Sie liegt gut am Handgelenk und kostet zum Teil weit über 1000 Euro: An der Apple Watch scheiden sich die Geister. Fitness-Freunde schätzen den Tracker, während Verbraucherschützer vor einem sorglosen Umgang mit Gesundheitsdaten warnen.
Die Apple Watch: Überflüssiges Designobjekt oder nützliches Gadget?
Foto: Apple Die Apple Watch gibt es mittlerweile in der sechsten Auflage. Angefangen hat es mit einer Smartwatch, die als zusätzliches Display für das iPhone hauptsächlich Mitteilungen und Erinnerungen des Smartphones angezeigt hat. Mittlerweile hat sie sich mit Sensoren zur Überwachung von Körperfunktionen und Bewegungen des Trägers zum Gesundheits-Gadget entwickelt. Wir stellen im Folgenden die aktuellen Versionen der Apple Smartwatch vor und gehen auf die verschiedenen Funktionen ein. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob die Apple Watch in Form eines Gesundheits-Gadgets eine Zukunft hat.
Die Uhr wurde schon früh von Apple damit beworben, dass sie nicht irgendetwas ist, das man am Arm trägt, sondern sie sei ein Teil von demjenigen, der sie trägt. Mit diesem "Versprechen" hat die Smartwatch aber auch schon früh die Datenschützer auf den Plan gerufen. Diese Warnung gilt zwar heute immer noch, allerdings kommt man bei einer Smartwatch nicht darum herum, dass die Daten irgendwo gespeichert werden müssen (und dadurch zwangsläufig spätestens durch das Smartphone-Backup in den allermeisten Fällen in der Cloud landen), sodass es nur die Frage ist, welchem Hersteller man seine Daten anvertraut - und das ist letztendlich Geschmackssache.
In diesem Ratgeber lesen Sie:
Die Apple Watch: Überflüssiges Designobjekt oder nützliches Gadget?
Foto: Apple
Typisch Apple: Schickes Design, kinderleichte Bedienung
Zunächst einmal ist die Apple Watch vor allem eines: eine ganz normale Smartwatch. Sie kann eingehende Nachrichten anzeigen, Termine verwalten, Bilder und Videos anzeigen, Apps öffnen, das iPhone teilweise fernsteuern, aber auch die Herzfrequenz ihres Trägers messen und seine Bewegungen erkennen. All das können viele andere Smartwatches auch. Was macht die Apple Watch also besonders?
Apple Watch 7 41mm Datenblatt
Es ist wohl die Philosophie hinter dem Produkt. Apple war einer der ersten Computerhersteller, der die Bedürfnisse von ganz normalen Anwendern in den Mittelpunkt rückte. Im Zentrum des Produktdesigns stand stets die User Experience - das Nutzererlebnis also. Mit anderen Worten: Apple-Produkte zu bedienen, soll Spaß machen - und dies vor allem aufgrund intuitiver Bedienbarkeit. Im Falle der Apple Watch trifft das auch durchaus zu: Jeder, der ein iPhone benutzen kann, kommt auch mit der Uhr sofort problemlos zurecht. Auch die Konfiguration ist simpel: Seit iOS 8.2 ist eine Companion-App für die Smartwatch auf dem iPhone fester Teil des Betriebssystems. Einfach auf dem Smartphone die Watch-App aufrufen, das Display der Uhr vor die Kamera halten und die angezeigten Schritte befolgen - schon kann es losgehen. Wer dennoch Unterstützung benötigt, findet auf den Seiten von Apple eine Schritt-für-Schritt Anleitung.
Teuer und schmuckes Mode-Accessoire: Das kostet die Apple Watch
Die Apple Watch Hermès für über 1.500 Euro
www.apple.de Trotz aller Technik bleibt die Apple Watch doch eine Armbanduhr und damit ein Mode-Accessoire. Und hier reizt Apple die Gestaltungsmöglichkeiten aus. Die Uhr kommt in drei verschiedenen Varianten: die Standard-Version aus Aluminium, eine Variante aus Edelstahl und eine aus Titan. Darüber hinaus gibt es die besonders teure Apple Watch Hermès für über 1500 Euro. Aber selbst die günstigste Variante schlägt immerhin noch mit 429 Euro zu Buche.
