Amazons Sprachassistentin Alexa kann ab Oktober in einem kindgerechten Modus laufen. Dieses “Amazon Kids for Alexa” genannte Feature kündigte das Unternehmen am Mittwochabend Zeit für den deutschen Markt an. Ein solcher Modus existiert hierzulande bereits für Fire Kids Tablets und Fire-TV-Streamingplayer.
Zum Deutschlandstart von Alexa für Kids gibt es eine spezielle Variante des Echo Dot im Drachen- bzw. Eulen-Design. Der Kids-Modus lässt sich aber auf allen Smart Speakern und Smart Displays mit Alexa aktivieren. (Bild: Amazon Devices)
Passend zur Ankündigung bringt Amazon seinen Smart Speaker Echo Dot (5. Generation) mit integrierter Alexa in einer Kids-Edition mit Eulen- und Drachendesign und vorinstallierter Kindersicherung heraus. Der Kids-Modus lässt sich aber auf allen smarten Lautsprechern und Smart Displays (wie die Echo-Show-Reihe) aktivieren.
Auch ein gemischter Modus für Kinder und Erwachsene an einem Gerät ist möglich, wobei Alexa die jeweilige Person an der Stimme beziehungsweise – beim Echo Show 8 (Gen. 2), Echo Show 10 und Echo Show 15 – auch am Gesicht erkennen soll. Alexa unterscheidet laut Amazon auch zwischen verschiedenen Kindern, sodass sich in einem Haushalt beispielsweise getrennte Profile für den fünfjährigen Sohn und die zehnjährige Tochter anlegen lassen.
Alexa gibt passende Antworten
Alexa bietet bereits Kinder-Skills von Marken wie "Pixi", "Pumuckl", "Die Maus" oder "Die drei ???" an, soll mit aktiviertem “Alexa for Kids”-Modus aber eine kinderfreundlichere Persönlichkeit haben. So gibt die Sprachassistentin Kindern auf Fragen kindgerechte Antworten – etwa, indem sie Wasser nicht (nur) als chemische Verbindung aus den Elementen Sauerstoff und Wasserstoff beschreibt, sondern auch erklärt, dass es Flüsse und Ozeane füllt und man es zum Kochen von Spaghetti verwendet.
Weiterhin können Eltern bestimmen, welche Dienste sich zu welchen Zeiten und wie lange nutzen lassen. Da Alexa dafür die Filter der entsprechenden Dienste (wie Amazon Music, Spotify, Apple Music) nutzt, kann es je nach Service variieren, welche Titel blockiert werden.
Für Kinder lässt sich auch freischalten, dass sie über die Alexa-Geräte Sprach- und Videoanrufe initiieren dürfen. Doch selbst dann ist es ihnen nur möglich, von den Eltern freigegebene Kontakte anzurufen. Die Möglichkeit zu Spracheinkäufen ist stets deaktiviert. Zudem können die Eltern über ein spezielles Dashboard einen Aktivitätsbericht abrufen.
Amazon hat den Echo Dot in einer Kids-Edition mit Tiger- und Panda-Motiv bereits 2020 in den USA auf den Markt gebracht. (Bild: Amazon Devices)
Schließlich bietet Amazon seine kindgerechte Medienbibliothek “Kids+”, die es bereits für Kids-Tablets gibt, künftig auch für Alexa an. Laut Unternehmen wurde diese Medienbibliothek um speziell für Alexa kreierte Inhalte erweitert. So seien hunderte Hörbücher und Hörspiele und Premium-Alexa-Skills für Kinder wie “Rechnen mit Conni” und “Was ist was Quiz” hinzugekommen. Kinder können sich zudem von Figuren wie "Grüffelo" oder "Der kleine Drache Kokosnuss" wecken lassen. Das Abo kostet ab 4,99 Euro pro Monat und gilt weiterhin geräteübergreifend – was bedeutet, dass Bestandskunden, die Kids+ fürs Tablet abonniert haben, Kids+ für Alexa ohne Mehrkosten nutzen können.
Lesen Sie auch Studie: Sprachassistenten können Entwicklung von Kindern negativ beeinflussen
Im Kaufpreis des Echo Dot in der Kids Edition von rund 70 Euro ist ein Jahr Amazon Kids+ eingeschlossen. Ebenfalls enthalten ist eine 2-jährige, sogenannte “Sorglos-Garantie”. Ab Kauf werden in diesem Zeitraum Geräte bei einem Defekt getauscht.
