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AirPods Max im Test gegen 'echte' Kopfhörer: Unser Fazit nach einem halben Jahr Dauereinsatz

AirPods Pro im Test: In-Ear-Highlight mit ANC von Apple

Zu Beginn rief Apple für die AirPods Pro rund 279 Euro auf, mittlerweile ist der Preis auf knapp 200 Euro gefallen. Das sagt allerdings überhaupt nichts über die Qualität der In-Ear-Kopfhörer aus: Der Klang ist klarer und in den Bässen präziser als bei den normalen AirPods, dazu kommt eine auffallend saubere Wiedergabe. Das Noise-Cancelling funktioniert nicht nur im Vergleich zu anderen In-Ears sehr gut, sondern übertrifft in Sachen Abschirmung sogar ausgewachsene Over-Ears. Die abdichtende Bauform mit den Gummiaufsätzen ist in vielerlei Hinsicht ein Plus im Vergleich zu den normalen AirPods ohne Pro. Angst, dass sie aus Versehen aus den Ohren fallen, braucht man nun nicht mehr zu haben. Andererseits ist der Tragekomfort dadurch etwas geringer.

In-Ears von Apple sind nicht nur in aller Munde, sondern auch in aller Ohren. Die AirPods sind enorm beliebt, was neben dem ikonischen Design auch an der tollen Technik liegt. Vor allem die AirPods Pro begeistern mit klasse Klang und einer enorm guten Geräuschunterdrückung. Waren die AirPods Pro zum Start 2019 mit fast 280 Euro noch ziemlich teuer, ist der Preis mittlerweile auf rund 200 Euro gefallen. COMPUTER BILD zeigt im Test, was die AirPods Pro auf dem Kasten haben. Wenn Sie sich Apple ohne In-Ear-Nupsis wünschen, dann werfen Sie einen Blick auf die AirPods 3

Veränderter Look: Kürzer ist besser

Die Gummi-Aufsätze werden einfach auf den Korpus aus Hartplastik gesteckt. Die Nupsies gibt es zu jedem Paar in drei unterschiedlichen Größen dazu – je nach Größe des Gehörgangs eines Nutzers im Format S, M oder L. Will man sie austauschen, ist allerdings ein bisschen Gewalt gefragt – so fest sitzen sie am Korpus. Die veränderte Bauform hat auch Auswirkungen auf das Transportcase. Es ist nun breiter, schließlich brauchen die AirPods Pro mehr Platz. Dafür ist das Case aber auch ein Stück kürzer. Die gute Nachricht für all jene, denen der "Antennen-Look" mit den langen weißen Stegen, die aus den Ohren schauten, nicht zusagte: Die AirPods Pro sind deutlich kürzer und tragen optisch nicht mehr so stark auf. Die knapp 5 Gramm Mehrgewicht beim Transportcase spürt man indes kaum, es verschwindet genauso leicht in der Hosentasche wie sein Vorgänger. Aufladen lässt sich der darin verbaute Akku entweder über den Lightning-Anschluss oder kabellos über den Qi-Standard.

Zwischen drei Ohrpassstücken können Nutzer bei den AirPods Pro wählen.

Verbesserte Passform dank neuer Bauform

Die neuen Gummi-Stöpsel erledigen im Ersteindruck ihren Job souverän. Wer bislang zu dem Typ Mensch zählte, bei dem schon die kabelgebundenen EarPods, aber auch die erste und zweite Generation der AirPods mit ihrer glatten Oberfläche bei jeder Gelegenheit aus den Ohren fielen, der kann beruhigt sein: Die Passstücke sorgen dafür, dass die AirPods Pro fest im Ohr sitzen. Weiterer positiver Nebeneffekt der neuen Bauform: Die AirPods Pro klingen ausgewogener als ihre Vorgänger. Nicht nur, weil durch die verbesserte Abdichtung weniger Umgebungsgeräusche den Musikgenuss trüben. Zudem liefern die neuen Apple-Kopfhörer einen kräftigeren Bass.

Das Transportcase ist breiter geworden, aber fällt auch kürzer aus.

Bei der Auswahl des richtigen Gummi-Aufsatzes unterstützt die Software. Sind die AirPods mit einem iPhone gekoppelt, kann man nach der Einrichtung einen "Passtest für Ohreinsätze" durchführen. Vorausgesetzt, das iPhone hat schon iOS 13.2 installiert. Dann wird ein Musikstück abgespielt, während ein kleines Mikrofon im Ohr misst, ob das Klangbild so aussieht, wie sich Apples Sound-Ingenieure das auch vorgestellt haben. Ist das Ergebnis fehlerhaft, empfiehlt die Software einen anderen Aufsatz. Im Praxis-Test funktionierte das mit den standardmäßig installierten Stöpseln Größe M gut, jedoch winkte die Software auch die Aufsätze mit Größe S anstandslos durch – obwohl Größe M deutlich besser im Ohr saß.