Apple Watch 7 45mm Datenblatt
Beim Gehäuse lässt sich also wählen zwischen Aluminium, Edelstahl und Titan. Zudem gibt es zwei Größen: eine 45-Millimeter-Version und eine kleinere 41-Millimeter-Version. Mehr Auswahl gibt es bei den Armbändern. Vom klassischen Lederband bis zum farbigen Sportband ist alles zu haben. Dankenswerterweise haben die Entwickler auch an Linkshänder gedacht. Die Uhr lässt sich einfach rotieren, sodass die Knöpfe auf der anderen Seite sitzen. Über die Watch-App auf dem iPhone lässt sich die Ausrichtung entsprechend anpassen. Wählen Sie hierzu im Menü "Allgemein" die Option "Ausrichtung der Watch".
Wer nicht ganz so viel Geld ausgeben möchte, bekommt mit der Apple Watch SE eine günstigere Einstiegsvariante, die allerdings auf ein paar Funktionen wie die Möglichkeit, ein EKG zu machen oder den Blutsauerstoff-Sensor, verzichten muss. Weiterhin angeboten wird auch die Vorgängerversion Series 3.
Aktuelle Apple Watch-Preise im Apple Store 41mm 45mm Aluminium Edelstahl Titan Aluminium Edelstahl Titan Apple Watch Series 7 429 729 829 459 779 879 Apple Watch Hermès - 1329 - - 1379 - 40mm 44mm Aluminium Edelstahl Titan Aluminium Edelstahl Titan Apple Watch SE 299 - - 329 - - Apple Watch Series 3 (38mm/42mm) 219 - - 249 - - Stand: Juni 2022, Preise in Euro.
Das Display der Apple Watch Series 7 ist größer
Bild: Apple
Apple Watch ohne iPhone verwenden
WatchOS beherrscht seit geraumer Zeit auch native Apps, die nicht zwingend eine Verbindung zum iPhone benötigen. Solange eine WLAN-Verbindung besteht, können die nativen Apps auch ohne den Umweg über das iPhone online gehen. Die Cellular-Versionen der Uhr können auch ohne das iPhone oder eine WLAN-Verbindung auf das Internet zugreifen. Außerdem greifen die nativen Apps direkt auf die Sensoren der Smartwatch zu, zum Beispiel auf den Schrittzähler oder das Mikrofon.
Mankos: kurze Akkulaufzeit, eingeschränkte Kompatibilität, kein Roaming
Elegant und kabellos:
Magnetisches Ladedock
Foto: Apple Die Apple Watch kann nicht über das Mobilfunknetz im Ausland online gehen. Nur per WLAN ist der Internet-Zugriff möglich - oder eben über das iPhone. Eigenständige Sprach- und Datenverbindung sind im Ausland nicht möglich, weil Apple diese Funktion nicht freigegeben hat. Ganz ohne das dazugehörige Telefon kommt die Apple-Uhr daher noch nicht aus.
Zudem ist die Apple Watch fest an das iPhone gekoppelt. Mit Smartphones anderer Hersteller lässt sich die Uhr nicht kombinieren - ein typisches Apple-Produkt eben: formschön, leicht zu bedienen und Teil der in sich geschlossenen Apple-Welt. Typisch Apple ist auch die eher geringe Akkulaufzeit, die man schon vom iPhone kennt. Bei intensiver Nutzung muss die Uhr (fast) jeden Tag geladen werden. Immerhin funktioniert dies unkompliziert und kabellos auf der Magnetstation.
Apples Smartwatch verfügt über Sensoren zur Messung von Herzfrequenz und Bewegung des Trägers. Sie dienen der Fitness-Überwachung und liefern Informationen an die Aktivitätsapp. Die Anwendung zeigt die tägliche Aktivität des Trägers auf einen Blick. Wer es schafft, die drei Ringe "Stehen", "Bewegen" und "Training" im Laufe eines Tages zu schließen, erntet ein Lob von der Apple Watch und kann sich digitale Medaillen verdienen. Auch nach persönlichen Daten wie Alter, Größe und Gewicht fragt die neugierige Uhr. Diese Angaben sind jedoch freiwillig. Keine Wahl haben Nutzer hingegen bei den eingebauten Sensoren, die permanent sensible Daten erheben. Wer die Watch trägt, wird vermessen - ob er will oder nicht. Denn eine Version ohne eingebaute Sensoren gibt es nicht.