(nij)
Startseite
Kaufberatung
Lautsprecher AMAZON ECHO DOT 4 Amazon Echo Dot (4. Gen.) im Test: Macht der kugelrunde Smart-Speaker rundum glücklich? 17. April 2022 um 13:00 Uhr Martin Schwarz Mit dem Amazon Echo 4 hat der Online-Riese das Design seiner Smart-Speaker-Reihe rundum überarbeitet. Wir haben uns den Dot 4 geschnappt und geprüft, was der Lautsprecher neben dem neuen Look noch zu bieten hat.
Amazons Echo-Smart-Speaker gibt es mittlerweile bereits in der vierten Generation. Neben dem Hauptmodell verfügt jede davon auch noch über einen "Dot" genannten Mini-Ableger. Die ersten drei Modelle von diesem erinnern stark an einen Hockey-Puck. Mit der vierten Generation wagt Amazon aber einen radikalen Wechsel im Design und macht den Knirps kugelrund.
Die Kunden scheint dies nicht zu stören, immerhin erreicht der Dot 4 im Herstellershop mit durchschnittlich 4,6 von 5 Sternen ähnlich gute Bewertungen wie sein Vorgänger, der im Schnitt sogar auf 4,7 Sterne kommt. Doch bringt der neue Look des Echo Dot auch praktische Features mit sich und was hat die kleine Kugel noch auf dem Kasten? Das haben wir getestet.
Design und Verarbeitung
Das Amazon langjährige Erfahrung in der Herstellung von Unterhaltungselektronik hat, macht sich am Echo Dot 4 bemerkbar. Der kleine Smart Speaker überzeugt durch eine schlichte Eleganz. Die Oberfläche ist zu circa zwei Dritteln von einer weichen Stoffmembran umgeben, welche in Richtung der Rückseite in ein gleichfarbiges Plastikgehäuse übergeht.
Die Grenze zwischen den beiden Teilen ist zwar sichtbar, aber sauber verarbeitet. Insgesamt macht das Gerät einen sehr robusten Eindruck und dürfte unserer Einschätzung zufolge auch den ein oder anderen Sturz vom Schreibtisch überstehen.
Auf der Oberseite sind vier Tasten untergebracht, mit denen der Lautsprecher optional zur Steuerung via Sprache bedient werden kann. Hier sind mit je einer Taste zum Lauter- und Leiserstellen, einer Taste zur Deaktivierung des Mikrofons sowie einer Aktionstaste aber nur die rudimentärsten Steuerungsmöglichkeiten gegeben.
Die Unterseite des Speakers ist abgeflacht. Habt ihr euch also bis hierher gefragt, ob euch der Echo Dot 4 davonrollen kann: Nein, das ist nicht der Fall. Zwei Millimeter über der Standfläche befindet sich der charakteristische Lichtring, welcher beim Signalwort "Alexa" blau aufleuchtet.
Echo Dot 4
Wir zeigen euch, wie der Echo Dot 4 aussieht, damit ihr euch eine Meinung davon machen könnt, ob der Speaker in euer Zuhause passt.
Der Dot 3 war designtechnisch kein wirklicher Hingucker. Beim Dot 4 hat Amazon nachgelegt, optisch macht der Speaker jetzt deutlich mehr her. Der runde Lautsprecher sieht einfach gut aus und lässt sich mit seinen kompakten Maßen auch vielseitig unterbringen.
Klang
Das Design des Echo Dot 4 sieht aber nicht nur gut aus, sondern sorgt im Vergleich zum Vorgänger auch für eine bessere Verteilung des Klangs im Raum. Ein weiterer Vorteil der runden Bauweise ist auch, dass mehr Platz für voluminösere Bässe gegeben ist - sollte man meinen. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Sowohl "The Universe" von Dr. Peacock und Sefa (Frenchcore) als auch "Yeah" von Usher (Hip Hop/R&B) sowie "All the Small Things" von Blink 182 (Pop-Rock) hören sich über den Echo Dot 4 mit mittlerer Lautstärke wirklich gut an. Auf maximaler Lautstärke machen sich jedoch die Limitierungen des Geräts bemerkbar. Die genannten Songs lassen sich dann zwar noch immer anhören, doch wirklich Spaß kommt dabei nicht auf.
