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test it 1,3 sehr gut test it 2,1 gut test it 2,1 gut
Vorteile: Kabellos mit Dongle Dank USB-Dongle lässt sich das Pro X an jedem PC kabellos betreiben
Genialer Komfort Die großen Ohrmuscheln liegen angenehm über den Ohren
Große Reichweite Ganze 15 Meter lässt sich das Headset vom Empfänger entfernen Vorteile: Praktische Ladestation Das kabellose A50 wird per Station geladen
Viele Einstellungen Bis zu drei Equalizer Profile lassen sich direkt im Headset speichern
Hoher Tragekomfort Weiche Ohrpolster und viel Platz
Überragender Akku Der Akku hält bis zu 13 Stunden durch Vorteile: Pfiffiger Ersatzakku Dank zweitem Akku ist das Steelseries Pro quasi immer kabellos
Anschlussfreudig Headset bzw. Docking-Station lassen sich via USB, 3,5 mm-Klinke, Toslink (optisch) oder Bluetooth vielseitig anschließen
Hoher Tragekomfort Gleichmäßig verteilter Druck dank weichen Ohrpolstern und Kopfband Vorteile: Soundsensation Soundprofi Sennheiser überzeugt mit sehr guter Audioausgabe
Einfach bequem Das leichte und kompakte Modell liegt komfortabel auf den Ohren
Einfach eingeklapptes Mikrofon Für einfaches Verstauen des Headsets Vorteile: Bequem und flexibel Das Headset liegt gut auf dem Kopf und ist sehr robust
Anrufannahme per Kabelbedienung Dank praktischer Kabelsteuerung kannst du Anrufe einfach auf Knopfdruck entgegennehmen
Einfach zu tragendes Fliegengewicht Durch das geringe Gewicht lässt sich das Headset auch längere Zeit tragen
Nachteile: Wenig robuster Bügel Die Aufnahme der Alubügel ist aus Plastik und damit etwas bruchgefährdet Nachteile: Dumpfe Stimmübertragung Mikrofon schwächelt etwas
Fummeliges Andocken Beim Ablegen in die Docking-Station muss mitunter mehrmals neu angesetzt werden Nachteile: Dumpfe Stimmübertragung Mikrofon schwächelt etwas
Nicht für große Köpfe Bügel mit Gewebeband ziehen das Headset bei große Köpfen unangenehm nach oben Nachteile: Mittelmäßiges Noise-Cancelling Umgebungsgeräusche werden nur bedingt gefiltert Nachteile: Magere Audioqualität Für Konferenzen und Telefonate reicht es absolut, für Gamer oder Studioarbeiten ist es eher ungeeignet
Während wir uns mit Gaming Headsets beschäftigt haben, sind uns die beiden Platzhirsche besonders aufgefallen. Kurzerhand haben wir uns dazu entschieden das Astro Gaming A50 sowie das Steelseries Arctis Pro einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Die wichtigsten Kategorien waren Klang sowie die Qualität des Mikrofons. Aber auch der Funktionsumfang und der Tragekomfort sind maßgeblich in die Note mit eingeflossen. Das letzte Zünglein an der Waage war die Verarbeitungsqualität.
Steelseries Arctis Pro Wireless - Der Alleskönner
Ein kabelloses Headset sie alle zu knechten - Steelseries verspricht mit dem Arctis Pro Wireless ein maximal flexibles Headset, dass mit allen Geräten zurechtkommt und dabei eine tollen Klang- sowie Stimmwiedergabe in Studioqualität wiedergibt.
Große Worte, auf die wir Taten folgen ließen: Wir haben das Arctis Pro Wireless Gaming Headset über ein Jahr getestet und können zumindest eine der Behauptungen als falsch korrigieren.
Unser Testergebnis in der Zusammenfassung:
Unendliche Akkulaufzeit : Zwei wechselbare Akkus, von denen einer immer in der Senderstation geladen werden kann, ermöglichen eine kabellose Sorglosigkeit und stundenlanges Gaming, Arbeiten und Telefonieren.