AirPods Pro: Das Noise-Cancelling überzeugt!

Notwendig sind das verbaute Innenmikrofon und die Ohrstöpsel für das wohl wichtigste Kaufargument im Vergleich zu den AirPods 2: aktive Geräuschunterdrückung, auch ANC (Active Noise-Cancellation) genannt. Technisch funktioniert das so: Ein auf der Außenseite der Kopfhörer verbautes Mikrofon zeichnet die Außengeräusche auf, der verbaute Chipsatz errechnet dann ein Gegensignal, das über die verbauten Treiber als Gegenschall ausgegeben wird. Ein zweites Mikrofon misst wiederum Störgeräusche im Innenohr und gibt diese Informationen ebenfalls an den verbauten Chipsatz weiter, der das Antischall-Signal noch verfeinert. Auf diese Weise werden Umgebungsgeräusche quasi eliminiert. So die Theorie.

Apple findet auf Knopfdruck heraus, ob die Stöpsel korrekt sitzen und auch zu zweit Musik hören ist kein Problem mehr.

In der Praxis funktioniert das überraschend gut. Geht man zunächst davon aus, dass Over-Ear-Kopfhörer mit Noise-Cancelling eigentlich deutlich besser abschirmen müssten, funktioniert das ANC bei den AirPods Pro sehr zuverlässig. Im direkten Vergleich erwies sich die Abschirmung sogar besser als etwa bei den Bose QuietComfort II . An- und abschalten lässt sich das Feature über die Schnelleinstellungen am iPhone sowie eine gekoppelte Apple Watch. So war auf der Bahnfahrt von Berlin nach Hamburg das Rascheln der mitgebrachten Bäckertüten verschwunden, ebenso das andauernde Rumpeln der Räder auf den Bahngleisen. Aber auch Kaugeräusche der Kollegen, ebenso wie das eigene Tippen auf der Tastatur hört man mit aktivierter Geräuschunterdrückung nicht mehr. Angenehm: Über die Gummiaufsätze entsteht ein Druckausgleich zwischen Innenohr und der Umgebung. Wer Noise-Cancelling-Kopfhörer , vor allem Over-Ears, nutzt, der kennt vermutlich das Problem: Die eigenen Schritte klingen dumpf und über die Maßen laut im Ohr. Das passiert mit den AirPods Pro nicht.

AirPods 2 vs. AirPods Pro: Wer klingt besser?

Was die dritte Generation AirPods außerdem von ihren Vorgängern unterscheidet, ist ein sogenannter "adaptiver Equalizer". Auch hier nutzen die Kopfhörer die Innenmikrofone, um permanent – Apple spricht von bis zu 200 Messungen pro Sekunde – zu erfassen, wie die Höhen, Mitten und Tiefen je nach Musikstück im Ohr ankommen und den Klang dynamisch anzupassen.

Alt gegen neu: Links das Ladecase der ersten Apple AirPods, rechts das neue der Apple AirPods pro.

Das Ergebnis kann sich sehen beziehungsweise hören lassen: Der Bass tönt mächtig mit enormem Tiefgang und wummert nicht. S-Laute klingeln sauber, der Klang ist insgesamt detailreich und warm, aber nicht auffällig eingefärbt. Ohne aktivierte Lärmbremse tönen die AirPods Pro generell transparenter, mit aktiviertem NC verstärkt sich die Basswahrnehmung erheblich. Um etwa im Straßenverkehr oder am Arbeitsplatz nicht vollkommen isoliert zu sein, lässt sich ein sogenannter "Transparenzmodus" aktivieren. Wahlweise in den Schnelleinstellungen des iPhones, über die Apple Watch oder einen leichten Druck am unteren Ende der Kopfhörer. Gerade diese Bedienung direkt am Kopfhörer ist zu Beginn etwas fummelig, weil man bei den Vorgängern einfach auf die Außenseite getippt hat. Der Effekt ist dennoch beeindruckend: Man hört weiterhin Musik mit Noise-Cancelling, jedoch werden Geräusche aus der Umgebung hinzugemischt. Ob ihr Gegenüber es aber freundlich aufnimmt, wenn sie mit aufgesetzten Kopfhörern mit ihm reden, das sei einmal dahingestellt. Ist man aber im Straßenverkehr etwa auf dem Fahrrad unterwegs, ist das Feature absolut hilfreich.

Verbesserte Akkulaufzeit trotz mehr Features

Die Geräuschunterdrückung verlangt dem Akku der AirPods Pro natürlich mehr ab als dem der AirPods der ersten Generation. Der Clou: Die Ohrhörer verfügen dank leistungsfähigerer Batterien über die gleiche Akkulaufzeit wie die regulären Modelle. Ohne Geräuschunterdrückung sollen sie sich bis zu fünf Stunden nutzen lassen. Mit aktivierter Geräuschunterdrückung sinkt die Nutzungsdauer laut Apple lediglich um 30 Minuten auf viereinhalb Stunden. Schlicht gelogen: Im Test überraschten die True-Wireless-Kopfhörer mit einer Akkulaufzeit von fünf Stunden und 40 Minuten bei aktivem Noise-Cancelling.