Möchtet ihr den Lautsprecher aber nicht als Party-Speaker nutzen, sollte das kein Problem sein. Auch wenn der Echo Dot 4 nicht voll aufgedreht ist, erreicht er eine ordentliche Lautstärke, die vollkommen ausreicht, um in geselliger Runde ein paar Lieder abspielen zu lassen.
Spracherkennung
Mit der Spracherkennung gibt es hingegen so gut wie keine Probleme. Wir sagen "Alexa" während der Fernseher läuft und unser Echo regiert genauso zuverlässig, als würden wir bei totaler Stille aus drei Zentimetern Entfernung das Aktivierungswort sagen. Dasselbe gilt für Rufe aus anderen Räumen.
Sehr selten kann es passieren, dass sich die Spracherkennung auch bei anderen Phrasen einschaltet, wie etwa bei einem schnell gesprochenen "Weg da". Hierbei handelt es sich aber um einen absoluten Ausnahmefall.
Einrichtung
Die Einrichtung des Echo Dot 4 geht leicht von der Hand. Zunächst wird die Alexa-App heruntergeladen. Ist dies geschehen, kann der Lautsprecher über das mitgelieferte Netzteil mit dem Stromnetz verbunden werden. Die App baut dann automatisch Kontakt zum Gerät auf. Nun müssen in der Anwendung nur noch das WLAN-Passwort sowie die Daten für ein Amazon-Konto eingegeben werden und schon kann der Lautsprecher benutzt werden.
Funktionen und Anschlüsse
Bei den Funktionen und Anschlüssen bietet der Echo Dot 4 gewohnte Kost. Ein Zigbee-Hub, wie er im Echo 4 verbaut ist, fehlt. Damit ist die Steuerung größerer Smart Home-Systeme erneut nur mit dem Hauptmodell der Serie möglich. Immerhin lassen sich mit dem Dot 4 etwa einzelne Philips Hue-Lampen verbinden und via Sprache steuern.
Ebenfalls hat Amazon seinem kleinen Smart Speaker erneut keinen USB-C-Anschluss spendiert. Für das zuvor erwähnte Netzteil wurde ein eigener Stromanschluss verbaut. Somit ist der Echo Dot 4 kaum für den Gebrauch außer Haus geeignet, zumal er keinen Akku besitzt.
Bluetooth-Lautsprecher im Test (2022): Die besten tragbaren Boxen im Vergleich Wir nehmen die besten Bluetooth-Lautsprecher in den Vergleich. Welche Boxen von Anker, JBL, Teufel und Co. überzeugen wirklich? Wir küren den Testsieger und erklären, worauf es beim Kauf ankommt.
Dafür ist der 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss wieder mit von der Partie, über die er mit anderen Audiogeräten gekoppelt werden kann. Hierbei gibt es aber das altbekannte Problem, dass sich der interne Lautsprecher des Smart Speakers deaktiviert. Wenn das andere Gerät abgeschaltet ist, hat das zur Folge, dass der Dot zwar noch hören kann was gesagt wird, seine Antwort aber Schweigen ist.
Dem könnt ihr jedoch entgegenwirken, indem ihr den Dot nicht über den Klinkenanschluss, sondern via Bluetooth mit einem anderen Gerät verbindet.
Alexas Wissensstand
Nervig beim Smart-Speaker: Alexas Wissensstand ist limitiert. Wird Amazons Sprachassistentin eine Frage gestellt, kommt es nicht selten vor, dass sie mit: "Das weiß ich leider nicht." antwortet. Zwar ist Alexa nicht vollkommen unwissend, dennoch werdet ihr bei Fragen des Öfteren euer Handy oder euren Computer bemühen müssen, wenn ihr euch einen Echo Dot 4 ins Haus holt.
Alexa Skills: Die besten Erweiterungen für die Sprachassistentin Funktionen nachrüsten Mit Skills rüstet ihr die Sprachassistentin Alexa und das jeweilige Gerät optional mit diversen Funktionen auf. Wir haben euch passend dazu eine Auswahl der besten Skills für euren Echo oder auch Fire TV zusammengestellt.
