Smartwatch: Vor- und Nachteile des digitalen Wegbegleiters
Die Smartwatch ist zur beliebten Erweiterung des Smartphones geworden - doch wie sinnvoll ist das Gadget eigentlich? Für wen sind Smartwatches geeignet und welche Vor- und Nachteile bringen die kleinen Helferlein mit sich? Wir gehen der Sache auf den Grund und nennen Argumente, die für und gegen eine Smartwatch sprechen.
Was ist eine Smartwatch und für wen ist sie sinnvoll?
Eine Smartwatch ist eine intelligente Armbanduhr mit Touch-Display. Im Gegensatz zur gewöhnlichen Uhr zeigt sie nicht nur Uhrzeit und Datum an, sondern bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie das Smartphone. Die Modelle verfügen häufig über einen integrierten Slot für SIM-Karten und WLAN, sodass der User auch unterwegs mobil erreichbar ist.
Der Minicomputer am Handgelenk hat ein breites Einsatzspektrum zu bieten: Er fungiert auf Wunsch als MP3-Player, misst den Puls und zählt zurückgelegte Schritte. Durch ein eingebautes Mikrofon ist auch eine Sprachsteuerung möglich. Mit diversen Apps lässt sich die Funktionalität der Smartwatch nach individuellen Wünschen weiter aufrüsten.
Der Nutzer kann WhatsApp-Nachrichten und E-Mails lesen und versenden, ohne auf sein Handy angewiesen zu sein. Wer dennoch nicht auf das Smartphone verzichten will, kann die Smartwatch nutzen, um das Mobiltelefon vom Handgelenk aus zu steuern.
Die Smartwatch ist also ein digitaler Assistent, der viele Funktionen bietet und - je nach Modell und Hersteller - über ein ansprechendes Design verfügt. Sie bietet sich für Fitness-Fans an, die ihr Training überwachen wollen. Für Menschen mit reger Terminkorrespondenz und ausgeprägtem Gesundheitsbewusstsein kann eine Smartwatch ebenso nützlich sein. Wer selten telefoniert, kaum nach E-Mails schaut und keine sportlichen Erfolge messen will, profitiert wahrscheinlich weniger von dem digitalen Wegbegleiter.
Smartwatch: Vor- und Nachteile der smarten Begleiter
Vor dem Kauf einer Smartwatch sollte man sich überlegen, welche Argumente für und welche gegen ein solches Gadget sprechen. Wir haben die wichtigsten Vor- und Nachteile zusammengestellt.
Vorteile einer Smartwatch
Kontaktloser Bezahlvorgang: Ohne Bargeld und EC-Karte allein mit der Uhr am Handgelenk einkaufen gehen? Mit der entsprechenden Smartwatch kein Problem! Möglich macht das ein sogenannter NFC-Chip. Um zu bezahlen, muss der Nutzer lediglich seine Smartwatch an das NFC-Lesegerät halten und schon wandert der gewünschte Betrag zum Empfänger. NFC steht für Near Field Communication und ermöglicht die Datenübertragung über wenige Zentimeter Entfernung.
Fernsteuerung: Je nach Modell und Funktionsumfang bietet eine Smartwatch die Möglichkeit, neben dem Handy auch weitere technische Gadgets vom Handgelenk aus zu steuern - die Smart-Home-Anlage zum Beispiel. Über die Smart-Home-App lassen sich Heizung, Rollläden, Lichter und smarte Helfer wie Mäh- und Saugroboter bequem von der Ferne aus bedienen.
Verlässliche Navigation: Ein weiterer Vorteil ist, dass die smarten Uhren meist mit einem GPS-Sensor ausgestattet sind und somit zur Navigation genutzt werden können. Die User geben hierfür über Google Maps oder Apple Maps das gewünschte Ziel ein und lassen sich von der Smartwatch - ganz ohne Handy - dorthin navigieren.
