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Olympus Stylus SH-1 und Tough TG-3: Edel und stark

Von vorn könnte man die Superzoom-Kamera Stylus SH-1 fast für eine Systemkamera aus der PEN-Serie halten.Für seine Systemkameras hat Olympus viel Lob eingeheimst. Da liegt es nahe, die OM-D- und die PEN-Serie als Vorbilder für eine neue Reihe von Kompaktkameras zu nehmen. Erstes Modell war dieStylus 1im Look derOM-D, jetzt kommt die Stylus SH-1 (399 Euro) mit dem Design derPEN. Das Gehäuse der SH-1 kommt in drei Varianten: in Silber (siehe obiges Bild), Schwarz oder Weiß.Die aktuellen Kamera-Neuheiten59 KamerasFrische Fotoapparate ansehenToller Bildstabilisator, mäßiger BildschirmMit dem eingebauten Zoom lassen sich auch weiter entfernte Motive formatfüllend heranholen. Das Objektiv hat zwar „nur“ einen 24-fachen Zoom – andere Hersteller wie Panasonic oderNikonbringen schon einen 30-fachen Zoom in Kompaktmodellen unter – doch in der Praxis dürften 600 Millimeter Brennweite (umgerechnet aufs Kleinbildformat) als Tele mehr aus ausreichend sein. Ohne Bildstabilisator sind die Aufnahmen mit so extremem Zoom schnell verwackelt. Bei der SH-1 ist ein besonders aufwendiges Modell eingebaut, das Bewegungen in fünf Richtungen ausgleichen kann, darunter auch Rollbewegungen. So eine aufwendige Technik haben bei Olympus sonst nur teure Kameras wie die beiden OM-D-ModelleE-M5und E-M1. Beim Bildschirm hat Olympus gespart: Er zeigt nur 460.000 Pixel – halb so viele wie in dieser Preisklasse üblich.Die geht am Strand nicht so schnell kaputt oder verloren: Olympus wasserdichte Tough TG-3 in knalligem Rot.Tauch-tauglichWasserdichte Kameras baut Olympus schon eine ganze Weile. Die Tough TG-3 (399 Euro) löst dieTG-2ab. Von außen hat sich das TG-Modell kaum verändert – bei der schwarzen Variante ziert jetzt ein silberner statt einem rotem Ring das Objektiv. Auch die Optik ist gleich: ein Vierfach-Zoom (25-100 Millimeter umgerechnet aufs Kleinbildformat), im Weitwinkelbereich mit Blende 2,0 schön lichtstark. Ausgetauscht hat Olympus den Bildsensor. Er schießt jetzt Bilder mit 16 Megapixeln (TG-2: zwölf Megapixel), beim Filmen bleibt es bei Full HD (1920x1080 Bildpunkte). Eine praktische Neuerung ist die eingebaute WLAN-Funktion. Damit lässt sich die Kamera mitAndroid- oderApple-Geräten fernsteuern. Zudem lassen sich Bilder drahtlos überspielen. Wie gehabt ist auch die neue TG-3 bis 15 Meter Wassertiefe dicht. Wer noch tiefer tauchen will, kann die Kamera in ein Spezialgehäuse (PT-056) stecken – das ist aber vermutlich teurer als die Kamera selbst.

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September 22,2022

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