: Zwei wechselbare Akkus, von denen einer immer in der Senderstation geladen werden kann, ermöglichen eine kabellose Sorglosigkeit und stundenlanges Gaming, Arbeiten und Telefonieren. Überall anschließen und genießen : Der ausgewogener Klang in Kombination mit der enormen Anschlussvielfalt samt der Möglichkeit gleichzeitig ein Gerät via Funk über die Senderstation und eines via Bluetooth zu verbinden, sorgen für eine ungeahnte Flexibilität und Kombinationsmöglichkeiten mit Konsolen, PCs, Laptop, Smartphone und Tablets.
: Der ausgewogener Klang in Kombination mit der enormen Anschlussvielfalt samt der Möglichkeit gleichzeitig ein Gerät via Funk über die Senderstation und eines via Bluetooth zu verbinden, sorgen für eine ungeahnte Flexibilität und Kombinationsmöglichkeiten mit Konsolen, PCs, Laptop, Smartphone und Tablets. Große Köpfe haben es schwer: Wer einen großen Kopfumfang hat, sollte vorher testen. Das Gewebeband für den angenehmen Halt ist knapp bemessen und die Ohrmuscheln nicht für große Ohren geeignet.
Das gefällt uns ebenfalls am Steelseries Arctis Pro Wireless
Das wohl beste Feature des Arctis Pro Wireless: Die wechselbaren Akkus, von denen einer in der Senderstation schneller lädt, als sich der andere im Headsets leert. Somit hast du quasi eine unendlich lange Akkulaufzeit. Ein Akku hält dabei 6 - 8 Stunden bei normaler Nutzung. Der Akkuwechsel dauert nur wenige Sekunden.
Das zweite Alleinstellungsmerkmal ist die Konnektivität. Neben Optionen für Kabelanschluss via Klinke oder optischen Kabel (wichtig für die Playstation 4) lässt sich neben der normalen Funkverbindung auch gleichzeitig ein beliebiges Bluetoothgerät anschließen und beide Tonquellen gleichzeitig im Kopfhörer ausgeben. Zocken und dabei telefonieren? Kein Problem und funktioniert in der Praxis erstaunlich intuitiv.
Zudem überzeugen der angenehme Sitz, die weichen Ohrpolster und die durchweg gute Klangqualität. Dass sich alle Einstellungen über das Headset oder an der Senderstation anpassen lassen, vereinfacht die Bedienung zusätzlich. Die Senderstation sorgt auch dafür, dass nicht irgendwelche Treiber geladen werden müssen. Anschließen und loslegen ging bei allen Laptops und PCs problemlos.
Das stört uns am Steelseries Arctis Pro Wireless
Wer den happigen Preis zahlt, bekommt entgegen der vollmundigen Behauptung von “Stimmwiedergabe in Studioqualität” nur den bekannten dünnen Ton aller Wireless-Headset-Mikrofone, die gegen ihre kabelgebundene Konkurrenz nichts zu melden haben. Im Home-Office-Call war sofort der Unterschied hörbar.
Große Köpfe müssen unbedingt den Tragekomfort testen. Das Kopfband wirkt Wunder, aber nur, wenn es nicht an den Seiten drückt und der Kopf aufliegt. Hier hat Steelseries das Band zu knapp bemessen und die Bügel etwas zu eng gemacht.
Unser Fazit zum Steelseries Arctis Pro Wireless
Alleine durch den wechselbaren Akku und der gleichzeitigen Verbindung von zwei Geräten ist das Steelseries Acrtis Pro quasi konkurrenzlos. Man gewöhnt sich schnell an den Akkuwechsel, wenn die Batteriewarnung zu hören ist und das Telefonieren oder den Voice-Chat mit Handy oder Tablet.
Die Anschlussfreudigkeit des Headsets ist zudem enorm. Egal ob PC, Laptop, Tablet, Handy, direkt am Fernseher, Nintendo Switch oder Playstation 5 - Flexibilität wird hier großgeschrieben. Die sehr gute und einfach anzupassende Klangqualität bereiten beim Spielen, Arbeiten oder Telefonieren Freude.
Die Paradedisziplin des Arctis Pro ist die Funktion & Bedienung. Es erhält von uns die Endnote 2,1.
