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Google verklagt Sonos wegen intelligenter Lautsprecher- und Sprachsteuerungstechnologie

Bericht: Google bringt in Kürze intelligenten Lautsprecher mit Display

Die Markteinführung erfolgt angeblich rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft. Grundlage ist offenbar Googles Smart-Display-Plattform, die bisher nur von Partnern genutzt wird. Das Display soll Nutzern den Zugriff auf Youtube, Karten und Kalender ermöglichen.

Google bereitet angeblich die Veröffentlichung eines intelligenten Lautsprechers mit Display vor. Er soll rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft verfügbar sein, wie Nikkei Asian Review unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen berichtet. Der Smart Speaker soll Googles Smart-Home-Sortiment nach oben abrunden und einen ähnlichen Funktionsumfang bieten wie Amazons Echo Show.

Einer Quelle zufolge soll Google den Verkauf von 3 Millionen Einheiten des neuen Lautsprechers planen. „Es ist ein aggressiver Plan.“ Nikkei verweist in dem Zusammenhang auf Zahlen von Canalys, wonach Amazon in den ersten sechs Monaten nach der Markteinführung seines Echo Show nur 315.000 Einheiten ausgeliefert habe.

Der Lautsprecher sollte auf Googles Smart-Display-Plattform basieren, die unter anderem Lenovo, JBL und LG für die Entwicklung eigner Lautsprecher-Display-Kombinationen nutzen. Googles eigenes Sortiment umfasst derzeit den Lautsprecher Google Home, das Einstiegsgerät Google Home Mini und im oberen Preissegment den Google Home Max. Während Home Mini und Home auf Amazons Echo Dot und Echo ausgerichtet sind, tritt Google Home Max gegen Apples HomePod an, der auf dem Sprachassistenten Siri basiert.

Die Integration eines Displays in Google Home soll es Nutzern erlauben, nicht nur per Sprachbefehl mit dem Google Assistant zu kommunizieren, sondern auch Youtube-Videos abzuspielen und sich Kalender und Karten anzeigen zu lassen. Zudem könnte Google auch eine seiner Messaging-Apps integrieren und Videotelefonie zwischen dem Lautsprecher und Smartphones ermgöglichen.

Google verkürzt Abstand zu Amazon

2017 wurde dem Bericht zufolge der Markt für intelligente Lautsprecher von Amazon mit einem Marktanteil von 63 Prozent beherrscht. Google kam im vergangenen Jahr auf 32 Prozent. In den ersten drei Monaten soll sich Googles Anteil jedoch auf 36 Prozent erhöht haben. Die Zahl der installierten Smart Speakers soll in diesem Jahr um Faktor 2,5 auf 100 Millionen steigen.

In den USA beginnt das Weihnachtsgeschäft offiziell am sogenannten Black Friday, dem Freitag nach Thanksgiving, das wiederum am vierten Donnerstag im November gefeiert wird. Google hätte also noch mehrere Wochen Zeit, die Veröffentlichung eines intelligenten Lautsprechers mit Display vorzubereiten. Der Internetkonzern könnte jedoch auch das für Anfang Oktober erwartete Smartphone-Event nutzen, um neben einer neuen Pixel-Generation auch den smarten Lautsprecher mit Display vorzustellen.

Sony enthüllt seinen intelligenten Lautsprecher mit Google Assistant

Besserer Sound als Google Home

Alle Informationen zur Berliner Technikmesse

Die IFA 2017 ist mittlerweile voll im Gange und auch wenn es für ein Fazit noch etwas zu früh ist, so kann man bereits jetzt sagen, dass "intelligente" Lautsprecher eines der ganz großen Themen der Messe in Berlin sind. Denn viele Hersteller reichen Geräte nach Vorbild von Amazon Echo nach, so auch Sony. Die Japaner haben nämlich mit LF-S50G eine entsprechende Wohnzimmerlösung präsentiert.Besser spät als nie: Das ist das Motto von Sony auf der diesjährigen IFA, zumindest wenn es um das Thema smarte Lautsprecher geht. Denn die Japaner haben in Berlin das Gerät mit dem wenig klangvollen Produktnamen LF-S50G vorgestellt. Dieser arbeitet mit dem Google Assistant und im Video ist zu sehen, wie das im Fall von Sony umgesetzt ist.Aufgrund der direkten Verwandtschaft mit Google Home ist natürlich die Frage berechtigt, wie sich die beiden Lautsprecher im direkten Vergleich schlagen. Diesen hat u. a. Cnet gezogen und die Technikseite meint, dass der Sony LF-S50G zwar etwas teurer ist, aber auch besser klingt. In Zahlen bedeutet das 229 Euro für die Sony-Box. Google verlangt für seinen Smart Speaker 149 Euro.Der Sony LF-S50G beherrscht im Prinzip alle Tricks, die Google Assistant ermöglicht, allen voran kann man diverse Musik-Streaming-Dienste, darunter Spotify, damit verknüpfen. Außerdem kann man den Speaker nach der Wettervorhersage oder dem Verkehrsaufkommen fragen und darüber auch Smart-Home-Anwendungen steuern.In Sachen Sound bietet Sony 360-Grad-Beschallung bzw. einen Zwei-Wege-Lautsprecher, zweistufigen Diffusor sowie Bassreflexkanal an. Damit man den Lausprecher auch in der Küche nutzen kann, ohne dass man ihn übervorsichtig behandeln muss, hat Sony den LF-S50G gemäß IPX3-Zertifizierung spritzwassergeschützt.Bis man den Sony LF-S50G kaufen kann, wird es aber noch etwas dauern, denn als Veröffentlichungsfenster gaben die Japaner den Dezember 2017 an.

Google verklagt Sonos wegen intelligenter Lautsprecher- und Sprachsteuerungstechnologie

Die Patentschlacht zwischen Google und Sonos geht in die nächste Runde. Sonos ist bereits vor längerer Zeit gegen Google vorgegangen und bekam im Technologiestreit um Patente gar Recht. Google musste infolgedessen sogar Steuerungsoptionen ändern. Google schlägt nun aber mit zwei Klagen gegen Sonos zurück und behauptet, dass das Unternehmen eine Reihe seiner Patente rund um intelligente Lautsprecher- und Sprachsteuerungstechnologie verletzt.

In diesen neuen Klagen wird die Verletzung von sieben weiteren Patenten geltend gemacht. Eine Klage bezieht sich auf die Erkennung von Schlüsselwörtern und das kabellose Aufladen, die andere auf die Art und Weise, wie eine Gruppe von Lautsprechern bestimmt, welcher von ihnen auf Spracheingaben reagieren soll. Google-Sprecher José Castañeda sagte in einem Statement gegenüber dem US-Medium The Verge, die Klagen würden eingereicht, um „unsere Technologie zu verteidigen und Sonos‘ eindeutige, anhaltende Verletzung unserer Patente anzufechten„.

Castañeda sagte, Sonos habe „eine aggressive und irreführende Kampagne gegen unsere Produkte gestartet, auf Kosten unserer gemeinsamen Kunden„. Beide Klagen wurden heute Morgen beim United States District Court for the Northern District of California eingereicht. Google plant, in den kommenden Tagen ähnliche Klagen bei der US International Trade Commission einzureichen, die darauf abzielen werden, die Einfuhr aller betroffenen Sonos-Produkte zu verbieten, so Castañeda weiter.

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January 04,2023

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