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Die 5 besten Smartwatches mit EKG im Test (aktual. März 2022)

Apple Watch: Die Smartwatch von Apple

Sie liegt gut am Hand­gelenk und kostet zum Teil weit über 1000 Euro: An der Apple Watch scheiden sich die Geister. Fitness-Freunde schätzen den Tracker, während Ver­braucher­schützer vor einem sorg­losen Umgang mit Gesund­heits­daten warnen.

Die Apple Watch: Über­flüssiges Design­objekt oder nützliches Gadget?

Foto: Apple Die Apple Watch gibt es mitt­ler­weile in der sechsten Auflage. Ange­fangen hat es mit einer Smart­watch, die als zusätz­liches Display für das iPhone haupt­säch­lich Mittei­lungen und Erin­nerungen des Smart­phones ange­zeigt hat. Mitt­ler­weile hat sie sich mit Sensoren zur Über­wachung von Körper­funk­tionen und Bewe­gungen des Trägers zum Gesund­heits-Gadget entwi­ckelt. Wir stellen im Folgenden die aktu­ellen Versionen der Apple Smart­watch vor und gehen auf die verschie­denen Funk­tionen ein. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob die Apple Watch in Form eines Gesund­heits-Gadgets eine Zukunft hat.

Die Uhr wurde schon früh von Apple damit beworben, dass sie nicht irgend­etwas ist, das man am Arm trägt, sondern sie sei ein Teil von demje­nigen, der sie trägt. Mit diesem "Verspre­chen" hat die Smart­watch aber auch schon früh die Daten­schützer auf den Plan gerufen. Diese Warnung gilt zwar heute immer noch, aller­dings kommt man bei einer Smart­watch nicht darum herum, dass die Daten irgendwo gespei­chert werden müssen (und dadurch zwangs­läufig spätes­tens durch das Smart­phone-Backup in den aller­meisten Fällen in der Cloud landen), sodass es nur die Frage ist, welchem Hersteller man seine Daten anver­traut - und das ist letzt­end­lich Geschmacks­sache.

In diesem Ratgeber lesen Sie:

Die Apple Watch: Über­flüssiges Design­objekt oder nützliches Gadget?

Foto: Apple

Typisch Apple: Schi­ckes Design, kinder­leichte Bedie­nung

Zunächst einmal ist die Apple Watch vor allem eines: eine ganz normale Smart­watch. Sie kann ein­gehen­de Nach­rich­ten an­zeigen, Termine ver­walten, Bilder und Videos anzeigen, Apps öffnen, das iPhone teil­weise fern­steuern, aber auch die Herz­frequenz ihres Trägers messen und seine Bewe­gungen erkennen. All das können viele andere Smart­watches auch. Was macht die Apple Watch also beson­ders?

Apple Watch 7 41mm Datenblatt

Es ist wohl die Philo­sophie hinter dem Produkt. Apple war einer der ersten Computer­her­steller, der die Bedürf­nisse von ganz nor­malen Anwen­dern in den Mittel­punkt rückte. Im Zentrum des Produkt­designs stand stets die User Ex­pe­rience - das Nutzer­erleb­nis also. Mit anderen Worten: Apple-Produkte zu bedienen, soll Spaß machen - und dies vor allem auf­grund intui­tiver Bedien­bar­keit. Im Falle der Apple Watch trifft das auch durch­aus zu: Jeder, der ein iPhone benutzen kann, kommt auch mit der Uhr sofort problem­los zurecht. Auch die Konfi­guration ist simpel: Seit iOS 8.2 ist eine Com­panion-App für die Smart­watch auf dem iPhone fester Teil des Betriebs­systems. Einfach auf dem Smart­phone die Watch-App aufrufen, das Dis­play der Uhr vor die Kamera halten und die ange­zeigten Schritte be­folgen - schon kann es los­gehen. Wer dennoch Unter­stützung benö­tigt, findet auf den Seiten von Apple eine Schritt-für-Schritt An­lei­tung.

Teuer und schmu­ckes Mode-Acces­soire: Das kostet die Apple Watch

Die Apple Watch Hermès für über 1.500 Euro

www.apple.de Trotz aller Technik bleibt die Apple Watch doch eine Arm­band­uhr und damit ein Mode-Acces­soire. Und hier reizt Apple die Gestal­tungs­möglich­keiten aus. Die Uhr kommt in drei ver­schie­denen Va­ri­an­ten: die Stan­dard-Ver­sion aus Alu­minium, eine Vari­ante aus Edel­stahl und eine aus Titan. Darüber hinaus gibt es die beson­ders teure Apple Watch Hermès für über 1500 Euro. Aber selbst die güns­tigs­te Vari­ante schlägt immer­hin noch mit 429 Eu­ro zu Buche.