AirPods Pro im Test: Fazit

Zu Beginn rief Apple für die AirPods Pro rund 279 Euro auf, mittlerweile ist der Preis auf knapp 200 Euro gefallen. Das sagt allerdings überhaupt nichts über die Qualität der In-Ear-Kopfhörer aus: Der Klang ist klarer und in den Bässen präziser als mit den normalen AirPods, dazu kommt eine auffallend saubere Wiedergabe. Das Noise-Cancelling funktioniert nicht nur im Vergleich zu anderen In-Ears sehr gut, sondern übertrifft in Sachen Abschirmung sogar ausgewachsene Over-Ears. Die abdichtende Bauform mit den Gummiaufsätzen ist in vielerlei Hinsicht ein Plus im Vergleich zu den normalen AirPods ohne Pro. Angst, dass sie aus Versehen aus den Ohren fallen, braucht man nun nicht mehr zu haben. Andererseits ist der Tragekomfort dadurch etwas geringer. Testnote: 1,9

Apple Airpods Pro im Test: Das können Apples In-Ear-Kopfhörer

Die Inbetriebnahme erfolgt wie bei allen Apple-Zubehörprodukten für das Smartphone mithilfe des Handys. Zwar findet sich im Lieferumfang auch eine Anleitung, diese ist jedoch nicht notwendig, da das Installationsmenü auf dem Smartphone durch die notwendigen Schritte führt.

Im ersten Schritt sollte der Nutzer das iPhone updaten, damit etwaige Softwarefehler ausgeschlossen sind und die Airpods Pro die neueste Software erhalten. Das ist besonders entscheidend, da sonst die aktive Geräuschunterdrückung der Kopfhörer nur eingeschränkt funktioniert. Diese Fehlfunktion hat Apple erst nach einigen Softwareupdates behoben.

Danach folgt das Aktivieren der Bluetooth-Funktion und das Aufrufen des Homescreens. Nun entnimmt der Nutzer die Airpods Pro aus der Verpackung und hält die Taste an der Rückseite des Cases für mindestens drei Sekunden gedrückt. Danach sollte eine Animation auf dem Homescreen erscheinen, in der der Nutzer die Kopfhörer koppeln kann.

Sobald er auf verbinden tippt, erscheint eine weitere Animation, die einen Drucktest durchführen möchte, der noch gesondert erklärt wird, da er für die Funktionsweise der Airpods Pro elementar ist.

Nach dem Test folgen weitere Instruktionen, die die Tasten und Funktionen der Kopfhörer erläutern. Diese kann der Nutzer überspringen, falls er sie bereits kennt.

Danach ist die Inbetriebnahme abgeschlossen und die Airpods Pro verbinden sich bei eingeschalteter Bluetooth-Funktion, sobald der Nutzer die Kopfhörer ins Ohr steckt.

AirPods Max im Test gegen "echte" Kopfhörer: Unser Fazit nach einem halben Jahr Dauereinsatz

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Kaufberatung

Kopfhörer APPLE AIRPODS MAX AirPods Max im Test gegen "echte" Kopfhörer: Unser Fazit nach einem halben Jahr Dauereinsatz 17. Mai 2022 um 07:51 Uhr Michael Knott Für diesen Test des AirPods Max hatten wir den Noise Cancelling-Kopfhörer von Apple sechs Monate lang im Dauereinsatz. Wie schlägt er sich im Vergleich zu Kopfhörern von Bose, Sony und anderen?

Hinweis: Dieser Testbericht erschien am erstmalig am 16.12, kurz nach dem Verkaufsstart des AirPods Max. Nach Testabschluss haben wir den ANC-Kopfhörer weiterhin jeden Tag benutzt und diesen Testbericht um Eindrücke und Erfahrungen ergänzt. Die Anmerkungen findet ihr kursiv geschrieben unter den jeweiligen Zwischenüberschriften.

Gibt es bei der Digital Crown der AirPods Max auch das von der Apple Watch bekannte haptische Feedback? Die Frage lag mir als erstes auf den Lippen, als Apple Ende 2020 seinen lang erwarteten ersten Over-Ear-Kopfhörer präsentierte.

Hörzirkus Krone

Dass sich der Kopfhörer dank H1-Chip - es sind sogar derer zwei verbaut - kinderleicht mit dem iPhone würde koppeln lassen, davon ging ich aus.

