Der Smartphone-Hersteller HTC hat durch den Kauf von Mehrheitsanteilen die Firma Beats Electronics übernommen. Der taiwanesische Konzern investierte 300 Millionen US-Dollar (umgerechnet ca. 210 Millionen Euro) und ist damit größter und allein entscheidungsfähiger Aktionär des Audio-Herstellers, der für seine Kopfhörer-Marke „Beats by Dr. Dre“ in Zusammenarbeit mit Musik-Produzent und Rapper Dr. Dre bekannt ist.
Auch andere Prominente kooperieren mit Beats und bieten ihre eigenen Kopfhörer an, so etwa US-Rapper Diddy, Lady Gaga, Justin Bieber und Basketballstar LeBron James. HTC verspricht sich einiges von der Übernahme, die vor allem das Image der Marke bei einer jüngeren Zielgruppe aufbessern soll, die vermehrt auf den Klang achtet und sich mit den Pop-Künstlern und ihrer Musik identifizieren kann. Die Zusammenarbeit der beiden Firmen soll sich vor allem auf den Smartphone-Bereich konzentrieren. „Wir glauben, dass eine gute Klangqualität sehr wichtig für ein Mobiltelefon ist“ erklärt Peter Chou, CEO von HTC. Durch die Kooperation mit Beats Electronics will sich HTC auch gegenüber der Konkurrenz von Apple, Samsung und Motorola positionieren. Auch bei Beats Electronics freut man sich über die Investition des taiwanesischen Konzerns. „HTC ist der beste Partner für uns, wenn es um Hardware, Software und kulturelles Verständnis geht“ freut sich Jimmy Iovine, CEO und Mitbegründer von Beats Electronics. Die Audio-Manufaktur, deren Produkte derzeit von Monster Cable Electronics vertrieben werden, kooperiert bereits mit Computer-Hersteller Hewlett Packard bei Tablets und Notebooks. HTC und Beats zufolge soll dies allerdings kein Hindernis für deren Zusammenarbeit darstellen, da man vor allem auf den Smartphone-Bereich fokussiert sei. Quelle: NY Times
Over-Ear- und On-Ear-Kopfhörer werden auch als Bügelkopfhörer oder umgangssprachlich als „große Kopfhörer“ bezeichnet: Ihre Gehäuse sitzen auf den Ohren auf oder decken sie komplett ab. Der Gehörgang bleibt frei. Mit aktivem Noise-Cancelling (ANC) oder ohne – wir stellen euch eine Auswahl der besten Modelle mit kabelloser Verbindung per Bluetooth vor.
Teufel Real Blue NC
GIGA-Tipp Fairer Preis und gute Ausstattung: Der Teufel Real Blue NC (bei Teufel anschauen) ist das, was man unter einer einer vernünftigen Entscheidung versteht. Auf Anhieb gut gefallen hat mir die Musik- und Lautstärkesteuerung mit einem multidirektionalen Hardware-Button, der wie ein winziger Joystick funktioniert. Das ist schnell gelernt und präzise.
Teufel Real Blue NC: Platzsparend verstaut im dazugehörigen Case (Bildquelle: GIGA)
Die Klangqualität ist gut, Musik wird kraftvoll mit einer Betonung im Bassbereich wiedergeben. Bei bestimmten Genres habe ich daher in der Teufel-App den Equalizer genutzt, um etwa Bassdrums etwas zurückzunehmen. Das Grundrauschen bei aktiviertem Noise Cancelling (ANC) fast nicht hörbar. Die Geräuschdämmung ist solide, aber nicht ganz auf dem Level, auf dem sich die besten Modelle in dieser Disziplin befinden. Das gilt auch für den Tragekomfort: Vielleicht etwas zu stramm auf großen Köpfen, aber durchaus für längere Zugfahrten geeignet. Das Design ist weder fortschrittlich noch edel – mir gefällt es trotzdem. Einfach ein unauffälliger, vielleicht etwas zu klobig wirkender Kopfhörer für unterwegs, der stabil gebaut ist und sich platzsparend zusammenklappen lässt.
