Home > Intelligente Lautsprecher > Google Home Test
Google Home Test

Mit Google Assistant-Geräten telefonieren

Wichtig:

Ab Dezember 2021 können von Google unterstützte Anrufe über Ihre intelligenten Lautsprecher und Smart Displays nur noch für Nummern in Ihren Google-Kontakten getätigt werden. Weitere Informationen zu dieser Änderung.

Ab Dezember 2022 funktionieren von Google unterstützte Anrufe über intelligente Lautsprecher und Smart Displays, die nicht von Google sind, möglicherweise nicht mehr. VoIP wie Duo funktioniert normal.

Sie können Google Assistant bitten, Freunde, Familienmitglieder und Unternehmen über Ihren intelligenten Lautsprecher oder Ihr Smart Display anzurufen. Eingehende Anrufe lassen sich jedoch nicht annehmen.

Wo werden Telefonanrufe unterstützt?

In den USA und Kanada können Sie auf den meisten intelligenten Lautsprechern und Smart Displays telefonieren.

In Italien und Australien können Sie über intelligente Lautsprecher und Smart Display von Google Home oder Nest telefonieren, wenn Sie Ihren Mobilfunkvertrag damit verknüpfen. Informationen zu Anrufen über intelligente Lautsprecher und Smart Displays von Google

In anderen Ländern werden Telefonanrufe derzeit nicht auf intelligenten Lautsprechern und Smart Displays unterstützt. Sie können jedoch über Duo telefonieren. Weitere Informationen zum Telefonieren mit Duo

Wichtig: Anrufe werden auf Bose- oder Sonos-Lautsprechern mit integriertem Assistant nicht unterstützt und auch nicht mehr auf Smart Clocks. Lautsprecher Alle Google Home- und Nest-Lautsprecher

Einige Insignia- und Harman-Lautsprecher mit integriertem Google Assistant Smart Displays Alle Smart Displays mit integriertem Google Assistant

Wen Sie anrufen können

Hinweis: Notrufe sind nicht möglich.

Sie können folgende Nummern anrufen: Telefonnummern in den USA oder Kanada von einer US-amerikanischen oder kanadischen Telefonnummer

Internationale und Premiumnummern (1-900), wenn Ihr Gerät mit folgender Nummer verknüpft ist: Google Fi-Nummer oder Google Voice-Nummer mit Guthaben

Anrufkosten

Die meisten Nummern in den USA und in Kanada können Sie kostenlos anrufen.

Wenn Sie Ihre Google Fi- oder Google Voice-Nummer verknüpft haben, werden Ihnen die angegebenen Preise in Rechnung gestellt.

Schritt 1: Anrufe einrichten

Wichtig: Damit Sie über Ihr Gerät mit integriertem Google Assistant telefonieren können, muss es in der Google Home App eingerichtet sein. Informationen zum Einrichten des Geräts

Der Empfänger sieht „Private“ (Privat) oder „Anonymous“ (Anonym), es sei denn, Sie möchten, dass eine andere Nummer angezeigt wird. Telefonnummer anzeigen Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Google Home App . Tippen Sie rechts oben auf Ihr Profilbild bzw. Ihre Initiale Assistant-Einstellungen. Tippen Sie unter „Alle Einstellungen“ auf Kommunikation Kommunikationsanbieter. Tippen Sie unter „Deine eigene Nummer“ auf Bearbeiten Telefonnummer hinzufügen oder ändern. Geben Sie Ihre Telefonnummer ein und tippen Sie auf Hinzufügen. Wenn Sie eine SMS mit einem Code erhalten, geben Sie den Code ein. Wenn Sie nach 30 Sekunden keinen Code erhalten haben, tippen Sie auf Neuen Code senden. Tippen Sie auf Bestätigen. Tipp: Die Telefonnummer wird unter „Deine eigene Nummer“ angezeigt. Das kann bis zu 10 Minuten dauern. Telefonnummer verbergen Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Google Home App . Tippen Sie rechts oben auf Ihr Profilbild bzw. Ihre Initiale Assistant-Einstellungen. Tippen Sie unter „Alle Einstellungen“ auf Kommunikation Kommunikationsanbieter. Tippen Sie unter „Deine eigene Nummer“ auf Bearbeiten Unbekannte Nummer verwenden.

Wichtig: Google Fi ist nur in den USA und Google Voice nur in den USA und Kanada verfügbar. Sie können diese Nummer verwenden, wenn Sie jemanden anrufen. Die Nummer ist an Ihre Abrechnung für diese Dienste gebunden. Öffnen Sie die Google Home App . Tippen Sie rechts oben auf Ihr Profilbild bzw. Ihre Initiale Assistant-Einstellungen. Tippen Sie unter „Alle Einstellungen“ auf Kommunikation Kommunikationsanbieter. Wählen Sie einen verfügbaren Dienst aus. Folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.