Fitness im Überblick: Die Aktivitätsapp auf der Apple Watch
Foto: Apple Geraten solche gesundheitsbezogenen Daten jedoch in die falschen Hände, kann dies negative Folgen für Verbraucher haben. Sie reichen von personalisierter Werbung, über angepasste Angebote und Preise bis hin zu Leistungsverweigerungen aufgrund des ermittelten Gesundheitsprofils. Wer zulässt, dass Daten über Körperfunktionen erhoben werden, sollte daher ganz besonders auf die Datenschutzbestimmungen achten, in die er beim Einrichten des Betriebssystems oder beim Installieren von Apps einwilligt. Gleiches gilt natürlich auch für Smartwatches und Fitnessarmbänder anderer Hersteller.
Um abschließend noch auf die Frage "die Zukunft der Gesundheit am Handgelenk" einzugehen: Seitdem Apple seine Watch stetig zum Gesundheits-Gadget ausgebaut hat, ist die Uhr immer erfolgreicher geworden. Demzufolge trifft die Ausrichtung auf die Fitnessfunktionen die Gunst der Käufer.
Gerätedaten der aktuellen Apple-Watch-Versionen
Proaktive Überwachung des Herzrhythmus
ScanWatch verfolgt die Herzfrequenz während des Trainings kontinuierlich, um das Training zu optimieren, und zeichnet die Herzfrequenz regelmäßig bei Tag und Nacht auf für eine langfristige Verbesserung der Gesundheit. Wenn ein unregelmäßiger Herzschlag erkannt wird, weist eine Benachrichtigung den Benutzer darauf hin, ein Elektrokardiogramm (EKG) aufzuzeichnen.
Elektrokardiogramm auf Abruf
ScanWatch kann ein medizinisch genaues Elektrokardiogramm aufzeichnen und Anzeichen von Vorhofflimmern erkennen - VHF ist eine Form von Herzrhythmusstörung und kann, bleibt es unerkannt, zu gesundheitlichen Schäden führen. EKG-Aufzeichnungen können mit der Health Mate App ganz einfach mit Ihrem Arzt geteilt werden und stellen wertvolle Informationen bereit, um Ihre Herzgesundheit zu überwachen.
So wird ein EKG aufgezeichnet
Um ein EKG aufzuzeichnen setzen Sie sich in Ruhe hin, drücken Sie die digitale Krone, blättern Sie im Menü zur EKG-Funktion und halten Sie dann Ihre Finger für 30 Sekunden an die Elektrode an der Vorderseite.
Ihr Smartphone kann das Live Signal während der Aufzeichnung anzeigen und speichert alle Messungen, die Ihnen jederzeit zur Ansicht oder zum Teilen zur Verfügung stehen.
So funktioniert's
ScanWatch ist mit drei Elektroden ausgestattet: zwei davon sind an der Rückseite des Gehäuses angebracht, die dritte befindet sich im Metallring, der das Ziffernblatt umschließt.
Wenn Sie Ihren Finger an den Ring legen, der das Ziffernblatt umschließt, schließen Sie damit den Kreis, der die elektrische Aktivität Ihres Herzens misst. Diese Methode wird als Einkanal-Elektrokardiogramm bezeichnet.
Darum ist es so wichtig
Ein EKG ist die beste Art, Vorhofflimmern (VHF), eine häufige Herzrhythmusstörung, zu erkennen. VHF ist eine ernsthafte Erkrankung, die oft unerkannt bleibt, weil keine Symptome zu spüren sind und/oder diese während der ärztlichen Untersuchung nicht auftreten, da die Erkrankung episodenhaft auftreten kann.
In Europa, erkrankt eine von vier Personen an VHF.
Mit der Sense hat Fitbit einen richtigen Schritt in Richtung Gesundheitsfunktionen. Sie kommt mit gleich mehreren Erneuerungen und ist selbst der Fitbit Versa 3 überlegen.