Messung von Fitness- und Gesundheitsdaten: Die Fitnesstracking-Funktion der Smartwatch ermöglicht dem Nutzer, seine Körper- und Gesundheitsdaten im Blick zu haben. Neben Herzschlag und Pulsfrequenz lassen sich auch zurückgelegte Distanzen messen. Manche Geräte erfassen Daten zum eigenen Schlafverhalten und geben Auskunft über Tiefschlaf- und REM-Phasen. Ferner besitzen einige Smartwatches sogar eine integrierte Sturzerkennung und setzen einen Notruf ab, falls der Betroffene dies selbst nicht mehr kann.
Sicherheit für die Kleinen: Es gibt Smartwatches, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Sie verfügen über eine Ortungsfunktion, sodass die Eltern stets im Blick haben, wo sich ihr Nachwuchs gerade befindet. Nicht nur das: Über einen SOS-Knopf können die Kinder in Gefahrensituationen einen Notruf an die Eltern bzw. einer zuvor festgelegten Kontaktperson absetzen.
Nachteile einer Smartwatch
Kleines Display: Der Touchscreen einer Smartwatch fällt im Vergleich zum Smartphone deutlich kleiner aus - dies hat zwangsläufig zur Folge, dass viele Funktionen unbequem zu bedienen sind. Die Nutzung von Apps wie Facebook und WhatsApp ist beispielsweise schwierig, da die kleine Displayoberfläche das präzise Tippen erschwert.
Datensicherheit: Eine Smartwatch sammelt im Laufe des Tages eine Vielzahl an sensiblen Daten. Aufgrund fehlender Authentifizierungsmöglichkeiten sind diese Daten für jeden zugänglich, der Zugriff auf die Smartwatch bekommt. Bei den meisten Fitness-Apps wissen User darüber hinaus nicht, welche der gesammelten Daten wie und wo gespeichert werden.
Kurze Akkulaufzeit: Ein weiterer Nachteil vieler Smartwatches ist, dass Nutzer das Gerät regelmäßig aufladen müssen. Die Akkuladungen variieren je nach Modell - während manche Smartwatches bei moderater Nutzung tagelang durchhalten, müssen andere jeden Abend an die Steckdose.
Nicht komplett unabhängig vom Smartphone verwendbar: Die Smartwatch ist hauptsächlich als Ergänzung zum Smartphone gedacht. Zwar lassen sich viele Geräte mit separaten SIM-Karten ausstatten, die Abhängigkeit zum Smartphone bleibt bei einigen Modellen dennoch bestehen. Die Features lassen sich nur dann in vollen Umfang nutzen, wenn sich das Handy in der Nähe befindet. So wird aus der Smartwatch schnell eine gewöhnliche Armbanduhr ohne besondere Fähigkeiten.
Sprachsteuerung: Generell ist die Spracherkennung ein angenehmes und praktisches Feature. Viele Smartwatches haben jedoch den Nachteil, dass sie Sprachbefehle bei lauten Umgebungsgeräuschen nicht richtig erkennen. In dem Fall ist der User von der manuellen Eingabe abhängig. (prm)
Agentur Artikel
Smartwatches werden in den letzten Jahren immer beliebter, aber wie sinnvoll ist so eine Smartwatch eigentlich? In diesem Beitrag werde ich der Sache mal auf den Grund gehen und euch 10 gute gründe nennen die für eine Smartwatch sprechen.
1. Bessere Gesundheit – Gesundheitstracking mit der Smartwatch
Einer der größten Vorteile von Smartwatches ist das Gesundheitstracking. Da man eine Smartwatch praktisch immer an seinem Handgelenk trägt, eignet sie sich perfekt, um verschiedenste Aspekte unserer Gesundheit zu überwachen. Hier hat die Smartwatch auf jeden Fall ein riesiges Potenzial das sie von anderen smarten Geräten wie Smartphones oder Tabletts abhebt.
Aber wie genau funktioniert die Gesundheitsüberwachung mit einer Smartwatch?