Dafür bietet Alexa aber eine Menge Skills, die euch das Leben erleichtern können. Fairerweise muss auch angemerkt werden, dass andere Sprachassistenten die gleichen Schwierigkeiten haben.
Privatsphäre
In Zusammenhang mit den Echo-Geräten kommen immer wieder Datenschutzbedenken auf. Macht ihr euch Sorgen um eure Privatsphäre, könnt ihr in den Einstellungen der App verbieten, dass Amazon, die von eurem Echo gesammelten Daten, verwerten darf. Zusätzlich habt ihr die Möglichkeit, das Mikrofon des Smart-Speakers zu deaktivieren.
Drückt ihr die entsprechende Taste, beginnt der Lichtring rot zu leuchten und hört erst wieder damit auf, wenn ihr den Knopf erneut betätigt. In dieser Zeit soll der Speaker unter keinen Umständen irgendwelche Aufnahmen machen können. Ob sich Amazon wirklich daran hält, können wir nicht beweisen, sicher ist aber, dass sich der Echo Dot im Datenschutzmodus nicht aktiviert, ganz egal wie oft wir Alexa sagen.
Echo Dot 4 mit Uhr
Den Echo Dot 4 gibt es auch mit integriertem LED-Display auf der Frontseite. Den Funktionsumfang eines richtigen Smart Displays dürft ihr aber nicht erwarten. Der Amazon-Speaker kann einzig die Uhrzeit, den Wecker sowie einen Timer anzeigen.
Dies ist gegenüber dem regulären Echo Dot aber dennoch ein Mehrwert. Da sich über diesen immer die Zeit im Blick behalten lässt, macht er sich gut als smarter Wecker oder intelligente Küchenuhr.
Preis und Verfügbarkeit
Der Echo Dot 4 ist bereits seit dem 5. November 2020 zur unverbindlichen Preisempfehlung von 59,99 Euro beziehungsweise 69,99 Euro für den Dot mit Uhr auf dem Markt. Erhältlich ist er bei allen großen Elektronikhändlern, allen voran natürlich Amazon. Dort bekommt ihr ihn auch regelmäßig im Angebot für die Hälfte des Preises.
Mit dem Amazon Echo brachte Amazon den ersten rein sprachgesteuerten Computer heraus. Jetzt ist die zweite Generation vorgestellt worden
von Malte Mansholt In immer mehr Zuhausen steht Amazons Sprachlautsprecher Echo. Doch ein paar Dinge sollte man wissen, bevor man mit seiner neuen Mitbewohnerin Alexa loslegt.
Alexa und ihr Zuhause, Amazons Sprachlautsprecher Echo, steht mittlerweile in unzähligen Haushalte. Doch so intuitiv die Nutzung per Sprache auch ist, einige Dinge sollten Sie schon vor der Inbetriebnahme wissen.
Ohne die passende Alexa-App funktioniert Amazon Echo erst gar nicht. Mit der für Android und iOS erhältlichen App richten Sie Echo nicht nur ein. Dort können Sie Echo auch ganz an den eigenen Geschmack anpassen. Die Einstellungen finden Sie, indem Sie in der Alexa-App oben links auf die drei Striche tippen und dann "Einstellungen" wählen.
+++ Amazon Echo lauscht die ganze Zeit mit - hier können Sie hören, was er dabei aufnimmt. +++
Ein Echo nur für mich
In den Einstellungen kann man auch den Echo personalisieren. Etwa, indem man ihm seinen Standort beibringt. Zudem kann man seine Arbeitsroute eingeben, um morgens nach der Verkehrssituation zu fragen. Und man kann seine Tageszusammenfassung individualisieren und Sportnachrichten oder Promi-Klatsch hinzufügen. So hat Alexa genau die Infos parat, die man wirklich haben möchte.
Wie kindertauglich ist Alexa?
Amazon legt viel Wert darauf, dass Alexa auch gut mit den Kleinen klar kommt. Sie bleibt stets höflich, auch die Witze sind immer für Kinderohren geeignet. Eine explizite Kindersicherung gibt es aber nicht. Wenn die Kleinen sich Gangsterrap wünschen oder nach der Antwort für die Mathe-Hausaufgaben fragen, erfüllt Alexa den Wunsch ohne zu zögern. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Die größte Gefahr: Wenn man nicht aufpasst, kaufen die Kinder aus Versehen irgendwelche Dinge bei Amazon.