Auch nahm ich an, dass ein Kopfhörer zum Preis von rund 600 Euro nicht furchtbar schlecht klingen würde und Fans sich den Preis ohnehin schönrechnen. Doch wer Apple kennt, erwartet noch ein gewisses Extra. Beim AirPods Max könnte es diese Krone sein.

Typisch Apple: Es gibt erst gar keinen Power-Button

Haptisches Feedback, welches ein Ineinandergreifen von Zahnrädern beziehungsweise das Spannen einer Feder simuliert, gibt es beim Apple AirPods Max nicht. Die digitale Krone der Apple-Kopfhörer kann dennoch getrost als Geniestreich betrachtet werden.

Kauft ihr euch den AirPods Max? Nein, da ich schon gute Kopfhörer habe. Ja, kaufe ich mir. Nein, zu teuer. Weiß nicht, was sagen denn die anderen? Abstimmen

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Apple tat in meinen Augen gut daran, nicht auf Streichbewegungen mit dem Finger zu setzen, obwohl sich die großformatigen Aluminium-Ohrmuscheln für derartige Sensor-Geschichten förmlich aufdrängen. Die Bedienung hat im Alltag ihre Tücken, das zeigen Modelle wie der Sony WH-1000XM4 und dessen Vorgänger im Alltag immer wieder. So aber ist vor allem das Ändern der Lautstärke wirklich gelungen.

Der Rand der Krone lässt sich mit ausgestrecktem Zeigefinder auf Anhieb blind ertasten. In den Einstellungen lässt sich festlegen, ob es beim Linksdreh oder Rechtsdreh lauter oder leiser werden soll.

Apple AirPods Max

Auch lassen sich einzelne Lieder auf diese Weise schnell wechseln. Zweimal drücken, und der AirPods Max spielt das nächste Lied. Dreimal drücken, und es wird der letzte Track erneut wiedergegeben. Langer Druck, ihr ahnt es bereits, ruft Siri auf den Plan. Alternativ lauert der Apple-Kopfhörer wie die AirPods Pro auf den Schlüsselbefehl "Hey Siri".

Druckpunkt der Krone und der einzig weiteren vorhandenen Taste sind gelungen. Letztere dient der ANC-Steuerung. Einen klassischen Ein- und Ausschalter gibt es erst gar nicht. Der AirPods Max beendet die Musikwiedergabe, sobald ihr ihn absetzt. Einige Zeit später schaltet er sich von allein in einen Ruhemodus. Letzteren könnt ihr forcieren, indem ihr den Kopfhörer in die zum Lieferumfang gehörende Transporthülle steckt.

Da sind Apple die Pferde durchgegangen

Beim Design dieses Transport-Cases sind Apple die Pferde durchgegangen. Die "smarte" Tasche ist lupenrein verarbeitet, fühlt sich gut an und würde separat im Apple Store erworben sicherlich ein hohes Preisschild tragen. Nur verfehlt sie den Sinn und Zweck einer Transporttasche, was wiederum mit dem Konzept des AirPods Max zusammenhängt.

Diese Hülle ist wie eine zu knapp geschnittene Badehose - sie lässt kaum mehr Raum, für Fantasien und manch einer schaut intuitiv schnell weg. Steckt ihr den Kopfhörer in diese Hülle, werden lediglich die Ohrmuscheln geschützt. Der Bügel lugt ins Freie und wird kurzerhand zum Trageriemen degradiert.

Eine eigenwillige Lösung, doch Apples Kopfhörer ist ohnehin nicht für den täglichen Trip mit der Bahn zur Arbeitsstelle gedacht. Der AirPods Max ist kein guter Reisekopfhörer, selbst wenn er das dafür notwendige "Killer-Feature" ANC an Bord hat. Er ist schwer, nicht gut vor Wasser geschützt und lässt sich nicht zusammenfalten, lediglich die Ohrmuscheln könnt ihr um 180 Grad drehen.

Im Lieferumfang enthaltene Transporthülle: Wie eine zu knapp geschnittene Badehose - sie lässt kaum mehr Raum, für Fantasien und manch einer schaut intuitiv schnell weg (Quelle: Apple)

Nachtrag aus dem Langzeittest: Unsere Meinung zur Schutzhülle hat sich geändert. Mit dem Wissen, dass sie den AirPods Max umgehend in den Tiefschlaf schickt und den Akku schont, hat sie uns dazu "erzogen", den Kopfhörer nach Gebrauch stets in die Hülle zu stecken. Das Resultat: Trotzt intensiver Nutzung sehen Kopfhörerband und Ohrpolster wie neu aus. Andere Kopfhörer stecken wir nur in die Transportcases, wenn wir tatsächlich verreisen.

Was also ist der Apple AirPods Max? Der im Vorfeld eifrig diskutierte Preis von rund 600 Euro ordnet ihn im oberen Mittelfeld ein. Richtig gute Alltagskopfhörer wie der Sony WH-1000XM4 oder der Bose 700 sind deutlich günstiger zu haben. Wer es nur auf das Noise Cancelling abgesehen hat, könnte auch mit günstigeren In-Ear-Kopfhörern glücklich werden.