Wichtig: Jeder kann die Kontakte der ersten Person anrufen, die ihr Google-Konto verknüpft hat, sofern persönliche Ergebnisse aktiviert sind und niemand seine Stimme per Voice Match verknüpft hat. Jeder kann Privatpersonen, Unternehmen oder Orte anrufen. Damit mehrere Personen ihre Kontakte auf einem intelligenten Lautsprecher oder Smart Display anrufen können, muss jede Person ihre Stimme mit ihrem Google-Konto verknüpfen. Informationen zum Verknüpfen Ihrer Stimme per Voice Match Tipp: Sie können es anderen Personen erlauben, ausgewählte gemeinsame Kontakte über Ihren intelligenten Lautsprecher oder Ihr Smart Display anzurufen. Weitere Informationen zum Einrichten von gemeinsamen Kontakten

Schritt 2: Anrufen

Sagen Sie „Hey Google“ und dann einen Befehl:

„[Kontaktname] anrufen“

"[Name eines Unternehmens] anrufen"

"Wo ist das nächste [Geschäft]?" und dann "Ruf dort an."

"[Telefonnummer] anrufen"

„Wahlwiederholung“

Auf Lautsprechern haben Sie immer die Möglichkeit, Google Assistant nach allgemeinen Informationen zu fragen, z. B. „Wie ist das Wetter?“ oder „Wie hoch ist der Mount Everest?“ – auch während eines Anrufs. Auf Smart Displays können Sie Google Assistant nur für Aktionen verwenden, die mit Ihrem Anruf zu tun haben. Beispielsweise können Sie einen Anruf oder Alarme stummschalten.

Schritt 3: Anruf beenden

Sie können Sprachbefehle, Schaltflächen oder Bewegungen verwenden, um einen Anruf zu beenden.

Google Home: Lautsprecher mit Sprachsteuerung im Test

Google Home: Hardware

Der Lautsprecher hat eine Masse von etwas um 480 Gramm. Das nach einem Zylinder geformte Gehäuse ist aus weißem Kunststoff gemacht und besitzt eine Höhe von 143 mm bei einem Durchmesser von 96 Millimeter. Bei dem Google Home handelt es sich um einen Indoor-Lautsprecher mit einer kontinuierlichen Netzspannung von 230 Volt. Für den Betrieb und den Austausch mit der Google Cloud wird ein drahtloser Internetzugang über WiFi 802.11 vorausgesetzt.

Übrigens: Der untere Bereich ist austauschbar, Google bietet eine kleine Auswahl ab teueren 42 Euro im Kupfer- oder Metall-Look an.

Auf der Kopfseite des Google Home befinden sich 12 LEDs, die entweder weiß leuchten und somit die Lautstärke repräsentieren oder in einem bunten Farbmuster eine aktuell laufende Sprachaufnahme beziehungsweise -ausgabe visualisieren.

Die Lautstärke von Google Home kann der Nutzer mit seiner Stimme selbst regulieren, indem er sagt: „Ok Google, Lautstärke 50 Prozent“ oder ähnliches. Oder der Nutzer macht eine Kreisbewegung nach links oder rechts auf dem oberen berührungsempfindlichen Teil. Im Test hat das gleich beim ersten Mal geklappt.

Google Home hat drei Lautsprecher und zwei Mikrofone. Genau wie beim Amazon Echo setzt es auf die Far-Field-Technology , um die Sprachaufnahme auch aus einem anderen Raum zu erfassen. Mit einer getesteten Reichweite von 10 Metern kam es problemlos klar.

Google Home: technische Daten

Google Home: Zubehör

Google Home: Stromverbrauch

Durchschnitt bei 24 Stunden Lautstärke 50 Prozent 100 Prozent 75 Prozent Zustand Betriebsbereit Fragen Musikwiedergabe Nutzungsmischung Leistungsaufnahme 2,5 Watt 3,3 Watt 3,4 Watt 4,4 Watt 3,4 Watt Gesamtverbrauch pro Jahr bei 24 Stunden 22 kWh 29 kWh 30 kWh 39 kWh 30 kWh Gesamtstromkosten bei einem Arbeitspreis von 0,30 Euro pro kWh 6,57 Euro 8,67 Euro 8,94 Euro 11,56 Euro 8,94 Euro

Fazit: Google Home kaufen?

Der Google-Home-Lautsprecher ist ein Multitalent, denn die weibliche Stimme beantwortet nicht nur Eure Fragen, sondern spielt auch gerne Spiele wie Quiz oder Kristallkugel. Einfache Dinge wie das Umrechen von Währungskursen oder Einheiten funktionieren tadellos.