Apple Watch 7 45mm Datenblatt

Beim Gehäuse lässt sich also wählen zwischen Alumi­nium, Edel­stahl und Titan. Zudem gibt es zwei Größen: eine 45-Milli­meter-Version und eine klei­nere 41-Milli­meter-Version. Mehr Aus­wahl gibt es bei den Arm­bändern. Vom klassi­schen Leder­band bis zum farbigen Sport­band ist alles zu haben. Dankens­werter­weise haben die Ent­wickler auch an Links­händer gedacht. Die Uhr lässt sich einfach rotie­ren, sodass die Knöpfe auf der anderen Seite sitzen. Über die Watch-App auf dem iPhone lässt sich die Aus­rich­tung entspre­chend anpassen. Wählen Sie hierzu im Menü "Allge­mein" die Option "Aus­rich­tung der Watch".

Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, bekommt mit der Apple Watch SE eine güns­tigere Einstiegs­vari­ante, die aller­dings auf ein paar Funk­tionen wie die Möglich­keit, ein EKG zu machen oder den Blut­sauer­stoff-Sensor, verzichten muss. Weiterhin ange­boten wird auch die Vorgän­ger­ver­sion Series 3.

Aktu­elle Apple Watch-Preise im Apple Store 41mm 45mm Alumi­nium Edel­stahl Titan Alumi­nium Edel­stahl Titan Apple Watch Series 7 429 729 829 459 779 879 Apple Watch Hermès - 1329 - - 1379 - 40mm 44mm Alumi­nium Edel­stahl Titan Alumi­nium Edel­stahl Titan Apple Watch SE 299 - - 329 - - Apple Watch Series 3 (38mm/42mm) 219 - - 249 - - Stand: Juni 2022, Preise in Euro.

Das Display der Apple Watch Series 7 ist größer

Bild: Apple

Apple Watch ohne iPhone verwenden

WatchOS beherrscht seit geraumer Zeit auch native Apps, die nicht zwin­gend eine Ver­bin­dung zum iPhone benö­tigen. Solange eine WLAN-Ver­bin­dung besteht, können die nativen Apps auch ohne den Umweg über das iPhone online gehen. Die Cellular-Versionen der Uhr können auch ohne das iPhone oder eine WLAN-Verbin­dung auf das Internet zugreifen. Außer­dem greifen die nativen Apps direkt auf die Sen­soren der Smart­watch zu, zum Bei­spiel auf den Schritt­zähler oder das Mikrofon.

Mankos: kurze Akku­lauf­zeit, einge­schränkte Kompa­tibi­lität, kein Roaming

Elegant und kabellos:

Magnetisches Ladedock

Foto: Apple Die Apple Watch kann nicht über das Mobil­funk­netz im Ausland online gehen. Nur per WLAN ist der Inter­net-Zugriff möglich - oder eben über das iPhone. Eigen­stän­dige Sprach- und Daten­ver­bin­dung sind im Ausland nicht möglich, weil Apple diese Funk­tion nicht frei­gegeben hat. Ganz ohne das dazu­gehö­rige Telefon kommt die Apple-Uhr daher noch nicht aus.

Zudem ist die Apple Watch fest an das iPhone gekop­pelt. Mit Smart­phones anderer Her­steller lässt sich die Uhr nicht kombi­nieren - ein typi­sches Apple-Produkt eben: form­schön, leicht zu bedie­nen und Teil der in sich ge­schlos­senen Apple-Welt. Typisch Apple ist auch die eher geringe Akku­lauf­zeit, die man schon vom iPhone kennt. Bei inten­siver Nutzung muss die Uhr (fast) jeden Tag geladen werden. Immerhin funktio­niert dies unkom­pli­ziert und kabellos auf der Magnet­station.