Ganz einfach die Smartwatches sind mit zahlreichen verschiedenen Sensoren ausgestattet, die jeder deine Bewegungen aufzeichnen können und sogar deinen Blutfluss und Herzrhythmus aufzeichnen können.
Durch komplexe Algorithmen können die smarten Uhren aus diesen Daten verschiedene Aspekte deiner Gesundheit überwachen. Auch wenn es hier noch viel Entwicklungspotenzial gibt können Smartwatches auch heute schon einiges. Unter anderem können sie…
den Blutdruck messen
den Zyklus tracken
dein Stresslevel bestimmen
die Herzfrequenz messen
den Herzrhythmus erfassen
Blutsauerstoffsättigung
Wie du siehst können Smartwatches als schon eine Menge Aspekte unserer Gesundheit überwachen. Das tolle daran ist, das sie einem nicht nur die verschiedenen Daten anzeigen, sondern diese auch auswerten.
So gab es beispielsweise schon mehrere Fälle von Leuten die von ihrer Smartwatch vor einem drohenden Schlaganfall oder Herzinfarkt gewarnt wurden und so rechtzeitig einen Arzt aufsuchen konnten.
Eine weitere praktische Funktion einiger Smartwatches ist das Stresstracking. Die Smartwatch misst über den Tag hinweg wie gestresst du bist, sollte dein Stresslevel mal zu hoch sein alarmiert sie dich und bietet dir an dich durch geführte Atemübungen zu entspannen.
Eine sehr viel simplere und trotzdem sehr effektive Methode mit der eine Smartwatch deiner Gesundheit verbessern kann, sind die regelmäßigen Erinnerungen dich zu bewegen oder etwas zu trinken.
2. Fitter und sportlicher – Sporttracking mit der Smartwatch
Wer seine sportlicher werden möchte und seine Fitness verbessern will bekommt mit einer Smartwatch einen nützlichen Begleiter. Smartwatches sind mit zahlreichen Funktionen ausgestattet, die dir nicht nur helfen effektiver zu trainieren, sondern dir auch helfen die nötige Motivation zu finden.
Durch einen Schrittzähler und eine regelmäßige Herzfrequenzmessung können Smartwatches deine tägliche Aktivität genau überwachen. Das Aktivitätstracking geht längst über das einfache zählen von Schritten hinaus. Moderne Smartwatches erfassen anhand deiner Herzfrequenz jede aktive Minute und errechnen so genau wie viele Kalorien du verbrannt hast.
So hat man immer genau im Blick wie aktiv man ist. Durch die vorgegebenen Aktivitäts-Ziele bekommt man außerdem ein Extra an Motivation und hat immer ein konkretes Ziel vor Augen. Damit fällt es einem viel leichter doch mal die Treppe, anstatt des Aufzugs zu nehmen oder das Fahrrad dem Auto vorzuziehen.
Durch zahlreiche Sportprofile ist es außerdem möglich seine sportlichen Aktivitäten mit der Smartwatch genau aufzuzeichnen und auszuwerten. Dank GPS, Herzfrequenz- und VO2max Messung können dabei eine menge Daten ausgewertet werden, die dabei helfen können, dass Training noch effizienter zu machen.
Außerdem ist das Aufzeichnen seine sportlichen Aktivitäten eine gute Möglichkeit seine Fortschritte zu messen und sich so immer wieder zu motivieren.
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3. Musik immer und überall – Musikfunktion von Smartwatches
Auch zum Musikhören können Smartwatches genutzt werden. Zum einen können sie als eine praktische Fernbedienung für die Musikwiedergabe dienen. So kann man ganz einfach vom Handgelenk aus die Musik auf dem Smartphone oder anderen Geräten kontrollieren und Songs überspringen oder pausieren.
