Home > Intelligente Lautsprecher > Olympus OM-D E-M10 Mark II: Systemkamera im DSLR-Look
Olympus OM-D E-M10 Mark II: Systemkamera im DSLR-Look

Auch die fünfte Systemkamera der OM-D-Serie bleibt beim klassischen Design. Die OM-D E-M10 Mark II gibt es zwei Farbvarianten: Schwarz oder wie hier abgebildet in Silber.Klassisches Kamera-Design außen, innen aktuelle Technik ist das Motto der OM-D-Serie. Ohne Größenvergleich sind die Kameras leicht mit einer Spiegelreflex zu verwechseln, in Wirklichkeit sind sie allerdings deutlich kleiner und leichter. Innerhalb der OM-D-Serie gibt es drei Modellreihen: das Profi-ModellOlympus OM-D E-M1, die Foto-Enthusiasten-KameraOlympus OM-D E-M5 Mark IIund das EinsteigermodellOlympus OM-D E-M10. Die Kleinste bekommt jetzt einen Nachfolger, schlicht OM-D E-M10 Mark II genannt.Größerer SucherDie neue Mark II darf sich bei der Technik der größeren Modelle bedienen und bekommt einen Sucher mit höherer Auflösung: Der neue Sucher zeigt 1024x768 Pixel. Das entspricht 2,36 Megapixel nach der Zählart der Kamerahersteller, die einzelnen Subpixel für die Grundfarben Rot, Grün und Blau zählen. Der neue Sucher ist aber nicht nur detailgenauer, sondern zeigt auch ein größeres Bild. Mit einer Suchervergrößerung von 1,23-fach (entspricht etwa 0,61-fach im Kleinbildformat) ist der Sucher etwa so groß wie bei derFujifilm X-T10oder den DSLR-ModellenCanon EOS 70DundNikon D7200.Jetzt persönliche Fotogeschenke sichern!Fotos, Poster, Leinwände, Geschenke druckt PixelNet.Besserer BildstabilsatorEbenfalls schon aus den teureren Modellen bekannt ist der Fünf-Achsen-Bildstabilisator. Der soll nicht nur Wackler nach oben, unten oder zur Seite ausgleichen, sondern auch Drehbewegungen. Da der Bildstabilisator in der Kamera sitzt, funktioniert er mit allen Objektiven. Er soll bis vier Blenden ausgleichen, eine leichte Steigerung zum Vorgängermodell. Damit sind auch noch bei längeren Verschlusszeiten wie einer 1/4 Sekunde verwackelfreie Bilder möglich.Die Einstellräder sitzen bei der OM-D E-M10 Mark II auf der rechten Seite. Links neben dem Sucher findet jetzt der Einschalter seinen Platz – ganz im Stil der älteren Olympus-SpiegelreflexmodelleOM-1undOM-2.Neues GehäuseDas Gehäuse der E-M10 Mark II ähnelt dem Vorgänger, wurde aber deutlich umgestaltet: Links vom Sucher sitzen jetzt nur noch der Einschalter und eine Funktionstaste. Die Einstellräder sind komplett auf die rechte Seite gewandert und fallen etwas größer aus. Selbst mit Handschuhen sollten die Räder noch leicht zu bedienen sein. Wie beim Vorgänger bleibt ein wesentlicher Unterschied zu den teureren ModellenE-M1undE-M5 Mark II: Das Gehäuse der E-M10 Mark II ist nicht wetterfest.Wieder 16 MegapixelBeim Bildsensor gibt es wenig neues: Die Fotoauflösung bleibt bei 4608x3456 Pixel. Die Bildverarbeitung übernimmt weiterhin ein TruePic VII-Prozessor. Neu ist ein Silent-Mode: Dann arbeitet die Kamera mit einem elektronischen Verschluss und kann so lautlos auslösen. Beim Filmen bleibt es zwar bei Full HD (1920x1080 Pixel). Die E-M10 Mark II nimmt aber bis zu 60 Bilder pro Sekunde auf, beim Vorgänger waren bei dieser Auflösung nur maximal 30 Bilder pro Sekunde drin. 4K Videos kann die E-M10 Mark II nur im Zeitraffer-Modus aufnehmen.Die aktuellen Kamera-Neuheiten59 KamerasFrische Fotoapparate ansehenPreis und Verfügbarkeit Olympus OM-D E-M10 IIIn die Fotoläden soll die E-M10 Mark II ab Mitte September kommen. Dann wird es das Gehäuse einzeln sowie zwei Zoom-Kits geben: Das Gehäuse soll 599 Euro kosten, das Set mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 14-42mm f3.5-5.6 EZ 799 Euro und das Set mit dem Olympus M.Zuiko Digital ED 14-150mm f4.0-5.6 II 999 Euro. Alle drei Varianten gibt es in Silber oder Schwarz.

Author

September 18,2022

Leave a Reply