet.

Neben den Funktionen für Sport und Fitness bieten viele Modelle auch diverse smarte Features an

Smart Notification – Benachrichtigungen zu eingehenden Anrufen, Mitteilungen, Nachrichten oder bevorstehenden Termin und Aufgaben

– Benachrichtigungen zu eingehenden Anrufen, Mitteilungen, Nachrichten oder bevorstehenden Termin und Aufgaben Musiksteuerung – Mit einer kleinen App an der Uhr kann der Musikplayer am Smartphone gesteuert werden.

– Mit einer kleinen App an der Uhr kann der Musikplayer am Smartphone gesteuert werden. Musikplayer – Alternativ dazu sind viele Modelle mit einem kompletten Musikplayer inklusive Speicher ausgestattet, weshalb man bei Sport das Handy zu Hause lassen kann.

– Alternativ dazu sind viele Modelle mit einem kompletten Musikplayer inklusive Speicher ausgestattet, weshalb man bei Sport das Handy zu Hause lassen kann. Watchfaces – Sehr beliebt ist die zumeist recht große Auswahl an Displaydesigns, die von fast allen Modellen angeboten werden und eine individuelle Gestaltung der eigenen Uhr ermöglichen

Fazit

Wie Du eben gelesen hast, gibt es einige wichtige Kriterien, auf die Du beim Kauf einer Smartwatch oder eines Fitness Trackers achten solltest. Auf der Suche nach dem passenden Modell überlege zuerst genau, wofür Du das Gerät einsetzen möchtest und welche Funktionen es haben sollte.

Trenne Dich aber gleich von der Vorstellung die perfekte Uhr zu finden. Das wird Dir leider nicht gelingen, da ziemlich sicher bei jedem Modell ein oder zwei Merkmale dabei sind, die Du nicht brauchst oder nicht willst.

Versuche das Gerät zu ermitteln, das am Ehesten Deinen Vorstellungen entspricht. Auf meiner Website findest Du viele informative Beiträge, Produkttests und Vergleiche, die Dir helfen, den passende Smartwatch oder die richtigen Fitness Tracker für Dich zu finden.

nachgehakt: Was sollte man beim Kauf einer Smartwatch beachten?

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Fitnesstracker, Fernbedienung, Navi und natürlich Uhr: Smartwatches ersparen einem oft den Griff zum Smartphone und haben inzwischen die meisten Kinderkrankheiten überwunden – wenn man mal von der nicht gerade üppigen Akkulaufzeit absieht. Doch passionierten Smartphone-Nutzern dürfte das abendliche Aufladeritual inzwischen Normalität sein. Wir haben mit Stefan Porteck darüber gesprochen, worauf man beim Kauf eines Smartwatch achten sollte.

Detaillierte Informationen zu acht Smartwatches im Test finden Sie im Artikel "Eine Frage der Zeit" in c't 1/16.

(vza)

2022: Welches Apple Watch soll ich mir kaufen?

Für normale Armbanduhren-Träger wohl ein lustiger Kommentar: Aber seit der Einführung der Apple Watch 5 ist das Display ein “always-on-Display”, sprich, es zeigt immer die Uhrzeit an. Auch das wurde selbstverständlicher Weise bei der 6. Generation weitergeführt. Mit dem Erscheinen der Apple Watch 6 wird der Vorgänger komplett abgelöst - bei Apple wurde diese sogar direkt aus dem Sortiment genommen. Grund: Die neue Generation kann für ein weniger mehr Geld einiges mehr. Wir haben hier die wichtigsten und spannendsten Fakten rund um die Apple Watch 6 aufgezählt:

Always-on-Display mit kratzfestem Design

Apple Pay macht bezahlen einfach

Eigenständig dank Mobilfunkversion

Schlaftracking

EKG und Blutsauerstoffmessung

Exakte Herzfrequenzmessung

Eines der spannendsten technologischen Neuerungen ist die Messung des Sauerstoffgehalts im Blut. Die Smartwatch führt tagsüber und nachts 15-sekündige Messungen durch, mit Voraussetzung, dass der Arm dabei ganz still liegen muss. So können zum Beispiel nächtliche Aussetzer aufgezeichnet und am nächsten Tag nachverfolgt werden.

Außerdem bietet Apple mit dem watchOS 7 einen eigenen Schlaftracker an, ohne, dass man das über Drittanbieter machen muss. Leider muss man hier sagen, gibt es von anderen Anbieter etwas mehr Details. Wer jedoch nur einen einfach Schlaftracker sucht, der wird hiermit zufrieden sein.

Sonst kann man zur Handhabung sagen, ist es eine easy Sache: Telefonieren, E-Mails, WhatsApp - alles ist leicht und intuitive über das Display oder über das iPhone zu bewerkstelligen. Du kannst dich beim Kauf entscheiden, ob du "GPS + Cellular" haben möchtest. Dann kannst du deine Apple Uhr mit einer SIM-Karte bestücken und auch ohne WLAN ins Internet gehen. Das ist wichtig, wenn du dein iPhone nicht immer dabei hast, wie zum Beispiel beim Wandern - wenn du mal richtig abschalten möchtest.

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January 10,2023

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