Apples Smart­watch verfügt über Sen­soren zur Messung von Herz­frequenz und Bewe­gung des Trägers. Sie dienen der Fitness-Über­wachung und liefern Infor­matio­nen an die Akti­vitäts­app. Die Anwen­dung zeigt die täg­liche Aktivi­tät des Trägers auf einen Blick. Wer es schafft, die drei Ringe "Stehen", "Bewegen" und "Trai­ning" im Laufe eines Tages zu schließen, erntet ein Lob von der Apple Watch und kann sich digi­tale Medaillen verdienen. Auch nach per­sön­lichen Daten wie Alter, Größe und Gewicht fragt die neu­gierige Uhr. Diese Angaben sind jedoch frei­willig. Keine Wahl haben Nutzer hingegen bei den einge­bauten Sensoren, die perma­nent sen­sible Daten erheben. Wer die Watch trägt, wird ver­messen - ob er will oder nicht. Denn eine Version ohne einge­baute Sen­soren gibt es nicht.

Fitness im Überblick: Die Aktivi­täts­app auf der Apple Watch

Foto: Apple Geraten solche gesund­heits­bezogenen Daten jedoch in die falschen Hände, kann dies nega­tive Folgen für Ver­braucher haben. Sie reichen von perso­nalisier­ter Werbung, über ange­passte Ange­bote und Preise bis hin zu Leis­tungs­verwei­gerungen auf­grund des er­mittel­ten Gesund­heits­profils. Wer zulässt, dass Daten über Körper­funk­tionen erho­ben werden, sollte daher ganz beson­ders auf die Daten­schutz­bestim­mungen achten, in die er beim Ein­rich­ten des Betriebs­systems oder beim Instal­lieren von Apps einwil­ligt. Glei­ches gilt natür­lich auch für Smart­watches und Fitness­arm­bänder anderer Her­steller.

Um abschlie­ßend noch auf die Frage "die Zukunft der Gesund­heit am Hand­gelenk" einzu­gehen: Seitdem Apple seine Watch stetig zum Gesund­heits-Gadget ausge­baut hat, ist die Uhr immer erfolg­rei­cher geworden. Demzu­folge trifft die Ausrich­tung auf die Fitness­funk­tionen die Gunst der Käufer.

Gerä­tedaten der aktu­ellen Apple-Watch-Versionen

Hybrid Smartwatch mit EKG, Herzfrequenzsensor und Oximeter - ScanWatch

Proaktive Überwachung des Herzrhythmus

ScanWatch verfolgt die Herzfrequenz während des Trainings kontinuierlich, um das Training zu optimieren, und zeichnet die Herzfrequenz regelmäßig bei Tag und Nacht auf für eine langfristige Verbesserung der Gesundheit. Wenn ein unregelmäßiger Herzschlag erkannt wird, weist eine Benachrichtigung den Benutzer darauf hin, ein Elektrokardiogramm (EKG) aufzuzeichnen.

Elektrokardiogramm auf Abruf

ScanWatch kann ein medizinisch genaues Elektrokardiogramm aufzeichnen und Anzeichen von Vorhofflimmern erkennen - VHF ist eine Form von Herzrhythmusstörung und kann, bleibt es unerkannt, zu gesundheitlichen Schäden führen. EKG-Aufzeichnungen können mit der Health Mate App ganz einfach mit Ihrem Arzt geteilt werden und stellen wertvolle Informationen bereit, um Ihre Herzgesundheit zu überwachen.

So wird ein EKG aufgezeichnet

Um ein EKG aufzuzeichnen setzen Sie sich in Ruhe hin, drücken Sie die digitale Krone, blättern Sie im Menü zur EKG-Funktion und halten Sie dann Ihre Finger für 30 Sekunden an die Elektrode an der Vorderseite.

Ihr Smartphone kann das Live Signal während der Aufzeichnung anzeigen und speichert alle Messungen, die Ihnen jederzeit zur Ansicht oder zum Teilen zur Verfügung stehen.

So funktioniert's

ScanWatch ist mit drei Elektroden ausgestattet: zwei davon sind an der Rückseite des Gehäuses angebracht, die dritte befindet sich im Metallring, der das Ziffernblatt umschließt.

Wenn Sie Ihren Finger an den Ring legen, der das Ziffernblatt umschließt, schließen Sie damit den Kreis, der die elektrische Aktivität Ihres Herzens misst. Diese Methode wird als Einkanal-Elektrokardiogramm bezeichnet.

Darum ist es so wichtig

Ein EKG ist die beste Art, Vorhofflimmern (VHF), eine häufige Herzrhythmusstörung, zu erkennen. VHF ist eine ernsthafte Erkrankung, die oft unerkannt bleibt, weil keine Symptome zu spüren sind und/oder diese während der ärztlichen Untersuchung nicht auftreten, da die Erkrankung episodenhaft auftreten kann.

In Europa, erkrankt eine von vier Personen an VHF.