Kategorie Bewertung Klang 90% Mikrofonqualität 50% Funktion & Bedienung 95% Tragekomfort 80% Verarbeitung 80% Endwertung 78%
Astro Gaming A50 - Hervorragender Klang, unschlagbare Akkulaufzeit
Das A50 ist das neuste Modell der Astro Gaming Headset-Reihe und genießt in der Gaming-Szene bereits einen sehr guten Ruf. Schaut man sich Bewertungen und Tests an, scheint es in allen Kategorien durch die Bank weg zu überzeugen. Davon wollten wir uns selbst überzeugen und haben es kurzerhand selbst für dich getestet. Hinweis: Wir hatten die PC/PS4-Version im Test. Die Fakten:
Hervorragende Klangqualität : Die Audioqualität ist spitze, kommt aber nicht von ungefähr. Im Astro Command Center musst du dir ein wenig Zeit nehmen, um dir dein perfektes Equalizer (EQ) Profil anzulegen . Dabei stehen dir fünf Voreinstellungen direkt zur Verfügung. Eigene Profile kannst du dir aber nach Belieben erstellen und bis zu drei mit dem Headset synchronisieren.
: Die Audioqualität ist spitze, kommt aber nicht von ungefähr. Im musst du dir ein wenig Zeit nehmen, um dir dein perfektes . Dabei stehen dir fünf Voreinstellungen direkt zur Verfügung. Eigene Profile kannst du dir aber nach Belieben erstellen und bis zu drei mit dem Headset synchronisieren. Hoher Tragekomfort : Das A50 ist gefühlt minimal kleiner als der Vorgänger, das A40 TR. Dennoch verfügt es über hohen Tragekomfort. Dank der großen Ohrmuscheln und dem fein höhenverstellbarem Kopfbügel eignet sich das Headset für jede Kopfform. Auch nach mehreren Stunden ist es uns beim Tragen nicht negativ aufgefallen .
: Das A50 ist gefühlt minimal kleiner als der Vorgänger, das A40 TR. Dennoch verfügt es über hohen Tragekomfort. Dank der und dem fein höhenverstellbarem Kopfbügel eignet sich das Headset für jede Kopfform. Auch nach mehreren Stunden ist es uns . Kinderleichte Bedienung: Die Funktionen des Headsets lassen sich direkt über die Knöpfe bedienen, die allesamt an der linken Ohrmuschel verbaut sind. Neben dem Power-Schalter, einem Lautstärkeregler und dem Kippschalter für die Game-Chat-Balance-Funktion gibt es einen Knopf, mit dem sich Dolby Atmos bequem an- und ausschalten lässt sowie einen Knopf, der dich durch die drei gespeicherten EQ-Profile schalten lässt.
Das gefällt uns ebenfalls am Astro Gaming A50
Die Akkulaufzeit ist schlichtweg überragend und bringt dich problemlos durch den Tag. Im Ganzen kamen wir auf eine Laufzeit von rund 13 Stunden. Wenn alle Stricke reißen, kann das Headset auch per Micro-USB-Kabel an die Docking-Station zum Laden angeschlossen werden. Eine Schnellladefunktion gibt es leider nicht (für 30% Akku braucht das Headset etwa eine Stunde). Ebenfalls positiv aufgefallen ist die automatische Abschaltfunktion. Sobald du das Headset absetzt und es zum Beispiel auf deinen Schreibtisch legst, schaltet es sich automatisch ab, um Akku zu sparen.
Im Lieferumfang sind Ohrpolster mit Stoffbezug enthalten. Ein Mod Kit mit Lederbezug sowohl für die Polster als auch den Kopfbügel ist separat erhältlich. Das Wechseln geht problemlos von der Hand. Anstatt fummeligem Wechseln des Bezugs, kannst du die ganze Ohrmuschel einfach austauschen, die mit Magneten befestigt werden.
Die Docking Station ist mehr als nur ein einfacher Akkulader, sondern bietet mit vielen nützlichen Informationen einen echten Mehrwert. Sie zeigt dir beispielsweise stets den Stand deines Akkus an (zumindest grob in Form von vier Punkten, die jeweils 25% Akku repräsentieren). Auch kannst du ihr entnehmen, welches EQ-Profil verwendet wird und ob Dolby Atmos eingeschaltet ist.
