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Asus Vivobook 14 im Test: Ein gutes Schulbuch?

Das Asus Vivobook 14 kommt ohne Metallgehäuse, ist dafür aber gut gemacht.Testfazit: Das müssen Sie wissenFür wenig Geld bietet das Asus Vivobook 14 auch nur wenig Gutes. Die Akkulaufzeit ist top, das Arbeitstempo gerade noch okay, aber das Display enttäuscht auf ganzer Linie. In der Theorie kann man mit dem Notebook schon durch die Uni kommen, in der Praxis lohnt es sich jedoch, ein paar Euro mehr auszugeben.ProLange LaufzeitSpeicher erweiterbarTouchpad als NummernblockArbeitet geräuschlosKontraMäßiger BildschirmMaues TempoWenig SpeicherTestnote der Redaktion3,3befriedigendEgal, ob es um Notizen im Hörsaal oder um die nächste Seminararbeit geht: Auch im Studium läuft heute nichts mehr ohne ein vernünftiges Notebook. Das Problem: Leistungsstarke Geräte kosten oft viel Geld und viele Studenten sind notorisch klamm. Doch muss es fürs Studium wirklich ein Luxus-Modell von Apple oder Microsoft sein oder geht es auch günstiger? Das Asus Vivobook 14 (L410) zum Beispiel kostet nur 320 Euro.Die besten LaptopsPlatz 1Zum Angebot bei AmazonTestnote1,8gutSamsungGalaxy Book Pro (NP935XDB-KC1)Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBrillantes, knackiges OLED-DisplayKontraEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot1.407,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 2Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutSamsungGalaxy Book Pro 360 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoTolles OLED-DisplayKontraEtwas knapper SSD-SpeicherFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.079€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 3Zum Angebot bei AmazonTestnote1,9gutAcerSwift 3 (SF313-52-71Y7)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoTolles, knackiges und farbtreues DisplayKontraFür Spiele ungeeignetZum Angebot1.161,90€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 4Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutLenovoYoga 6 13Details zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoBildschirm mit hoher FarbtreueKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarKein SpeicherkartenleserZum Angebot799€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 5Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAcerSwift 5 (SF514-55T-58DN)Details zum TestDetail-Button-PfeilProTolles Display mit TouchscreenHohes ArbeitstempoKontraArbeitsspeicher nicht erweiterbarEtwas wenig SSD-SpeicherZum Angebot829€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 6Zum Angebot bei AmazonTestnote2,0gutAsusZenBook 13 UX325EA-KG327TDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoToller OLED-BildschirmKontraEtwas wenig SSD-SpeicherEntwickelt viel WärmeZum Angebot998€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktZum Angebot bei SaturnPlatz 7Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook D 16Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoFarbtreues, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleUnter Volllast etwas lautZum Angebot899€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 8Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutLenovoYoga Slim Carbon 7 13 (82EV003G)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoScharfes, kontraststarkes DisplayKontraNix für SpieleArbeitsspeicher lässt sich nicht aufrüstenZum Angebot999€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 9Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutHuaweiMateBook X Pro (2020)Details zum TestDetail-Button-PfeilProSehr hohes ArbeitstempoSehr helles Display mit sehr hoher AuflösungKontraUnter Volllast etwas lautZum Angebot1.119,99€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayNicht verfügbar!Zum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnPlatz 10Zum Angebot bei AmazonTestnote2,1gutMicrosoftSurface Book 3 13.5 i7 32GB/512GBDetails zum TestDetail-Button-PfeilProHohes ArbeitstempoSchneller Grafikchip für SpieleKontraHoher PreisNicht aufrüstbarZum Angebot2.387,26€Zum Angebot bei AmazonZum Angebot bei IdealoZum Angebot bei EbayZum Angebot bei MediaMarktNicht verfügbar!Zum Angebot bei SaturnSlider-NavigationspfeilSlider-NavigationspfeilKomplette Liste: Die besten LaptopsGut gemachtes GehäuseAuf den ersten Blick bietet es ziemlich viel für wenig Geld. Wer genau hinschaut, erkennt aber, dass es sich beim Gehäuse gar nicht um Aluminium, Magnesium oder anderes Edel-Zeugs handelt. Stattdessen besteht die Außenhaut schlicht aus Kunststoff, der sich nicht direkt billig, aber dem Preis angemessen anfühlt. Ganz klar: Teurere Geräte fassen sich schöner an. Immerhin ist das Vivobook an den richtigen Stellen gut gemacht. Dank der speziellen Scharniere lässt sich