AirPods Max, das 600-Euro-Schnäppchen: So rechnest du dir die Apple-Kopfhörer schön Vorschusslorbeeren im Kommentar "Purer Luxus" zu einem "rekordverdächtigen Preis" - Apple eckt mit dem Preis für den Kopfhörer AirPods Max an. Ein Kommentar.

Kopfhörer für Audio-Feinschmecker kosten bei Markteinführung leicht das Doppelte und fallen nach einiger Zeit auf den AirPods-Preis. Als Beispiel sei hier etwa der Ultrasone Edition M oder der Bowers & Wilkins P9 Signature genannt. Es liegt nahe, den Kopfhörer eher der Kategorie Alltagskopfhörer mit Apple-(Preis)-Aufschlag denn der echten HiFi-Garde zuzuordnen, denn:

die verbauten Neodym-Ringmagnete samt 40-Millimeter-Treiber sind nichts Außergewöhnliches. Exotischem, wie etwa Audeze beim EL-8-Titanium mit seinen magnetostatischen Treibern, Bowers Wilkins mit seinen Nylon-bedampften Membranen im gekippten Chassis oder Beyerdynamic mit seinen Tesla-Treibern geht Apple aus dem Weg.

mehrere nach außen und innen gerichtete Mikrofone zur Eliminierung von Störgeräuschen und zur Rauschunterdrückung (ANC) bieten direkte Konkurrenz-Modelle auch. Beim Noise Cancelling hat Apple technisch das Rad ebenfalls nicht neu erfunden. Zumindest auf dem Papier nicht.

Features wie den Adaptive EQ (passt laut Apple den Klang an die individuelle Passform und Versiegelung an, die durch die Ohrpolster entstehen) und 3D-Audio (Sensoren im AirPods Max verfolgen Bewegungen des Kopfes und koppeln den Sound an die Position des Zuspiel-Gerätes) sind Apple-eigen. Mit Techniken wie diesen experimentieren Kopfhörerhersteller in der mittleren bis oberen Mittelklasse. Im High-End-Segment wird darauf meist verzichtet. Hier spielen die Bauteile an sich die Hauptrolle, das Motto lautet eher: Reduktion aufs Wesentliche.

Auf dem Kopf: Tragekomfort und Feeling

Die Güte eines Kopfhörers ist nicht anhand eines Datenblattes festzumachen. Von großer Bedeutung ist der Tragekomfort und das "Feeling", welches ein Kopfhörer vermittelt. Hier punktet Apple zunächst.

386 Gramm bringen die AirPods Max auf die Waage. Damit sind die Kopfhörer deutlich schwerer als Alternativen von Sony und Bose, aber leichter als beispielsweise die B&W P9 Signature.

Das hohe Gewicht ist den massiven Aluminiumabdeckungen der Ohrmuscheln geschuldet. Sie fassen sich genauso kühl wie der Deckel eines MacBooks an. Auffällig: Auf sein bekanntes Logo verzichtet Apple. Nicht mal ein "Designed in California" findet sich. Das Selbstbewusstsein kann sich Apple leisten, denn Verwechslungsgefahr zu Kopfhörern anderer Hersteller besteht optisch nicht.

Die Bügelweite der AirPods Max lässt sich stufenlos verstellen. Die Friktion ist stark genug, sodass es nicht zu ungewolltem "Öffnen" der Teleskoparme kommt.

Gut gefällt der Bügel an sich. Er besteht aus einem Edelstahlrahmen, der sich in Form einer Stimmgabel spreizt und von einem luftdurchlässigen Gewebe umspannt wird. Das dehnbare Gewebe kommt als erstes mit dem Kopf in Kontakt und hilft dabei, das Kopfhörergewicht gleichmäßig zu verteilen.

Nachtrag vom 17. Mai: Das luftdurchlässige Gewebe hat merklich an Spannung verloren. Dadurch liegen die Metallbügel direkt auf dem Kopf auf. Das ist nach längerer Tragezeit unangenehm. Der Autor hat eine Glatze - bereits nach 10 Minuten hat der AirPods Max regelrechte "Furchen" in die Kopfhaut gegraben. Unangenehm!

Für Träger einer Turmfrisur, Menschen mit großem Kopf und Mützen- beziehungsweise Kappen-Träger erscheint mir die maximal mögliche Bügelweite etwas knapp bemessen.

Den Anpressdruck auf den Kopf empfinde ich nicht als zu hoch. Ein Schwitzkastengefühl kommt auch bei längeren Tragezeiten nicht auf. Dennoch: Das hohe Gewicht lässt sich nicht dauerhaft kaschieren. Man merkt, dass man einen Kopfhörer trägt.