Die 5 besten Smartwatches mit EKG im Test (aktual. März 2022)

Mit der Sense hat Fitbit einen richtigen Schritt in Richtung Gesundheitsfunktionen. Sie kommt mit gleich mehreren Erneuerungen und ist selbst der Fitbit Versa 3 überlegen.

Design

Bei dem ersten Blick auf die Fitbit Sense fällt auf, dass die Rundungen wirklich gut gelungen sind. Insgesamt ist das Modell deutlich runder als die Versa 2 (Vorgänger Modell). Der Knopf mit der Du die Smartwatch anschaltest, ist jedoch an der gleichen Stelle geblieben – nämlich an der 9 Uhr Position. Dabei handelt es sich viel mehr um eine Druckfläche, die ein haptisches Feedback von sich gibt, als ein normaler Drücker.

Erhältlich ist die Sense in 2 unterschiedlichen Farben, darunter komplett in Schwarz und in Gold mit einem Mond-Weißen Armband.

Das Gehäuse der Smartwatch mit EKG hat einen Durchmesser von 40 mm und ist 12 mm hoch. Es besteht komplett aus Aluminium, wodurch es nur 30 Gramm auf die Waage bringt.

An der Sense befindet sich immer ein Kautschukarmband in der Größe L, allerdings liegt der Verpackung ein kürzeres Armband in S bei. Dank des eigenen Schnell-Wechsel-System kannst Du das Armband in Sekundenschnelle austauschen – dafür ist leider nicht jedes Armband passend.

Armband „L“ – 180 mm – 220 mm

Armband „S“ – 140 mm – 180 mm

Die Anzeige des OLED Displays ist exakt 1,58 Zoll groß und kommt mit einer Auflösung von 336 x 336 Pixeln. Mit dem Touchscreen der Fitbit Sense hatte ich bisher keine Probleme, was die Bedienung betrifft. Ich rate Dir aber zu einer Schutzfolie für das Display, da es sehr schnellt zerkratzt.

Auffallend ist, dass die Lünette optisch abgesetzt ist. Denn sie ist im Vergleich zu dem restlichen Gehäuse poliert und gibt der EKG Smartwatch das gewisse Etwas. Zudem ist es der zweite Kontakt damit Du mit der Fitbit Sense eine EKG Messung durchführen kannst.

Funktionen

Die Sense ist mit Abstand das beste Modell von Fitbit, wenn es um Gesundheitsfunktionen geht. Natürlich sind bei der Smartwatch auch Fitnessfunktionen vorhanden, jedoch lege ich in diesem Test der EKG Smartwatches mehr wert auf die Gesundheits-Features.

Es gibt ein paar Funktionen, welche die Sense besonders attraktiv machen.

Was macht die Sense für mich besonders:

Hauttemperatursensor

Da die Fitbit Sense einen Hauttemperatursensor besitzt, kann sie Nachts Deine Temperatur messen und somit Deinen individuellen Normal Bereich erkennen. Sie informiert Dich ebenfalls über Abweichungen, um Tendenzen zu einer Krankheit zuerkennen.

EKG Funktion

Die EKG Funktion wurde klinisch getestet und die Messgenauigkeit wurde mit einer Studie nachgewiesen. Damit Du eine erfolgreiche Messung durchführen kannst, musst Du lediglich Deinen Zeigefinger und Daumen auf die Lünette der Fitbit legen. Während der Messung solltest Du Dir Zeit nehmen und Dich in Ruhe hinsetzen.

Durch die an der Rückseite der Fitbit verbauten Biosensoren, kann die Sense mit dem Erstellen von einem Elektrokardiogramm Anzeichen für Vorhofflimmern erkennen. Das daraus resultierende Ergebnis in der Fitbit EKG App kannst Du auch mit Deinem Arzt teilen.

EDA Scan

Ein weiterer Sensor Fitbit Sense ist der EDA Scan, wozu auch eine eigene App nötig ist. Bei dem Scan erkennt die Smartwatch elektrodermale Aktivitäten, welche ein Anzeichen für Stress sein können. In der dazugehörigen App bekommst Du die genauen Daten der Messung.

Messung der Blutsauerstoffsättigung

Es ist auch eine Blutsauerstoffmessung in der Fitbit Sense verbaut. Diese Art von Messung gibt Dir wichtige Hinweise auf eine Veränderung Deiner Gesundheit zu erkennen. Selbst den Spo2 Wer beim Schlafen kannst Du so überwachen.