Zum anderen können Smartwatches aber auch selbst als Wiedergabegerät für Musik, Podcasts und Hörbücher genutzt werden. Über Spotify und Co. lässt sich Musik streamen oder auch direkt auf der Smartwatch speichern. Dadurch hat man seine Lieblingssongs immer dabei.
Besonders praktisch ist die Musikfunktion von Smartwatches vor allem beim Sport oder anderen Aktivitäten bei denen man sein Handy nicht unbedingt mit nehmen möchte. So kann man beispielsweise beim Laufen das lästige Handy zu Hause lassen und nur mit seiner Uhr Musik hören.
4. Immer auf den Laufendem bleiben mit Smartnotifications
Ein weiterer großer Vorteil von Smartwatches sind die Smartnotifications, also die Anrufe und Benachrichtigungen des Handys, die auf der Smartwatch angezeigt werden.
Durch diese praktische Funktion muss man nicht ständig sein Handy aus der Tasche holen, sondern kann ganz einfach vom Handgelenk aus checken, wer gerade schreibt oder anruft.
Das ist vor allem in Meetings, der Schule oder anderen Situationen praktisch in denen man sein Handy nicht nutzen kann. Ein kurzer Blick aufs Handgelenk ist eben sehr viel diskreter als ständig auf sein Handy zu gucken.
Ein weiterer großer Vorteil von Smartnotifications ist, dass die Smarwatch dich durch ein leichtes vibrieren auf Nachrichten und Anrufe aufmerksam macht, das von anderen kaum bemerkt wird. Dadurch musst du niemanden mehr durch das laute Klingeln oder vibrieren deines Handys stören.
5. Telefonieren und Texten am Handgelenk
Moderne Smartwatches können die Nachrichten und Anrufe nicht nur Anzeigen, sondern bieten auch die Möglichkeit sie direkt mit der Uhr zu beantworten.
Über ein integriertes Mikrofon und einen Lautsprecher ist es problemlos möglich mit einer Smartwatch zu telefonieren. Sollte das Handy gerade mal nicht in Reichweite sein kann man Anrufe als auch einfach mit seiner Uhr annehmen.
Das Beantworten von E-Mail und Textnachrichten mit der Smartwatch ist etwas schwieriger. Auch wenn einige Uhren kleine Tastaturen auf dem Display der Uhr anbieten, ist das tippen auf den kleinen Uhren meistens sehr umständlich und fummelig.
Aus diesem Grund bieten viel Smartwatches vorgefertigte Kurznachrichten, an die man dann nur noch auswählen muss. Eine weitere Möglichkeit ist es die Nachrichten per Spracheingabe zu diktieren. Das funktioniert auch wirklich gut und ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit mit einer Smartwatch Textnachrichten zu verschicken.
Während die meisten Smartwatches zum Telefonieren und Texten auf die Verbindung zu einem Smartphone angewiesen sind, gibt es auch spezielle Smartwatches mit SIM Karte die komplett unabhängig vom Smartphone zum Telefonieren, Texten und Surfen im Internet genutzt werden können.
6. Navigation mit der Smartwatch – Nie wieder verlaufen
Smartwatches die über einen integrierten GPS-Sensor verfügen, können häufig auch zur Navigation genutzt werden. Durch Apps wie Google Maps oder Apple Maps kann man ganz einfach das gewünschte Ziel eingeben und sich von der Smartwatch navigieren lassen.
Durch das Speichern von Offline-Karten ist die Navigation auch ohne eine Internetverbindung möglich.
Da das kleine Display natürlich wenig Platz bietet, um eine Karte anzuzeigen, hilft die Smartwatch dir zusätzlich durch verschiedene Vibrationsmuster. So kann beispielsweise zweimal Vibrieren links abbiegen heißen, und dreimal vibrieren rechts abbiegen usw.
Eine weitere praktische Funktion, die viele Smartwatches besitzen ist ein Kompass, der zur einfachen Orientierung genutzt werden kann.
