Das Dell XPS 13 bietet im Modelljahr 2018 mehr Leistung auf noch kleinerem Raum.DasDell XPS 13sollte vor fast sechs Jahren den noch jungen Ultrabook-Markt erobern und dem Apple MacBook Air 13 die Stirn bieten. Die Rechnung ging auf: Damals wie heute gehört die mittlerweile mehrfach überarbeitete Reihe zu den beliebtesten Geräten ihrer Kategorie. Grund dafür ist neben der verbauten Hardware das Design des Notebooks. Edel, schlank und leicht präsentiert sich dasXPS 13. Pünktlich zur Consumer Electronics Show (CES, 9. bis 12. Januar 2018) in Las Vegas gibt es ein Update. Das fällt umfangreicher aus als zunächst anzunehmen war.Dell XPS 13: Weniger ist mehrBeim Betrachten des Ultrabooks wird sofort klar, dass es erneut geschrumpft ist. Grund dafür ist das 13,3 Zoll große InfinityEdge-Display von Dell, das nahezu bis an den Rand des Geräts reicht. Die kleineren Ränder sorgen für insgesamt geringere Abmessungen. Aber auch bei der Display-Technik hat sich einiges getan. In der neuen Generation löst derBildschirmoptional mit 4K auf und ist um 50 Candela pro Quadratmeter heller als der Vorgänger (350 Candela pro Quadratmeter). Dell verspricht eine sRGB-Abdeckung von 100 Prozent. Kräftige und natürliche Farben sind damit garantiert.Alle getesteten Ultrabooks im Detail31 GeräteUltrabooks ansehenAnschlüsse auf Höhe der ZeitUSB-Csoll der neue Standard bei PCs, Notebooks und Smartphones sein. Doch bisher verbreiten sich die Anschlüsse nur langsam auf dem Markt.Dellhilft etwas nach und verbaut drei solcher Ports an den Seiten. Zwei davon setzen sogar auf das flotte Thunderbolt 3, das höhere Übertragungsraten und eine hochwertige Stromversorgung verspricht. Entsprechend dient einer der Anschlüsse als Ladebuchse. Der dritte USB-C-Stecker muss allerdings mit USB 3.1 vorliebnehmen. Dazu gesellen sich ein microSD-Kartenslot und eine Klinke für Kopfhörer und Headsets.Genug Power unter der HaubeBei den Prozessoren setzt Dell voll auf Intel. Im XPS 13 kommen ausschließlich Chipsätze der achten Generation zum Einsatz. Genauer stehen einCore i5-8250U und ein Core i7-8550Umit je vier Kernen zur Wahl. Dazu gesellen sich bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher. Als internen Speicher bietet Dell SSDs mit bis zu 1 Terabyte Platz an. Je nach Ausstattung soll der 52 Wattstunden starke Akku 20 Stunden Betrieb schaffen. Bei den Top-Modellen bleiben davon aber wohl nur rund elf Stunden übrig. Das Entsperren des Ultrabooks klappt über einen Fingerabdrucksensor neben dem Power-Button oder über die eingebaute Infrarotkamera.Alle getesteten Laptops im Detail84 GeräteTestübersicht: LaptopsDell XPS 13: Preise und ReleasePreislich liegt auch das neue XPS auf dem gewohnt hohen Niveau der Reihe. Für das Einstiegsmodell mit Full-HD-Display in Platinsilber sind bereits 1.349 Euro fällig. Wer das XPS 13 in Roségold oder Alpinweiß haben will, muss mindestens 1.749 Euro blechen. Mit schnellerem Prozessor, schärferem 4K-Bildschirm und viel Speicher klettert der Preis schnell auf über 2.000 Euro. In Platinsilber gibt es das Ultrabook ab sofort im Onlineshop des Herstellers. Die restlichen Farbvarianten folgen ab dem 5. Februar. Auf derCESin Las Vegas lässt sich das XPS 13 ab 9. Januar erstmals ausprobieren.
December 13,2021 Post by :Luka Müller