Design
Bei dem ersten Blick auf die Fitbit Sense fällt auf, dass die Rundungen wirklich gut gelungen sind. Insgesamt ist das Modell deutlich runder als die Versa 2 (Vorgänger Modell). Der Knopf mit der Du die Smartwatch anschaltest, ist jedoch an der gleichen Stelle geblieben – nämlich an der 9 Uhr Position. Dabei handelt es sich viel mehr um eine Druckfläche, die ein haptisches Feedback von sich gibt, als ein normaler Drücker.
Erhältlich ist die Sense in 2 unterschiedlichen Farben, darunter komplett in Schwarz und in Gold mit einem Mond-Weißen Armband.
Das Gehäuse der Smartwatch mit EKG hat einen Durchmesser von 40 mm und ist 12 mm hoch. Es besteht komplett aus Aluminium, wodurch es nur 30 Gramm auf die Waage bringt.
An der Sense befindet sich immer ein Kautschukarmband in der Größe L, allerdings liegt der Verpackung ein kürzeres Armband in S bei. Dank des eigenen Schnell-Wechsel-System kannst Du das Armband in Sekundenschnelle austauschen – dafür ist leider nicht jedes Armband passend.
Armband „L“ – 180 mm – 220 mm
Armband „S“ – 140 mm – 180 mm
Die Anzeige des OLED Displays ist exakt 1,58 Zoll groß und kommt mit einer Auflösung von 336 x 336 Pixeln. Mit dem Touchscreen der Fitbit Sense hatte ich bisher keine Probleme, was die Bedienung betrifft. Ich rate Dir aber zu einer Schutzfolie für das Display, da es sehr schnellt zerkratzt.
Auffallend ist, dass die Lünette optisch abgesetzt ist. Denn sie ist im Vergleich zu dem restlichen Gehäuse poliert und gibt der EKG Smartwatch das gewisse Etwas. Zudem ist es der zweite Kontakt damit Du mit der Fitbit Sense eine EKG Messung durchführen kannst.
Funktionen
Die Sense ist mit Abstand das beste Modell von Fitbit, wenn es um Gesundheitsfunktionen geht. Natürlich sind bei der Smartwatch auch Fitnessfunktionen vorhanden, jedoch lege ich in diesem Test der EKG Smartwatches mehr wert auf die Gesundheits-Features.
Es gibt ein paar Funktionen, welche die Sense besonders attraktiv machen.
Was macht die Sense für mich besonders:
Hauttemperatursensor
Da die Fitbit Sense einen Hauttemperatursensor besitzt, kann sie Nachts Deine Temperatur messen und somit Deinen individuellen Normal Bereich erkennen. Sie informiert Dich ebenfalls über Abweichungen, um Tendenzen zu einer Krankheit zuerkennen.
EKG Funktion
Die EKG Funktion wurde klinisch getestet und die Messgenauigkeit wurde mit einer Studie nachgewiesen. Damit Du eine erfolgreiche Messung durchführen kannst, musst Du lediglich Deinen Zeigefinger und Daumen auf die Lünette der Fitbit legen. Während der Messung solltest Du Dir Zeit nehmen und Dich in Ruhe hinsetzen.
Durch die an der Rückseite der Fitbit verbauten Biosensoren, kann die Sense mit dem Erstellen von einem Elektrokardiogramm Anzeichen für Vorhofflimmern erkennen. Das daraus resultierende Ergebnis in der Fitbit EKG App kannst Du auch mit Deinem Arzt teilen.
EDA Scan
Ein weiterer Sensor Fitbit Sense ist der EDA Scan, wozu auch eine eigene App nötig ist. Bei dem Scan erkennt die Smartwatch elektrodermale Aktivitäten, welche ein Anzeichen für Stress sein können. In der dazugehörigen App bekommst Du die genauen Daten der Messung.
Messung der Blutsauerstoffsättigung
Es ist auch eine Blutsauerstoffmessung in der Fitbit Sense verbaut. Diese Art von Messung gibt Dir wichtige Hinweise auf eine Veränderung Deiner Gesundheit zu erkennen. Selbst den Spo2 Wer beim Schlafen kannst Du so überwachen.
Für die Anzeige der Blutsauerstoffdaten benötigst Du ein Ziffernblatt mit dem richtigen Datenfeld. Dieses musst Du erst in der Fitbit App Downloaden – keine Sorge die App ist Kostenlos.