Das stört uns am Astro Gaming A50
Die Freiheit des kabellosen Headsets hat seinen Preis. Bei der Mikrofonqualität wurde gespart. Sie ist okay, mehr aber auch nicht. Man kann sein Gegenüber problemlos verstehen, doch erscheinen Stimmen eine ganze Ecke tiefer als sie eigentlich sind. Übrigens: Die Stummschaltung des Mikrofons funktioniert über einen Klappmechanismus.
Beim Ablegen des Headsets in die Docking Station, muss man manches Mal mehrere Male neu ansetzen, bevor der Ladeprozess beginnt. Dies ist nur ein kleiner Störfaktor und ist mit Sicherheit auch eine Frage der Gewöhnung. Dennoch kann es in ärgerlichen Situationen enden, bei denen du das Headset eigentlich zum Aufladen eingesteckt hast, am Ende aber ein böses Erwachen und einen leeren Akku hast.
Unser Fazit zum Astro Gaming A50
Wir hatten mit dem Astro Gaming A50 Headset viel Spaß. Wenn uns auch die Qualität des Mikrofons am Anfang etwas Bauchschmerzen bereitet hat, ist die mobile Freiheit dank der guten Reichweite schlichtweg herrlich. Das Astro Command Center ist mehr als nur simple Kosmetik und bietet dank der umfassenden Funktionen einen echten Mehrwert.
Der Akku hat uns locker über einen ganzen Tag gebracht. Der Preis ist hoch, aber ist er auch gerechtfertigt? Nicht zuletzt ist das eine individuelle Einschätzung. Mit der ganzen Ausstattung und der einwandfreien Verarbeitung finden wir ihn durchaus angebracht. Wenn du auf der Suche nach einem guten und hochwertigen Headset bist, das dich lange begleiten wird, kannst du hier bedenkenlos zuschlagen.
Mit Glanznoten bei der Klangqualität, die die etwas enttäuschenden Ergebnisse des Mikrofons ausgleichen können, erreicht das Headset ansehnliche 78% und eine Endnote von 2,1.
Friedrich Stiemer, Laura Stiemer
Wir haben die besten und beliebtesten Gaming-Headsets von 18 bis 250 Euro im Test - da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Neu im Vergleichstest sind das Logitech G Pro X, Logitech G432, Beyerdynamic MMX 150 und Ultrasone Meteor One. Doch bevor Sie sich diesen Vergleichstest durchlesen, möchten wir auf folgendes hinweisen: Die Empfindung eines Klangbildes ist eine sehr subjektive Sache, bei dem es sehr auf die einzelne Person ankommt. Deshalb kann es durchaus passieren, dass Ihnen unsere Modelle in Sachen Audiowiedergabe nicht gänzlich zusagen.
Unser Tipp: Probieren Sie das gewünschte Gaming-Headset vor dem Kauf aus - bei Freunden, auf Messen oder im Elektromarkt. Eine Übersicht aller Modelle im Test finden Sie in dieser Bildgalerie - inklusive Kurzfazit und Link zum Einzeltest. Und das sind die herausragenden Gaming-Headsets im Test:
TEST-SIEGER: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT
Vergrößern Test-Sieger: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT © Corsair
Im Test des Corsair Virtuoso RGB Wireless XT erweist sich dieses Gaming-Headset als ein wahres Premium-Modell und ist unserer Meinung nach das aktuell beste Headset, das Corsair zurzeit zu bieten hat. Wir erhalten neben einer stabilen und quasi latenzfreien Drahtlosverbindung einen verbesserten Tragekomfort, eine qualitativ hochwertigere Bluetooth-Anbindung und realistischen Dolby-Atmos-Raumklang. Die guten Eigenschaften des Vorgängers wie das präzise Mikrofon, die flexiblen Anschlussmöglichkeiten, der pralle Lieferumfang und die edle Verarbeitung bleiben erhalten.atürlich gibt’s das alles nicht zum Schnäppchenpreis. Ja, das Corsair Virtuoso RGB Wireless XT ist mit rund 240 Euro sehr teuer, aber eben nicht überteuert für die gebotene Leistung. Wenn es Kritik gibt, dann nur für das relativ hohe Gewicht von über 380 Gramm.