Google Home kann viel und liefert einen enormen Komfort. Allerdings geht das zu Lasten der Privatsphäre des Nutzers, denn das System muss mit einer Google ID gekoppelt werden. Dass die künstliche Intelligenz von Google rund um die Uhr die eigene Wohn- und/oder Arbeitsumgebung belauscht, sollte jeder Nutzer für sich abwägen. Doch so sehr unterscheidet es sich nicht von einem aktuellen Smartphone mit dem Betriebssystem Android OS – auch das hört ständig zu.

Die Klangqualität von Google Home gefällt uns. Für ein etwas größeres Wohnzimmer ist das Volumen nicht ausreichend. Doch hier kommt die Multiroom-Fähigkeit von Google Home zum Einsatz: Das Lautsprechersystem kann beliebig skaliert werden. Entweder als Stereo mit einem zweiten Google Home oder unterteilt in jedem Raum.

Google Home Test

Wie bereits erwähnt reagiert Google Home auf das Hotword “OK Google”, was im Test weniger natürlich klingt als das Amazon-Pendant “Alexa”. Auch scheint die Spracherkennung etwas zickiger als bei Amazon Echo zu sein, wenn die Umgebungsgeräusche lauter sind oder mehrere Personen im Raum reden - das kann der Echo einen Tick besser. Im Punkt Reaktionsfreudigkeit steht Google Home dem Konkurrenten aber in nichts nach. Die Box reagiert prompt, man muss also keine künstliche Pause einlegen, um seine Frage stellen zu können.

Die große Stärke von Google Home ist das fast schon natürliche Verständnis der Fragen: Egal, ob man nach Supermärkten in der Nähe, Personen oder Musik-Alben fragt - Google Assistant hat fast immer eine passende Antwort parat. Besonders beeindruckend ist dabei die Kontexterkennung. Fragt man Google beispielsweise nach der Einwohnerzahl von München, gibt der Dienst nicht nur die richtige Antwort, sondern weiß auch, was mit anschließenden Fragen wie “Und wie groß ist die Stadt” gemeint ist. Versucht man auf die gleiche Weise mit Amazons Alexa zu sprechen, erhält man lediglich die Antwort, dass sie nicht wisse, was mit dieser Frage gemeint sei, da dem Amazon-Dienst der Bezug - in diesem Fall also das Land - fehlt. In diesem Punkt ist Google Home daher weit vor der direkten Konkurrenz. Allerdings ist die deutsche Version von Google Home im Vergleich zum US-Pendant noch eingeschränkt. Das Kinoprogramm etwa ist in Deutschland derzeit nicht abrufbar, und auch Wegbeschreibungen erkennt Google Home nicht.

Viele andere Funktionen ähneln sich hingegen - darunter das Anlegen von To-Do-Listen, Vorlesen von Nachrichten sowie Kalendereinträgen und vieles mehr. Die Stimme der KI - wie bei Amazon weiblich - gefällt uns im Test nicht ganz so gut wie Alexa, da Google Assistant noch etwas mechanischer klingt.

Sehr ausgereift ist hingegen die Verknüpfung mit anderen Google-Diensten. Ohne große Einrichtungsprozedur erkennt die Box Chromecast-Geräte im gleichen Netzwerk und streamt auf Wunsch Inhalte an das entsprechende Device. Im Test nannten wir einen Chromecast-Dongle schlicht “TV”, so dass Google Home mit dem Befehl “OK Google, streame ein YouTube-Video von CHIP auf meinem TV” richtig interpretierte und einen Clip aus dem CHIP-YouTube-Kanal auf dem Fernseher abspielte. Ähnlich klappt auch die Wiedergabe von anderen Dienste wie Google Music und Spotify - aber auch hier ist der deutsche Service noch etwas eingeschränkt.

Gerade im Bereich Musik ist es allerdings ärgerlich, dass Google Home keine anderen Bluetooth-Boxen direkt ansteuern kann. Wer einen Lautsprecher verbinden möchte, muss dies per Chromecast erledigen, etwa per Chromcast Audio (Klinkenstecker) oder Chromecast (HDMI). Das ist zwar weniger fehleranfällig als die Bluetooth-Verbindung des Amazon Echo, dafür aber auch deutlich unflexibler. Zur Not spielt man Musik aber einfach mit Google Home selbst ab: Für einen rund 149 Euro teuren, intelligenten Lautsprecher klingt der Ton durchaus in Ordnung, wobei der Bass etwas zu präsent und die Höhen nicht besonders spritzig sind - für eine Beschallung nebenher reicht es jedoch.

Author

January 09,2023

Leave a Reply