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Fujifilm X70: Mini-Kamera mit Maxi-Sensor

Das Design der Fujifilm X70 erinnert an vergangene Zeiten, vor allem beim Zubehör wie der Leder-Hülle und dem externen Sucher. Innen drin steckt aber aktuelle Technik.Mit dem Konzept der X100-Serie, kleine Kamera, großer Sensor, hat Fujifilm viele Freunde gefunden. Jetzt gibt es ein Schwestermodell, das noch kleiner ausfällt, aber ebenfalls mit einem großer Sensor im APS-C-Format daher kommt, die Fujifilm X70.SpezialsensorIn der Fujifilm X70 steckt ein 16-Megapixel-Sensor aus der sogenannten X-Trans-Serie. Die Besonderheit: Die Farbfilter sind anders angeordnet. Das soll für mehr Bildschärfe und weniger hässliches Moiré sorgen. Der Sensor steckt auch in ähnlicher Form in vielen Systemkameras von Fujifilm, beispielsweise derFujifilm X-E1und derFujifilm X-T10. Dort konnte er im Test mit hoher Bildqualität überzeugen. Nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei Schummerlicht.Der ausklappbare Monitor dominiert die Rückseite der Fujifilm X70. Es bleibt aber noch genügend Platz für einige Tasten und Einstellräder.Festes ObjektivWie bei derFujifilm X100Tist auch bei der Fujifilm X70 das Objektiv fest eingebaut. Diesmal ist es ein 18,5-Millimeter-Objektiv (28 Millimeter umgerechnet ins Kleinbildformat) mit einer maximalen Blende von 1:2,8 – keine extrem lichtstarke Blendenöffnung, aber immer noch weit genug, um bei offener Blende das Motiv durch geringe Schärfentiefe vom Hintergrund zu lösen. Als mittleres Weitwinkel ist es auch gut für Schnappschüsse und Landschaftsaufnahmen. Bei Porträts sollte man aber ein wenig Abstand halten, damit die Weitwinkelperspektive die Proportionen nicht zu sehr verzerrt.Fotowettbewerb: Das Goldene Foto 2018Jetzt die schönsten Bilder ansehen!Wenig KonkurrenzKompaktkameras mit großem Sensor und Weitwinkelobjektiv sind dünn gesät. Dazu gehören beispielsweise dieNikon Coolpix Aund die Ricoh GR II. Die meisten anderen Kompaktkameras mit APS-C-Sensor haben wie dieFujifilm X100Tund dieLeica X (Typ 113)ein 35-Millimeter-Objektiv (umgerechnet ins Kleinbildformat). Ebenfalls mit 28 Millimeter, aber deutlich größer, schwerer und teurer ist dieLeica Q (Typ 116), die dafür mit einem Vollformat-Sensor kommt.Klassische Kamerabedienung mit Zeitenrad, Blendenring und Belichtungskorrekturrad. Wer mal schnell vollautomatisch fotografieren will, stellt einfach den kleinen Hebel auf Auto.Klassisch oder modernBei der Bedienung setzt Fujifilm auf einen eher klassischen Ansatz mit Belichtungszeitenrad, Blendenring und Belichtungskorrekturrad. Bei der X70 ist das aber nicht die einzige Option – sie ist die erste Kamera aus der X-Serie mit Touchscreen. Damit lässt sich beispielsweise per Wischgeste durch die aufgenommenen Bilder blättern oder der Autofokus-Messpunkt festlegen. Zudem lässt sie sich wie dieFujifilm X-T10mit einem kleinen Hebel auf Vollautomatik schalten (siehe Bild oben).Jetzt persönliche Fotogeschenke sichern!Fotos, Poster, Leinwände, Geschenke druckt PixelNet.Preis und VerfügbarkeitDie Fujifilm X70 soll im Februar in den Handel kommen und dann 699 Euro kosten. Zur Wahl stehen dabei eine schwarze und eine silberne Gehäusevariante. Gleichzeitig soll es auch Zubehör geben, darunter eine Metallsonnenblende für 69 Euro und ein optischer Sucher für 199 Euro. Etwas später soll dann ein Weitwinkelkonverter für 199 Euro folgen. Der macht das X70-Objektiv zum 21-Millimeter-Superweitwinkel (umgerechnet ins Kleinbildformat).Die aktuellen Kamera-Neuheiten59 KamerasFrische Fotoapparate ansehen

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June 17,2022

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