7. Anpassbares Design – Eine Uhr für jeden Anlass
Anders als bei herkömmlichen Uhren lässt sich das Design einer Smartwatch in wenigen Sekunden anpassen. Bei den meisten Smartwatches kann man aus unzähligen verschiedenen digitalen Zifferblatt-Design wählen.
Diese verschiedenen Design (auch Watchfaces genannt) verändern nicht nur das Design der Uhr, sondern haben auch Einfluss darauf welche Informationen auf dem Zifferblatt angezeigt werden.
So kann beispielsweise ein Zifferblatt über die zurückgelegten Schritte und die verbrannten Kalorien informieren, während ein anderes das Wetter und anstehende Termine anzeigt.
Wechsel-Armbänder sind eine weitere Möglichkeit eine Smartwatch zu individualisieren. Die meisten Smartwatches sind mit einem Quick-Change-Verschluss ausgestattet, der es ermöglicht sie Armbänder in wenigen Sekunden zu wechseln.
Durch die Individualisierungsmöglichkeiten, ist es möglich eine Smartwatch für verschiedene Anlässe und Anwendungsgebiete anzupassen. Während man seine Smartwatch im Büro mit einem Lederarmband und einem eleganten Zifferblatt-Design trägt, kann man sie zum Sport mit einem schweißfesten Silikonarmband und einem sportlichen Zifferblatt Design ausstatten.
8. Fernsteuerung für Smartphone und Smarthome
Da man eine Smartwatch immer ganz bequem am Handgelenk trägt, eignet sie sich perfekt um andere Geräte fernzusteuern.
Auf seinem Smartphone kann man mit der Smartwatch beispielsweise die Musikwiedergabe und die Kamera fernsteuern, oder von der Smartwatch aus Termine in den Kalender des Handys eintragen. Eine weitere nützliche Funktion ist die sogenannte Handy-Suchen-Funktion, mit der man sein Handy zum Klingeln bringen kann, sollte man es mal nicht finden können.
Doch Smartwatches können inzwischen weit mehr, als nur das Handy fernzusteuern. Mit der Anbindung an das Smarthome eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. So können manche Smartwatches beispielsweise genutzt werden, um den Fernseher fernzusteuern, Garagentore zu öffnen, Rollläden hoch- und runterzufahren und noch vieles mehr.
Auch wenn Smarthomes aktuell noch nicht sehr verbreitet sind, wird diese Funktion in den kommenden Jahren vermutlich immer wichtiger werden.
9. Kontaktloses bezahlen mit der Smartwatch
Über einen integrierten NFC-Chip können Smartwatches auch zum kontaktlosen bezahlen genutzt werden.
Über Dienste wie Apple Pay, Google Pay und Garmin Pay ist das mobile bezahlen schnell eingerichtet und ermöglicht es seine Smartwatch wie eine normale Kreditkarte zu benutzen.
10. Sturzerkennung und SOS Funktion für Notfälle
Mit einer Smartwatch am Handgelenk hat man auch in Notfällen einen großen Vorteil. Zum einen kann man die Smartwatch nutzen, um schnellstmöglich Hilfe zu rufen. Doch selbst, wenn man dazu nicht mehr in der Lage sein sollte erkennen Smartwatches mit Sturzerkennung automatisch, dass du einen Unfall hattest und informieren deine Notfall kontakte.
Smartwatches für Kinder und Senioren sind oft auch mit einem SOS-Knopf ausgestattet, der bei einmaligen Drücken einen Notfallkontakt alarmiert. Oft sind diese Smartwatches auch mit einem GPS-Sensor ausgestattet, der es ermöglicht den Betroffenen im Notfall zu orten.
11. Sprachsteuerung – Ein Assistent am Handgelenk
Auch die Sprachsteuerung wird bei Smartwatches immer beliebter. Besonders die Sprachassistenten von Google und Apple funktionieren schon wirklich gut.