So verhindern Sie versehentliche Käufe
Ab Werk kann Alexa einfach Produkte über das Netz bestellen. Um versehentliche - oder heimliche - Shopping-Touren zu unterbinden, wählen Sie in den Einstellungen "Spracheinkauf". Nun können Sie entweder den Kauf per Alexa ganz abstellen oder einen PIN-Code festlegen, der die Einkäufe sperrt. Da man ihn vor Alexa laut aussprechen muss, bleibt er zwar nicht lange vor den Kindern geheim. Immerhin kauft man aber nicht mehr aus Versehen ein.
Alexa ohne Prime
Die Spracheinkäufe gibt es nur für aktive Prime-Kunden. Der Echo funktioniert allerdings auch prima ohne Amazons Premium-Abo, hat dann aber einige Funktionen weniger, etwa die Musikwiedergabe über Amazon Music. Stattdessen kann man aber zum Beispiel Spotify oder Apple Music nutzen oder Radio über Tune-In hören. In den Einstellungen unter "Musik" lässt sich ein anderer Dienst als Amazon Music als Standard auswählen.
Spotify richtig nutzen
Leider darf nicht jeder Spotify-Nutzer auch über den Echo Musik hören: Es wird ein kostenpflichtiges Premium-Abo bei dem Streaming-Dienst benötigt. Beim Musikhören über Spotify reicht es zudem nicht, Alexa einen Titel und Interpret zu nennen - es muss auch immer der Zusatz "...bei Spotify" dran gehängt werden.
Skills sind die neuen Apps
Was beim Smartphone die Apps, sind bei Alexa die Skills. Sie erweitern den Funktionsumfang beträchtlich. Alexa kann etwa über "Free Now" ein Taxi rufen oder per "Tagesschau" die Nachrichten von einem der Tagesschau-Moderatoren vorlesen lassen. Neue Skills findet man in der App. Um gezielt einen Skill zu starten, muss man Alexa aber explizit dazu auffordern, etwa "Alexa, frag Chefkoch nach einem Rezept für Apfelkuchen." Tut man das nicht, versucht Alexa aber immerhin von selbst, den richtigen zu finden.
Klar bleiben
Damit Alexa einem folgen kann, sollte man Befehle schlicht und deutlich aussprechen, auch wenn Alexa durchaus mit Dialekten klar kommt. Lernt die Assistentin ihre Besitzer besser kennen, kann man auch irgendwann mit dem Nuscheln anfangen. Drückt man sich zu kompliziert aus, ist der smarte Computer auch bei bestem Hochdeutsch überfordert.
Alexa Stop!
Wenn Alexa mal wieder gar nichts versteht oder aus Versehen anspringt, bekommt man sie mit dem schlichten Ausruf "Alexa Stop" sofort zum Schweigen und setzt den Befehl zurück. Danach kann man in Ruhe von vorne anfangen.
Weggehört
Auch wenn der Echo immer zuhört, wartet er eigentlich nur auf sein Codewort. Will man für eine gewisse Zeit seine Privatsphäre auch vor versehentlichem Mithören schützen, kann man mit der Stumm-Taste das Mikrofon ganz abschalten. Mit einem roten leuchten signalisiert das Gerät dann, dass es nun nicht mehr zuhört. Erst, wenn man die Taste erneut drückt, hört Echo wieder aufs Wort.
Alexa anders taufen
Auf welches Codewort Alexa reagiert, kann man übrigens ändern. Sehr praktisch, wenn es eine Alexa oder einen Alex im Haushalt gibt. Die Option findet sich in den Einstellungen unter dem Namen des jeweiligen Echos. Ganz kreativ darf man aber nicht sein. Außer Alexa stehen "Amazon", "Echo" und - nach dem Vorbild von "Star Trek" - "Computer" zur Wahl. Seit kurzem ist zudem die Option "Ziggy" hinzugekommen.
Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier.
Lesen Sie auch:
- Google-Mitarbeiter hören bei Sprachlautsprechern systematisch mit
- Amazon war bislang nur in unseren Wohnzimmern: Das will der Konzern nun ändern
- Fehlfunktion des Sprachlautsprechers: Hexen-Lache erschreckt die Alexa-User
December 02,2022 Post by :Luka Müller