der Bildschirm um 180 Grad – bis auf die Tischplatte – aufklappen, und zwar ohne beunruhigendes Knarzen. Der Modus wäre zum Beispiel dann ideal, wenn es darum geht, Ergebnisse mit anderen zu teilen.Der gemeinsame Teiler: Dank spezieller Scharniere lässt sich der Bildschirm um 180 Grad aufklappen. Nutzer gewähren so ihrer ganzen Arbeitsgruppe einen Blick auf eine Präsentation oder ein Diagramm.Ein Bildschirm aus der SteinzeitWäre, weil der Bildschirm selbst überhaupt nicht gut abschneidet. Dass er trotz des praktischen Modus keine Touch-Eingaben unterstützt, ist da noch das kleinste Problem. Der Knackpunkt des 35 Zentimeter großen Displays ist die Auflösung von nur 1366x768 Pixeln. Vor zehn Jahren nannte man das noch "HD ready", heute darf es auch beim günstigen Gerät schon Full-HD-Auflösung (1920x1080 Pixel) sein. Neben der Auflösung schwächelt der Bildschirm in nahezu jeder anderen Disziplin. Die Farben stimmen nicht, Kontraste sind mau, und was der Nutzer sieht, hängt stark vom Betrachtungswinkel ab. Am besten sitzt er direkt vor dem Notebook. Das Einzige, was dem Bildschirm zugutezuhalten wäre: Studenten dürften auf dem Vivobook wenig Freude an Netflix und YouTube haben und die dadurch gewonnene Zeit in ihr Studium investieren.Einmal ohne scharf, bitte: Mit 1366x768 Pixeln ist die Auflösung nur "HD ready". Vor zehn Jahren war das prima, heute ist Full HD in der Preisklasse des Vivobook längst Standard.Das Vivobook 14 als lahmer LeisetreterAblenkung durch Videospiele ist ebenfalls keine Gefahr, denn für aktuelle Titel liefert das Vivobook viel zu wenig Power. Mit dem Intel Pentium Silver N5000 kommt eben weder der schnellste noch der neuste Prozessor zum Einsatz. Der Chip hat aber auch seine Vorzüge. Er arbeitet so sparsam, dass er ohne lärmenden Lüfter auskommt. Im Hörsaal und in der Bibliothek läuft man also nicht Gefahr, mit einer nervigen Geräuschkulisse unangenehm aufzufallen. Außerdem mag das Tempo vielleicht nicht für Spiele reichen, doch Arbeiten ist mit dem Vivobook noch so gerade eben möglich.Nur wenig SpeicherWas dagegen nervt, ist der Speicher. Statt einer fixen SSD ist nur lahmer eMMC-Speicher verbaut. Der fällt mit 58 Gigabyte obendrein ziemlich mickrig aus. Wer sich auf Textverarbeitung beschränkt, kann damit möglicherweise gut leben. Um auch Fotos zu verwalten, reicht das nicht. Immerhin bietet Asus mehrere Möglichkeiten, Speicherplatz nachzurüsten. So hat das Vivobook einen Einschub für microSD-­Karten. Und versierte Schrauber können nachträglich eine M.2-­SATA-SSD einbauen. Entsprechende Modelle mit 512 Gigabyte gibt es bereits ab etwa 60 Euro.Nummer? Sicher! Wegen des kompakten Layouts lagert Asus den Nummernblock aufs Touchpad aus.Lange Laufzeit – schnell vollPositiv überraschen kann das Vivobook dagegen mit seiner Akkulaufzeit, die fällt mit über sieben Stunden beim Arbeiten sogar richtig üppig aus. Je nach Stundenplan kann da das Ladegerät auch mal zu Hause bleiben. Obendrein bleibt die Ladezeit angenehm kurz, in etwas mehr als zwei Stunden ist das Asus-Notebook wieder voll. Super! Eine Besonderheit gibt es noch beim Betriebssystem. Asus installiert auf dem Vivobook 14Windows 10 im S-Modus. Mit dieser Version können Nutzer nur Apps aus dem Windows Store installieren. Programme aus dem Internet laufen nicht. Wer das nicht will, kann einmal kostenlos ein Up­grade auf Windows 10 durchführen. Der Rückweg ist aber ausgeschlossen.Asus Vivobook 14 im Test: FazitFür wenig Geld bietet das Asus Vivobook 14 auch nur wenig Gutes. Die Akkulaufzeit ist top, das Arbeitstempo gerade noch okay, aber das Display enttäuscht auf ganzer Linie. In der Theorie kann man mit dem Notebook schon durch die Uni kommen, in der Praxis lohnt es sich jedoch, ein paar Euro mehr auszugeben. DasAcer Swift 3 (SF314-54-P2RK)ist mit 480 Euro zwar deutlich teurer, hat dafür aber einen besseren Bildschirm, eine fixe SSD – und kostet immer noch klar weniger als ein Apple- oder Microsoft-Gerät.Asus Vivobook 14: TestergebnisseTempo (Office / Videobearbeitung): langsam (39,6 / 33,5 Prozent)Tempo bei DX12-Spielen (1366x768 Pixel): nicht spielbar (2 Bilder pro Sekunde)Farbtreue / Kontrast / Bildwechsel (Reaktionszeit): nicht vorhanden (89,8 Prozent) / 420:1 / etwas lang (16 Millisekunden)Tonqualität (Frequenzgang / Rauschen / Verzerrungen): gut (Abw. 0,13 Prozent / 93,08 Dezibel / 0,029 Prozent)Akkulaufzeiten (Video / Ladezeit): lang (7:19 / 2:18 Stunden)Betriebsgeräusch (Video / Volllast bei Spielen): geräuschlosBedienung der Tastatur / des Touchpads: guter Druckpunkt, Layout gewöhnungsbedürftig / angenehm bedienbarBedienung des Touchscreens: nicht vorhanden

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December 08,2021

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