Zum ausführlichen Test: Corsair Virtuoso RGB Wireless XT
PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Roccat Elo 7.1 USB
Vergrößern PREIS-LEISTUNGS-SIEGER: Roccat Elo 7.1 USB © Roccat
Der Test der Roccat Elo 7.1 USB zeigt, dass es ein solides Gaming-Headset ist, das vor allem mit einem hohen Komfort und einem recht guten (Raum-)Klang überzeugen kann. Hinzu kommt ein langes Anschlusskabel, dass einen beim Zocken nicht einschränkt. Vor allem aber kann der Funktionsumfang durch den erschwinglichen Preis von knapp 65 Euro überzeugen. Andere, teurere Gaming-Headsets bieten da weniger. Nur muss man beim Roccat das eher mittelmäßige Mikrofon in Kauf nehmen.
Zum ausführlichen Test: Roccat Elo 7.1 USB
ATTRAKTIVER PREIS: Sharkoon Skiller SGH30
Vergrößern ATTRAKTIVER PREIS: Sharkoon Skiller SGH30 © Sharkoon
Der Test des Sharkoon Skiller SGH30 hat deutlich die Stärken und Schwächen des 30 Euro teuren Gaming-Headsets gezeigt: Der Stereoklang ist kräftig und ausgewogen und der zuschaltbare 7.1-Raumklang erledigt einen guten Job. Auch der Tragekomfort ist hoch, genau wie die Verarbeitung. Besonderes Lob verdient das Mikrofon, das die Stimme sehr natürlich überträgt. Der Bass könnte in hohen Lautstärken noch stabiler sein und die Kabel sowie der Mikrofonarm lassen sich leider nicht abnehmen. Und die RGB-Beleuchtung ist zwar nett, aber nicht programmierbar. Wer also nur gelegentlich zockt oder einfach nicht viel Geld für ein Gaming-Headset ausgeben kann respektive will, der macht mit dem Sharkoon Skiller SGH30 für 30 Euro kaum etwas falsch, denn in den Kerndisziplinen Klang, Mikrofon und Tragekomfort kann das Headset durchaus überzeugen.
Zum ausführlichen Test: Sharkoon Skiller SGH30
TOP-DESIGN: Logitech G733
Vergrößern TOP DESIGN: Logitech G733 © Logitech
Nach dem Test des Logitech G733 ist klar, dass sich der Hersteller hier vor allem aufs Design konzentriert hat. Natürlich ist die Wireless-Anbindung stets stabil, die Akkulaufzeit nicht übel und auch der Tragekomfort ist hoch. Nur beim Klang und bei der Haptik hätten wir noch ein klein bisschen mehr erwartet bei einem Preis von 130 Euro. Es fehlt an Druck bei den Bässen und der Klang fällt insgesamt etwas flach aus. Erschwerend hinzu kommt die mittelmäßige Mikrofonqualität.
Zum ausführlichen Test: Logitech G733
INNOVATIVE TECHNIK: Razer Nari Ultimate
Vergrößern INNOVATIVE TECHNIK: Razer Nari Ultimate © Razer
Das Razer Nari Ultimate beeindruckt mit vielen Techniken, Funktionen und Ausstattungsmerkmalen, die unmittelbaren Einfluss auf das Spielerlebnis haben. Die Hypersense-Technik funktioniert meistens recht gut im Einklang mit dem Gesehenen, aber leider nicht immer. Und auf Dauer die Vibrationen aktiviert lassen können wir uns nicht vorstellen. Ansonsten funktioniert die Drahtlosanbindung ohne hörbare Latenz oder Fehler, der Tragekomfort ist auch nach Stunden noch angenehm und der flexible Einsatz als analoges Headset oder an der PS4 sind positiv hervorzuheben.
Nur vom Klang ab Werk sind wir nur mäßig angetan, denn Razer stellt den Bass stets zu sehr in den Vordergrund, worunter die Mitten und Höhen leiden. Auch die unterschiedlichen Klangprofile ändern da kaum etwas dran. Der Nutzer selbst muss hier ordentlich nachbessern. Der Preis von aktuell rund 170 Euro ist angesichts der Funktionsvielfalt gerade noch akzeptabel.