Sehr schön: Apple erlaubt das supereinfache Wechseln der Ohrpolster, die erfahrungsgemäß nach einiger Zeit unansehnlich werden. Die weichen Ohrkissen haften magnetisch fest am Kopfhörer und verlassen nur dann ihren angestammten Platz, wenn ihr fest dran zieht. Hier verhalten sich die Apple-Kopfhörer glücklicherweise anders als so manches MagSafe-Zubehör fürs iPhone 12 oder iPhone 13.

Apple AirPods Max im Test

Da Apple die Ohrpolster in verschiedenen Farben anbietet, sind Möglichkeiten der Individualisierung gegeben. Praktisch finde ich etwa den Gedanken, linker und rechter Seite unterschiedliche Farben zu spendieren, um den Kopfhörer gleich immer richtig herum aufzusetzen. Unter ästethischen Gesichtspunkten ist das fragwürdig, klar.

Neuer Benchmark? So gut funktioniert das Noise Cancelling

Unsere Bestenliste für ANC-Kopfhörer führt seit Markteinführung der Sony WH-1000XM3 beziehungsweise der fast baugleiche Nachfolger WH-1000XM4 an. Als beste Alternativen stehen bei uns der Bowers & Wilkins PX7 sowie der Bose Headphones 700 hoch im Kurs.

Das Noise Cancelling der AirPods Max sorgt bei mir für erste Verzückung, als ich den Apple-Kopfhörer zum ersten Mal aufsetze. Es fehlt das sonst typische Rauschen, das sowohl die Gegenkandidaten von Sony, Bose und B&W - eigentlich alle mir bekannten Noise Cancelling-Kopfhörer zeigen!

Bei weit mehr als 30 ANC-Kopfhörern, die ich für Netzwelt in der Vergangenheit getestet habe, fiel es immer wieder auf: Alle getesteten Modelle rauschen bei aktivierter Noise Cancelling-Funktion. In dieser Disziplin setzt der AirPods Max tatsächlich einen neuen Benchmark, denn das Hintergrundrauschen ist, wenn überhaupt, nur ganz dezent wahrnehmbar.

Ja, die Audeze EL 8-Titanium sind speziell. Sie haben einen Charakter, der nicht jedem gefällt. Apple schlägt mit den AirPods Max einen anderen Weg ein. (Quelle: Netzwelt)

Das kommt jenen zugute, die den ANC-Kopfhörer ohne Musik, im reinen Noise Cancelling-Betrieb als eine Art elektronischen Hörschutz verwenden möchten. Dieses Einsatzszenario ist im Großraumbüro der Redaktion oder im Home Office beliebt.

Durch die gut sitzenden Ohrpolster blocken die AirPods Max bereits einen guten Teil der Außengeräusche. Mit eingeschaltetem Noise Cancelling stelle ich mich vor eine eingeschaltete Mikrowelle, deren konstantes Lüfter-Grundrauschen sich in Kombination mit leichtem Geschepper, das ein Drehteller von sich gibt, in Ermangelung von Flugzeug und ICE in jüngster Vergangenheit bei ANC-Kopfhörern als gute "Normkulisse" gezeigt hat.

Das Lüftergeräusch filtern die meisten höherpreisigen ANC-Kopfhörer effektiv, sodass nichts an die Ohren gelangt. Ich setze Sonys WH-1000XM3 und Apples AirPods Max abwechselnd auf den Kopf und stelle fest: Unentschieden beim Filtern des Lüftergeräusches.

Doch die Filterung des unregelmäßigen Geklappers des Drehtellers gelingt dem Apple-Kopfhörer ein Stück weit besser als dem Sony-Modell. Es ist auch im Vergleich zu den AirPods Pro weniger stark wahrnehmbar. Weil das Noise Cancelling beim AirPods Max darüber hinaus noch unauffälliger als jenes von Sony und Bose arbeitet, kann sich der AirPods Max an die Spitze setzen und ist damit unterm Strich der aktuell beste ANC-Kopfhörer.

Nachtrag aus dem Langzeittest: In manchen Situationen kann man das ANC förmlich arbeiten hören. Neben der konstant rauschenden Lüftung eines Serverschrankes stehend, bemerkte ich mehrfach, dass das ANC je nach Kopfstellung mal mehr, mal weniger effektiv arbeitet. Ein solch feines Aussteuern je nach Mikrofonpositionierung ist mir ebenfalls noch bei keinem anderen ANC-Kopfhörer aufgefallen. Ansatzweise habe ich es beim Test der In-Ears Master & Dynamic MW08 bemerkt, wenngleich deutlich schwächer.

Beachtet: Der Geräuschfilterung sind nach wie vor enge Grenzen gesetzt. Am besten gelingt sie bei gleichmäßigen, sonoren Klängen wie Turbinengeräuschen im Flugzeug oder der Eliminierung von weiter entfernten Geräuschquellen.