So kann man per Sprachbefehl problemlos Termine setzen, Timer stellen, nach dem Wetter fragen, Informationen im Internet suchen und noch vieles mehr.
Auch wenn es etwas gewöhnungsbedürftig ist mit seiner Uhr zu sprechen, bringt die Sprachsteuerung doch viele Vorteile mit sich.
12. Fotos mit der Smartwatch machen
Auch zum Fotografieren kann man eine Smartwatch nutzen. Mit einer in die Smartwatch integrieren Kamera ist es möglich Bilder und Videos aufzunehmen Selfies zu machen oder sogar Videotelefonate zu führen.
Das Praktische daran ist, das man seine Smartwatch so gut wie immer dabei hat und so spontan Bilder und Videos machen kann.
Mehr dazu erfährst du hier: » Smartwatches mit Kamera
Fazit: Für was braucht man eine Smartwatch?
Smartwatches sind sehr vielfältig und können fast in jedem Lebensbereich sinnvoll eingesetzt werden. Sie sind nicht nur Fitnesstracker die deine Gesundheit überwachen, sondern können auch zum Telefonieren und Texten genutzt werden, dein Smarthome steuern oder sogar zum Bezahlen und Fotografieren genutzt werden.
Die 5 nützlichsten Funktionen einer Smartwatch
Was Apple, Frederique Constant, TAG Heuer & Co. alles bieten
Wer sich eine Smartwatch kaufen möchte, der hat die Qual der Wahl. Denn der Markt an “smarten Uhren” wächst stetig. Dabei gibt es große Preis- und Designunterschiede. In Sachen Funktionalität bietet der Großteil an Smartwatches jedoch das Gleiche. Die folgenden fünf Beispiele bringen Features mit, die sie teilweise von ihren Konkurrenten abheben.
#1 LTE-Modul: Apple Watch
Die Apple Watch ist seit der 2017 vorgestellten Series 3 unabhängig vom iPhone und kann optional mit LTE-Funktion geordert werden. Auch die neue Apple Watch Series 7 verfügt neben einem Pulssensor, Kompass und das “Always-on”-Display wahlweise über ein integriertes Mobilfunkmodul. Mit diesem LTE-Modul kann sich die Apple Watch auch ohne bestehende Verbindung zum iPhone ins Internet einloggen, ob über WLAN oder Mobilfunknetz. Es gibt jedoch eine Einschränkung: Apple setzt eine eSIM ein, das heißt, die SIM-Karte ist fest in die Apple Watch verbaut und die Uhr hat damit die gleiche Rufnummer wie das iPhone. Man kann damit telefonieren und Nachrichten verschicken, ohne dass das iPhone via Bluetooth verbunden sein muss. In Deutschland arbeitet Apple mit den Mobilfunkanbietern Telekom, Vodafone und O2 zusammen. Die Apple Watch Series 7 kostet mit LTE-Modul in der kleineren 41-Millimeter-Version 529 und mit 45 Millimetern Größe Euro 559.
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#2 Pulsmessung: TAG Heuer Connected
Die dritte Generation der TAG Heuer Connected bietet ein schlankeres, raffinierteres Design. Vor allem aber kann sie nun den Puls messen, was bei Smartwatches von traditionellen Herstellern immer noch die Ausnahme ist. So übernimmt die Connected mit ihren von TAG Heuer entwickelte Golf-App sowie brandneue Apps fürs Laufen, Radfahren, Wandern und Fitness im Allgemeinen echte Sportuhrenfunktionen. Der verbesserte Touchscreen aus Saphirglas weist nun keine „toten Punkte“ am Rand mehr auf, und zwei Drücker in Chronographenoptik vereinfachen die Navigation in den Menüs.
Die Akkulaufzeit beträgt 21 Stunden im Normalbetrieb, 20 Stunden mit eingeschaltetem GPS und sechs Stunden, wenn man eine Sport-App mit Pulsmesser durchgehend benutzt und das Display ständig angeschaltet lässt. Die neue Connected kostet 1.900 Euro mit Edelstahlband.