In dem Gehäuseboden befindet sich ein verbesserter Herzfrequenzsensor, der sogar Deine Herzfrequenzvariabilität trackt. Dabei sagt die EKG Smartwatch Dir ob Deine Herzfrequenz zu hoch oder zu niedrig ist. Solche Schwankungen haben nicht zwingend eine Krankheit zu bedeuten, sie können auch durch Stress oder Erschöpfung entstehen.
Zu guter Letzt ist auch noch ein gutes und umfangreiches Schlaftracking dabei. Es trackt über Nacht Deine Atemfrequenz, unterschiedliche Schlafphasen und gibt Dir eine Überblick über Deinen Schlafindex. In der App dazu findest Du alles gesammelten Berichte, dort wird Dir der Schlafverlauf des ganzen Monats.
Da ein Mikrofon & Lautsprecher verbaut sind, kannst Du neuerdings auch mit der Smartwatch telefonieren. Dies war bei Release der Fitbit Sense noch nicht möglich, es wurde erst mit einem Update hinzugefügt. Um zu telefonieren wird trotzdem Dein Smartphone benötigt, also solltest Du es dafür in der Nähe behalten. Ich muss sagen, dass ich von einem solchen Verfahren nicht viel halte, jedoch funktioniert es jetzt und Fitbit hat gehalten was sie versprechen.
Auch das integrierte GPS ist unverzichtbar bei einer richtigen Smartwatch. So kannst Du nun ohne Smartphone Deine Laufstrecken aufzeichnen und Geschwindigkeiten ermitteln.
Akkulaufzeit
Generell vorweg gesagt, ist die Akkulaufzeit stark von der Nutzungsintensität und den individuellen Einstellungen abhängig. Diese Einstellungen habe ich für die EKG Smartwatch im Test genutzt:
GPS nur für Outdoor Workout eingeschalten
Always-On-Display deaktiviert
Bildschirmhelligkeit auf Normal eingestellt
Automatische Display aktiviert
Durchgehende Pulsmessung
Benachrichtigungen wie WhatsApp, Mails u. Anrufe erlaubt
Dreimal die Woche Sport (zweimal davon mit GPS)
Aktivitätstracking eingeschalten
Bei meiner Nutzung habe ich natürlich auch jeden Tag die EKG Funktion, den Hauttemperatursensor und den EDA Scan genutzt. Diese Funktionen immer mal wieder, über den Tag hinweg verteilt.
So kam ich dann gute 4 Tage mit dem Akku der Fitbit EKG Smartwatch hin. Natürlich hätte ich noch deutlich mehr schaffen können, wobei ich sagen muss, dass dies dem „normalen Gebrauch“ am beste widerspiegelt.
An dem Fünfte Tag blieben mir noch 11 % übrig. Da kam die Schnellladefunktion der Sense zum Einsatz. Ich habe die Uhr mit einem Akkustand von 11 % für 12 Minuten angeschlossen, wodurch sie dann sage und schreibe 41 % erreicht hatte – was etwa 3 Tagen entspricht.
Mein Fazit zu der Fitbit Sense
Fitbit hat es geschafft die Sense noch attraktiver zu gestalten. Im Vergleich zum Vorgängermodell sind die Rundungen deutlich stärker, was der Smartwatch mit EKG ein passendes Gesamtbild verschafft.
Die Funktionen sind wirklich gut und verlässlich. Features wie die Blutsauerstoffmessung, Hauttemperatursensor und EDA Scan sind gute Methoden um mehr über die eigene Gesundheit zu erfahren und diese im gleichen Zuge im Blick zu behalten.
In Kombination mit der langen Akkulaufzeit ziehe ich die Fitbit Sense einer Apple Watch oder Galaxy Watch vor. Warum? Da die Sense mit den gleichen Funktionen kommt, eine bessere Laufzeit bietet und mit iOS sowie Android gut kompatibel ist. So muss kein Nutzer auf gute oder hilfreiche Funktionen verzichten.
Alles in allem ist die Smartwatch mit EKG eine wirklich solide und zuverlässige Gesundheitsuhr. Auch für Deinen Alltag ist sie durch Smartnotifications, Musikplayer, Wecker und sämtlichen Fitnesstrackings herausragend. Nicht zu vergessen ist der Service von Fitbit zwei verschiedene Armbandlängen mitzuliefern.
August 23,2022 Post by :Luka Müller