Zum ausführlichen Test: Razer Nari Ultimate
Die richtige Passform fürs Gaming-Headset
Bei den meisten Headsets für Gamer handelt es sich um sogenannte Over-Ear-Modelle, die die Ohren also komplett umschließen. Auf diese Weise erfolgt nicht nur eine gute Abschirmung von Geräuschen der Außenwelt, sondern das Gewicht der Kopfhörer kann sich aufgrund der größeren Auflagefläche besser verteilen. Das Ergebnis ist ein meist angenehmerer Sitz.
Velours-Überzüge für die Polster sorgen für weniger heiße Ohren, schotten Sie dafür aber nicht ganz so gut von Umgebungsgeräuschen ab wie (Kunst-)Lederüberzüge. Bei letzteren kommen Sie dafür in der Regel schneller ins Schwitzen. On-Ear-Headsets sitzen eher auf dem Ohr, isolieren etwas weniger gut als Over-Ear-Versionen und führen vor allem bei Brillenträgern zu Druckschmerzen.
Vergrößern Bei Surround-Sound lassen sich auch die einzelnen Kanäle einstellen.
Raumklang: Virtuell oder "echt"?
Raumklang erlaubt es, Gegner in Spielen räumlich zu orten, um entsprechend reagieren zu können und bietet eine stärkere Immersion ins Spielgeschehen, also das "Mittendrin-Gefühl". Einige Hersteller haben Modelle mit "echtem Surround-Sound" im Portfolio, da sie gleich mehrere, kleinere Audiotreiber innerhalb einer einzelnen Ohrmuschel verbauen. Doch in der Regel fehlt diesen kleinen Lautsprechern die Kraft für eine ordentliche Wiedergabe. Des Weiteren kann gar kein korrekter Raumklang entstehen, wenn die Treiber nur wenige Zentimeter voneinander entfernt sind. Virtueller Raumklang klingt also meistens echter, da er durch die Modulation unterschiedlicher Frequenzen entsteht, die unser Gehirn auch entsprechend verarbeiten und zuordnen kann.
Anschluss: USB oder Klinke?
Einige Gaming-Headsets lassen sich nur via USB an den PC anschließen, da sie über eine eigene, digitale Klangverarbeitung verfügen (DSP, Digital Sound Processing) und auf diese Weise den bestmöglichen Sound bieten möchten. Verfügen Sie lediglich über eine herkömmliche Onboard-Sound-Lösung, dann ist das nicht immer verkehrt. Das bietet sich zum Beispiel auch an, wenn Sie ein Lautstprecher-Set am Computer angesteckt haben - so können sie einfach zwischen den Quellen wechseln.
Vergrößern Mit Hilfe von Adaptern lassen sich Klinken-Headsets auch via USB an den PC anschließen. © Logitech
Wenn Sie die Kopfhörer aber auch an der Spielekonsole oder am Smartphone nutzen möchten, dann ist der Anschluss via USB nicht oder nur eingeschränkt möglich. Achten Sie in diesem Fall auf einen Anschluss via Klinke (3,5 Millimeter). Das sollten Sie auch, wenn in Ihrem Rechner eine hochwertige Soundverarbeitung wie ein USB-Audiointerface oder eine Soundkarte zum Einsatz kommen.
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Worauf Sie beim Gaming-Headset-Kauf noch achten sollten
Neben dem Tragekomfort, der Klang-Technik und den Anschlüssen sollten Sie auf eine robuste respektive hochwertige Verarbeitung achten. Häufig belastete Bauteile wie die Haltegabeln oder das Kopfband sind idealerweise aus Aluminium oder einem anderen, massiven Material. Des Weiteren sind Kabelfernbedienungen oder Bedienelemente an den Ohrmuscheln ein Zusatzkomfort, um schnell das Mikrofon stummzuschalten oder die Lautstärke zu regeln. Ein geflochtenes (gesleevtes) Anschlusskabel ist außerdem noch haltbarer als reine Kunststoffkabel.
Vergrößern Eine Kabelfernbedienung bietet grundlegende Steuerelemente an. © Sharkoon
May 24,2022 Post by :Luka Müller