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Hands-on: Samsung Galaxy S10

Samsung hat in London sein neues Vorzeige-Smartphone, das Galaxy S10, präsentiert. Wobei man eigentlich sagen müsste: Die neue Vorzeige-Smartphone-Serie, denn insgesamt besteht die S10-Familie aus vier Smartphones, die alle mit ihren eigenen Vorzügen glänzen.

Das S10+ in voller Blüte $('.magnificPopup').magnificPopup({
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}); Bereits seit Wochen wechselten sich Blogger, Twitterer und Webportale mit Bildern und Specs-Leaks im Netz ab – und man kann sagen, dass sich vieles davon bewahrheitet hat. Das Core-Phone der Familie ist das Galaxy S10. Obwohl es nicht das grösste Telefon des Quartetts ist, misst die Display-Diagonale ganze 6,1 Zoll (Edge). Dies ist aber kein Grund zur Panik, denn einerseits weist das rahmenlose und Notch-freie Gerät eine Display-Ratio von rund 93 Prozent auf und andererseits misst die Dicke des Gehäuses lediglich 7,8 Millimeter. Dadurch ist es auch für kleinere Hände angenehm zu bedienen. An der Seite des Geräts, beim SIM-Schacht, findet sich ein MicroSD-Slot zur Speichererweiterung (bis zu 512 GB). Auf der Unterseite liess es sich Samsung nicht nehmen, einen 3,5-mm-Klinkenport neben den USB-C-Slot einzubauen. Der nun weggefallene physische Fingerprint-Sensor ist unter das Display gewandert.

Das S10+ hat an der Front eine Doppellinse $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Die erwähnte Notch-freie Front wartet stattdessen mit einem Cut-out auf, der die 12-Megapixel-Kamera umrahmt. Diese enthält ein Teleobjektiv mit einer Blendenzeit von 2,4. Auf der Rückseite findet sich eine Dreifach-Kamera mit zweifach optischem Zoom sowie Weitwinkel- (70 Grad) und Superweitwinkel-Objektiv (123 Grad) – Letzteres entspricht dem Sichtwinkel des menschlichen Auges, was auch das Konzept hinter der «unkonventionellen» Gradzahl des Objektivs ist – «what you see is what you get on the picture» (was Sie sehen, ist auch, was aufs Bild kommt).

Klinkenport ahoi! $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Auf den ersten Blick sehr hübsch ist auch das Display. Beim 6,1-Zoll-Screen kommt eine optimierte Technologie, das sogenannte «Dynamic AMOLED+», zum Einsatz und weist eine Wide-Quad-HD+-Auflösung auf. Inwiefern sich die Farbintensität und die authentische Farbdarstellung vom bisher Bekannten unterscheiden, liess sich in der künstlich beleuchteten Hands-on-Area aber nicht wirklich beurteilen.

Speicherseitig gibt es zwei Ausführungen des S10: einmal mit 128 GB und einmal mit 512 GB Speicher. 8 Gigabyte RAM sind jeweils fix. Betrieben wird das Ganze von einem Octa-Core-Prozessor. Auf dem Papier nicht besonders spektakulär liest sich dafür die mAh-Angabe des Akkus: 3400 sind dies an der Zahl. Allerdings sagt diese Angabe allein nicht viel über die Leistung aus, ist dies doch erheblich vom Verbrauch der Software auf dem Gerät abhängig.

Superweitwinkel und optisches Zoom sind auch dabei $('.magnificPopup').magnificPopup({
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Weiter hat Samsung auch an den AI-Funktionen gearbeitet: Object-Recognition, also das Erkennen der per Kamera erfassten Objekte, ist ja bereits seit dem Galaxy S8 an Bord, hat aber nochmals einen Sprung nach vorn gemacht. Dies wirkt sich entsprechend auf das Setup der Kamera aus, lässt aber auch Shopping-Empfehlungen vom Stapel. Ähnlich dem Huawei Mate 20 Pro wurde nun auch eine Reverse-Charging-Funktion verbaut, bei Samsung heisst diese Power Share, die es dem Phone erlaubt, anderen, kabellos ladbaren Devices etwas Saft abzutreten. Dies funktioniert nicht nur mit Smartphones, sondern zum Beispiel auch mit kabellos ladbaren True-Wireless-Kopfhörern. Auch eine Fast-Charging-Funktion ist mit von der Partie, genauere Angaben zur Wattleistung fehlen hier allerdings. Ebenfalls ein nettes Goodie: Neu wird LTE Cat 2.0 unterstützt.

Lesen Sie auf der nächsten Seite: Die Geschwister, die Preise und das Fazit

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January 17,2022

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