Was nicht geht, ist zum Beispiel das Ausblenden von Kindergeschrei oder Fahrradklingeln und selbst das Tippen der Tastatur gelangt nach wie vor an eure Ohren.

Transparenzmodus

Was Apple Transparenzmodus nennt, ist nicht neu. Bei anderen Herstellern läuft das "Durchschleifen" von Außengeräuschen über die Mikrofone häufig unter Begriffen wie "Pass through" und Ähnlichem.

Auch diese Disziplin gelingt dem Test-Kopfhörer sehr gut. Ein Druck auf die ebenfalls an die Apple Watch angelehnte Taste neben der Digital Crown reicht aus, um die Umwelt ans Ohr zu lassen. Das ist praktisch beim Telefonieren oder in Videokonferenzen, da ihr selbst eure Stimme als normal empfindet und nicht unbewusst zu schreien anfangt.

Hörtest

Beim ANC-Test überzeugt Apples AirPods Max. Wie sieht es beim Klang aus? Wie schlägt er sich im direkten Vergleich zu dem, zugegebenermaßen etwas speziellen aber von mir hoch geschätzten Audeze EL-8 Titanium, dem günstigeren Sony WH-1000XM3 und den teureren Bowers & Wilkins P9 Signature? Auf zum Hörtest.

Pop: Bruno Mars - Perm

Ich hätte drauf wetten können - die Abstimmung des Apple AirPods Max ist ein Kompromiss, darauf angelegt, möglichst vielen Menschen zu gefallen. Das ist per se nichts Schlechtes. Wer an den Erfolg der AirPods denkt, muss eingestehen, dass dieser wohl nicht möglich gewesen wäre, hätte Apple Wert auf eine möglichst neutrale Grundabstimmung gelegt. Kopfhörer, die die Masse direkt beim ersten Hören ködern wollen, setzen nahezu ausnahmslos auf Bass.

Keine Sorge, der AirPods Max knüpft nicht an alte Beats-Zeiten an, in denen effekthascherischer Tiefton Klein-Bumbum-Fred auf dem Schulhof, nicht aber Pfeifenrauch-Papa im Ohrensessel überzeugen konnte.

Der einleitende Basslauf von Perm ist warm, druckvoll und kratzt tatsächlich ein wenig an der Grenze zum Übersteuern. Huch! Setze ich im direkten Anschluss den EL-8 Titanium auf, tritt die Stimme von Bruno Mars deutlicher in den Vordergrund, der Bass verkommt zum gleichberechtigten Nebendarsteller. Man kann dies "neutral" oder "analytisch" nennen, jedenfalls beherrscht der Apple-Kopfhörer beides nicht. Er orientiert sich bei seinem Sound klar am Sony, der ebenfalls möglichst vielen Menschen gefallen will und dies bereits erfolgreich unter Beweis gestellt hat.

Ich erinnere mich an den Titel auf dem P9 Signature. Damals schrieb ich:

Wir hören Stimmen, und zwar im Mittelteil des Bruno Mars-Tracks "Perm". Wir könnten jetzt einen Stift in die Hand nehmen und räumlich darstellen, wie weit die vielen Köpfe, die diese Stimmen hervorbringen, von uns entfernt sind, so räumlich bildet der P9 sie ab. Nicht nur auf drei und neun Uhr, sondern auch von 4:20 und 10:50 Uhr her schallt es auf uns ein.

Klappt beim AirPods Max nicht. Er präsentiert mir die gleiche Stelle im Lied als Stereo-Brett, das aber auch ganz gut abgeht. Um mehr über Abbildungsvermögen und Räumlichkeit des AirPods Max zu erfahren, wechsele ich den Track.

Pop: Björk / Stonemilker

Ja, schon wieder Stonemilker von Björk. Die Geschmäcker sind verschieden, für mich ist es der Song, der bei einem Kopfhörer funktionieren muss. Wenn dieser Song es nicht schafft, meine Mundwinkel oder Nackenhaare zu heben und meine Haut keine Anzeichen von Federvieh zeigt, fällt der Kopfhörer durch, egal welcher Preis drauf steht. Ich habe den Song tausendmal gehört, kenne ihn in und auswendig. Lass mal hören, Apple.

Sofort fallen die AirPods in das Sony-Muster, in den Gefälligkeitssound und erinnern mich dabei sogar an die Bose Quiet Comfort QC 35. Für meinen Geschmack zu warm und damit zu eingefärbt dringt die Stimme der Isländerin an mein Ohr. Die Streicher klingen zu sehr nach Computer, zu wenig nach echtem Instrument und wieder spielt sich der Bass an einer Stelle zu sehr in den Vordergrund, an der es eher stört als angebracht ist.