#3 Drehlünette als Bedienelement: Samsung Galaxy Watch
Smartwatches holen die Apps des Smartphones ans Handgelenk. Ebenso übernehmen die meisten smarten Uhren die Steuerung über einen Touchscreen. Je nach Größe des Displays braucht es etwas Übung, eine Smartwatch so zu bedienen: wischen und tippen ist nicht jedermanns Sache. Die komfortabelste Lösung bietet die Samsung Galaxy Watch. Diese Smartwatch wird über eine beidseitig drehbare Lünette und zwei Knöpfen auf der rechten Gehäuseseite gesteuert. Den Drückern sind wie bei einem konventionellen Chronographen klar definierte Funktionen zugeordnet: Bei zwei Uhr schaltet man im Menü zurück, bei vier Uhr kommt man auf den Startbildschirm. Diese Bedienung hat den erfreulichen Nebeneffekt, dass auf dem Display keine Fingerabdrücke zurückbleiben. Zudem gibt es einen Pulssensor und eine Version mit Mobilfunkmodul. Die Samsung Galaxy Watch gibt es in 42 und 46 Millimetern für 269 Euro. Das Mobilfunkmodul kostet 50 Euro Aufpreis.
#4 Topografische Farbkarten für Europa: Garmin Marq Adventurer
Garmin richtet sich mit seinen Smartwatches vor allem an Sportler und Outdoor-Freunde. Entsprechend umfangreich ist das Angebot an Fitness-Apps auf den Geräten. Die neue Marq kommt in sechs Varianten für Piloten, Skipper, Rennfahrer, Sportler, Fallschirmspringer und Bergsteiger. Die Marq Adventurer bietet Aktivitätsmessungen diverser Sportarten, Benachrichtigungsfunktion eingehender Telefonate und Textmeldungen sowie einem Herzfrequenzmesser. Die vorinstallierten topografischen Karten erscheinen farbig auf dem Display und dienen in Kombination mit GPS als Navigationsgerät in ganz Europa. Routen lassen sich vorher am PC planen. Es lassen sich Funktionen nutzen wie Roundtrip, Active Routing, Track-, Routen- und Wegpunktnavigation sowie Group- und Livetracking. Letzteres ist zum Beispiel hilfreich, wenn eine Gruppe eine Radtour unternimmt und einer schneller ist als der andere. Dann zeigt die Grouptracking-Funktion an, wo sich alle Teilnehmer befinden – vorausgesetzt, alle nutzen dieses Tool. Bei aktiviertem GPS hält der Akku 28 Stunden durch, im normalen Smartwatch-Modus muss die Uhr sogar erst nach zwölf Tagen wieder aufgeladen werden, obwohl das Display immer an ist. Outdoorfans müssen für diese Uhr aber etwas tiefer in die Tasche greifen. Mit 46 Millimeter großem Titangehäuse, Lederarmband und zweitem schwarzen Silikonband kostet die Marq Adventurer 1.750 Euro. Dafür liegt die Verarbeitung mit Saphirglas auf dem Niveau Schweizer Mechanikmarken.
#5 Unsichtbares Display: Frederique-Constant Smartwatch Vitality
Frederique Constants Smartwatch Vitality sieht mit ihren analogen Zeigern für die Zeit auf den ersten Blick wie eine mechanische Uhr aus. Ein Druck auf die Krone lässt auf dem Glas aber Smartwatch-Funktionen wie die Pulsfrequenz oder Weltzeit- und Chronographen-Anzeigen erscheinen. Auch Benachrichtigungen und eingehende Telefonate erscheinen hier. Die Uhr im 42-Millimeter-Gehäuse aus Stahl mit Quarzantrieb kostet 895 Euro.
Hier erfahren Sie, was Smartwatches auszeichnet und was Modelle anderer Hersteller können.
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June 11,2022 Post by :Luka Müller