Für die Anzeige der Blutsauerstoffdaten benötigst Du ein Ziffernblatt mit dem richtigen Datenfeld. Dieses musst Du erst in der Fitbit App Downloaden – keine Sorge die App ist Kostenlos.

In dem Gehäuseboden befindet sich ein verbesserter Herzfrequenzsensor, der sogar Deine Herzfrequenzvariabilität trackt. Dabei sagt die EKG Smartwatch Dir ob Deine Herzfrequenz zu hoch oder zu niedrig ist. Solche Schwankungen haben nicht zwingend eine Krankheit zu bedeuten, sie können auch durch Stress oder Erschöpfung entstehen.

Zu guter Letzt ist auch noch ein gutes und umfangreiches Schlaftracking dabei. Es trackt über Nacht Deine Atemfrequenz, unterschiedliche Schlafphasen und gibt Dir eine Überblick über Deinen Schlafindex. In der App dazu findest Du alles gesammelten Berichte, dort wird Dir der Schlafverlauf des ganzen Monats.

Da ein Mikrofon & Lautsprecher verbaut sind, kannst Du neuerdings auch mit der Smartwatch telefonieren. Dies war bei Release der Fitbit Sense noch nicht möglich, es wurde erst mit einem Update hinzugefügt. Um zu telefonieren wird trotzdem Dein Smartphone benötigt, also solltest Du es dafür in der Nähe behalten. Ich muss sagen, dass ich von einem solchen Verfahren nicht viel halte, jedoch funktioniert es jetzt und Fitbit hat gehalten was sie versprechen.

Auch das integrierte GPS ist unverzichtbar bei einer richtigen Smartwatch. So kannst Du nun ohne Smartphone Deine Laufstrecken aufzeichnen und Geschwindigkeiten ermitteln.

Akkulaufzeit

Generell vorweg gesagt, ist die Akkulaufzeit stark von der Nutzungsintensität und den individuellen Einstellungen abhängig. Diese Einstellungen habe ich für die EKG Smartwatch im Test genutzt:

GPS nur für Outdoor Workout eingeschalten

Always-On-Display deaktiviert

Bildschirmhelligkeit auf Normal eingestellt

Automatische Display aktiviert

Durchgehende Pulsmessung

Benachrichtigungen wie WhatsApp, Mails u. Anrufe erlaubt

Dreimal die Woche Sport (zweimal davon mit GPS)

Aktivitätstracking eingeschalten

Bei meiner Nutzung habe ich natürlich auch jeden Tag die EKG Funktion, den Hauttemperatursensor und den EDA Scan genutzt. Diese Funktionen immer mal wieder, über den Tag hinweg verteilt.

So kam ich dann gute 4 Tage mit dem Akku der Fitbit EKG Smartwatch hin. Natürlich hätte ich noch deutlich mehr schaffen können, wobei ich sagen muss, dass dies dem „normalen Gebrauch“ am beste widerspiegelt.

An dem Fünfte Tag blieben mir noch 11 % übrig. Da kam die Schnellladefunktion der Sense zum Einsatz. Ich habe die Uhr mit einem Akkustand von 11 % für 12 Minuten angeschlossen, wodurch sie dann sage und schreibe 41 % erreicht hatte – was etwa 3 Tagen entspricht.

Mein Fazit zu der Fitbit Sense

Fitbit hat es geschafft die Sense noch attraktiver zu gestalten. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind die Rundungen deutlich stärker, was der Smartwatch mit EKG ein passendes Gesamtbild verschafft.

Die Funktionen sind wirklich gut und verlässlich. Features wie die Blutsauerstoffmessung, Hauttemperatursensor und EDA Scan sind gute Methoden um mehr über die eigene Gesundheit zu erfahren und diese im gleichen Zuge im Blick zu behalten.

In Kombination mit der langen Akkulaufzeit ziehe ich die Fitbit Sense einer Apple Watch oder Galaxy Watch vor. Warum? Da die Sense mit den gleichen Funktionen kommt, eine bessere Laufzeit bietet und mit iOS sowie Android gut kompatibel ist. So muss kein Nutzer auf gute oder hilfreiche Funktionen verzichten.

Alles in allem ist die Smartwatch mit EKG eine wirklich solide und zuverlässige Gesundheitsuhr. Auch für Deinen Alltag ist sie durch Smartnotifications, Musikplayer, Wecker und sämtlichen Fitnesstrackings herausragend. Nicht zu vergessen ist der Service von Fitbit zwei verschiedene Armbandlängen mitzuliefern.

Author

August 23,2022

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