Normalerweise greife ich spätestens jetzt zu einer begleitenden App, um den Bass herunterzuregeln. Ich hasse das, weil der für mich perfekte Kopfhörer solche Frickeleien nicht erfordert. Ist es vor diesem Hintergrund ein Plus-Punkt, dass es bei Apple eine solche Equalizer-App erst gar nicht gibt?

ANC-Kopfhörer im Test: Die besten Modelle mit Noise Cancelling im Vergleich

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Der ab Minute 5:40 einsetzende Geigen- und Bratschenmantel stimmt mich versöhnlicher. Im basslosen Part kommt dem Apple-Kopfhörer seine warme Grundabstimmung zugute und es entsteht ein schöner "Teppich".

Electronic & Hip-Hop: Tokyo's Revenge / Sinner, Pt.3

Die AirPods wollen Bass, können sie haben. Wer mich danach fragt, bekommt als erstes Jon Hopkins / Open Eye Signal auf die Ohren. Der Track legt schamlos offen, wenn Kopfhörer versuchen, zu sehr auf dicke Effekt-Basshose zu machen. Dann quillt aus den Treibern nur noch gequirlter Krach.

Nicht so bei den AirPods Max, die sich bei Maximallautstärke (Aua!) pegelfest zeigen und bei diesem Track mit einem sehr, sehr trockenen Bass überzeugen. Ich wünschte mir, Apples H1-Chips und der Adaptive EQ würden erkennen, wann Bass wie hier angebracht ist und künftig Björks Stonemilker verschonen.

Jemand drückt euch die AirPods Max in die Hand und ihr habt nur Zeit, ein einzelnes Lied probezuhören? Wählt Tokyo's Revenge / Sinner, Pt.3. Hier kommt verdammt viel Gutes zusammen. Eine Autotune-Stimme, die auf voller Breite schön durchschlägt, vom linken ins rechte Ohr wandert. Ein wirklich fetter Bass, der nicht wie bei Thom Yorke's Anima nach eigenem Herzschlag klingt, sondern eher nach mit Samt beschlagenem Vorschlagshammer, der wieder und wieder auf einen völlig überdimensionierten Gong trifft. Groß!

Es fällt nicht schwer, den Klang der AirPods Max zu mögen. Die Apple-Kopfhörer legen es darauf an, euch zu gefallen. Wer von einem Kopfhörer dieser Preisklasse einen Charakter erwartet, ist bei Apple an der falschen Adresse. Er ist am ehesten mit dem Sound eines Sonys WH-1000XM4 zu vergleichen. Modelle wie der P9 Signature und auch der EL-8 Titanium spielen klanglich in einer anderen Liga, die, und das gehört zur ganzen Wahrheit, immer weniger Menschen gefallen, da sie oft als technisch oder kalt beschrieben wird.

Nachtrag aus dem Langzeittest: Noch immer setze ich beim Musikhören spontan die Apple AirPods Max ab und vergleiche den Klang mit anderen Kopfhörern, zuletzt mit den Beoplay H95 von Bang & Olufsen. Sie klingen deutlich besser als die AirPods Max. Je mehr Musik ich mit dem AirPods Max höre, desto enttäuschter bin ich vom Klang. Es sei denn, die Musikstücke liegen in Dolby Atmos beziehungsweise 3D-Audio vor.

Mehr als nur eine Spielerei: 3D Audio und Dolby Atmos

Wer das 3D Audio-Feature noch nicht mit den In-Ear-Kopfhörern AirPods Pro ausprobiert hat, sollte dies in jedem Fall mit den AirPods Max nachholen, denn hier spielt Apple die Vorteile seiner eigenen Produktpalette eindrucksvoll aus.

Da AirPods Max und iPhone/iPad ihre Position zueinander kennen, entsteht ein Effekt, der sich mit dem einer Surround-Anlage vergleichen lässt. Einer sehr guten Surround-Anlage, wohlgemerkt. Ein Dolby Atmos-, 5.1- oder 7.1-Signal ist für den 3D Audio-Effekt tatsächlich auch Voraussetzung.

Dreht ihr bei kompatiblem Ausgangsmaterial, etwa beim Abspielen eines Films über Apple TV+, den Kopf hin und her, erscheint es, als kämen Stimmen direkt aus dem Zuspielgerät. Der Effekt zieht euch förmlich in das Geschehen hinein.

Nachtrag aus dem Langzeittest: Diese Funktion ist klasse. Schaue ich mit anderen Kopfhörern Filme, drehe ich instinktiv den Kopf und erwarte, dass sich der Klang anpasst, doch nichts passiert. Hier ist Apple mit den AirPods Pro und den AirPods Max Vorreiter. Auch bei der Musikwiedergabe gehe ich gezielt auf Jagd nach 3D-Audio-Material, das wenig überraschend hauptsächlich bei Apple Music zu finden ist.

Das ist uns sonst noch aufgefallen

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March 04,2023

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