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Fujifilm X100T: Edelkompakte mit elektronischem Messsucher

Die schicke Fujifilm X100T ist in Schwarz und Silber/Schwarz erhältlich.Fujifilm startete die Serie der Premium-Kompaktkameras 2011 mit der X100. Gefolgt von der X100S steht nun kurz vor der Photokina 2014 das dritte Modell der Serie im Startblock: die X100T. Sie hat laut Fujifilm den ersten optischen Sucher mit elektronischem Messsucher, einen Sensor mit 16,3Megapixelund schafft eine Verschlusszeit von 1/32.000 Sekunde.Bildsensor ohne TiefpassfilterFujifilm verzichtet bei der X100T auf einen Tiefpassfilter und verspricht sich dadurch eine höhere Bildschärfe. Moirés soll eine Farbfilter-Anordnung verhindern, die sich an der zufälligen Anordnung der Silberhalogenid-Kristalle beianalogenFilmen orientiert. Der APS-C große Bildsensor verfügt über 16,3 Megapixel. Der EXR-Prozessor-II soll chromatische Aberrationen direkt aus dem Bild heraus rechnen. Für mehr Bildschärfe soll auch die Festbrennweite der X100T sorgen. Sie bietet eineBrennweitevon 35 Millimetern (Kleinbildentsprechung). Die Lichtstärke gibt Fujifilm mit 1:2,0 an.Alle getesteten Systemkameras im Detail48 KamerasZu den Top-ModellenHybrid-Optischer SucherFujifilm setzt in der X100T eine Kombination aus optischem und elektronischem Sucher ein – eine Weltneuheit. Er bietet eine 100-Prozent-Abdeckung, löst mit 2,36 MillionenPixelauf und hat eine 0,5-fache Vergrößerung. Ein integriertes Prisma und LCD-Element erlaubt es, die Informationen des elektronischen Suchers auf das optische Sucherbild zu übertragen. Die Autofokus-Geschwindigkeit gibt der Hersteller mit 0,08 Sekunden an. Manuelles Fokussieren soll eine Bildausschnittvergrößerung, Fokus-Peaking und der Schnittbild-Indikator ermöglichen.Richtig schnell unterwegsIm Serienbildmodus schafft die X100T sechs Bilder pro Sekunde bei vollerAuflösungfür maximal 31 Aufnahmen – das ist ordentlich. Schnell sind auch die anderen Eckdaten: Eine Auslöseverzögerung von 0,01 Sekunden, Einschaltzeit der Kamera von 0,5 Sekunden und der elektronische Verschluss schafft 1/32.000 Sekunde. Die Fotos kann sich der Fotograf auf einem 7,6 Zentimeter großen LC-Display mit 1.04 Millionen Pixel ansehen. Klapp- oder schwenkbar ist der Monitor nicht. Dafür bietet sie WLAN, um Fotos auf Tablet oder Smartphone zu übertragen. Auch eine Fernsteuerung ist mit der App „Fujifilm Camera Remote App“ (Android und iOS) möglich.Fujifilm bietet reichlich Zubehör an, etwa eine Tasche oder einen Handgriff.Videos und EffekteAußer Fotos kann die X100T auch Full-HD-Videos mit fünf verschiedene Bildraten von bis zu 60 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Beim Dreh ist auch der optische Sucher nutzbar undBlende, Verschlusszeit und Belichtungskorrektur manuell eingestellbar. Für Filme stehen Effekte wie „Velvia“ oder „Pro Negativ S“ bereit. Neu ist der „Classic Chrome-Modus“ mit dezenter Farbsättigung. Fotos profitieren von Effekten wie „Pop Farbe“ oder „Dynamische Farbtiefe“.Preis und VerfügbarkeitDie Fujifilm X100T soll 1.119 Euro kosten und ab November 2014 in Schwarz und Silber/Schwarz erhältlich sein. Zahlreiches Zubehör wie eine Ledertasche (149 Euro), ein Handgriff (119 Euro) oder Blitzgeräte (ab 109 Euro) steht für Fotografen bereit.

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June 18,2022

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