Vorteile:
gute Klangqualität mit kräftigem Bass
unterstützt Multipoint Bluetooth
lange Akkulaufzeit
einfache Bedienung mit Mini-Joystick
Nachteile:
etwas klobig in der Erscheinung
Sony WH-1000XM5
Welcher Over-Ear-Kopfhörer mit ANC ist eigentlich der beste der Welt? Wenn es nach mir geht, dann ist es aktuell der Sony WH-1000XM5 (bei MediaMarkt anschauen).
Sony WH-1000XM5 (Bildquelle: GIGA)
Sony WH-1000XM5 Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 19.12.2022 10:40 Uhr
Schon der direkt Vorgänger (Sony WH-1000XM4, siehe GIGA-Testbericht) setzte die Messlatte für die Konkurrenz hoch. Der WH-1000XM5 tritt selbstbewusst in diese Fußstapfen und zeigt Top-Performance in Sachen Klangqualität, Noise Cancelling und Funktionsvielfalt. Bis auf die Kleinigkeit, dass der neue Kopfhörer nicht mehr faltbar ist, wurde an jeder Stelle eine Kleinigkeit optimiert. Wer das Beste vom Besten will, sollte den Sony WH-1000XM5 unbedingt auf die Wunschliste setzen.
Vorteile:
sehr gute Klangqualität
hervorragendes Noise Cancelling (ANC)
zahlreiche Funktionen (Multipoint, adaptives Noise Cancelling)
Nachteile:
nicht faltbar
vergleichsweise teuer
Apple AirPods Max
Unter den drahtlosen Over-Ear-Kopfhörern sind laut Stiftung Warentest die Apple AirPods Max (bei Amazon anschauen) eines der besten Modelle (Ausgabe 11/2021). Allen voran konnte die Soundqualität die Tester überzeugen: Der Klang sei brillant und unverzerrt, punktet mit starkem Bass – das führt am Ende zur Gesamtnote 1,9 („gut“). Schwachpunkte sind das hohe Gewicht und die im Konkurrenzvergleich mittelmäßige Akkulaufzeit (ca. 22:30 Stunden pro Ladung).
Apple AirPods Max: Edel, schwer und teuer. (Bild: GIGA)
Apple AirPods Max jetzt ab 617,76 € bei Otto Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 20.12.2022 01:32 Uhr
GIGA-Einschätzung: Ein verdienter Testsieg für Apple – die AirPods Max sind sicherlich kein Preisbrecher, haben aber mit gutem (3D-)Sound, starkem Noise Cancelling, edler Verarbeitungsqualität und tiefer Integration in die Apple-Welt (z. B. Suchfunktion mit der App „Wo ist?“ und schneller Wechsel zwischen Abspielern) viele Vorteile zu bieten. Die Anschlussbuchse für ein Kopfhörerkabel fehlt, die AirPods Max sind ausschließlich für den kabellosen Gebrauch per Bluetooth gedacht – eine unnötige Einschränkung.
Vorteile:
sehr gute Klangqualität
hervorragendes Noise Cancelling (ANC)
Top-Verarbeitungsqualität
perfekt für Apple-Nutzer
Nachteile:
schwer und nicht faltbar
vergleichsweise teuer
Man sollte also auch die sehr guten Alternativen Sony WH-1000XM4 (GIGA-Test) und Bose Headphones 700 (GIGA-Test) in Betracht ziehen. In der Oberklasse der Over-Ear-Kopfhörer ist die Spitze nunmal dicht besetzt.
Sennheiser Momentum 4 Wireless
Der Sennheiser Momentum 4 Wireless (bei Amazon anschauen) hat große Fußstapfen zu füllen: Sein Vorgänger Momentum 3 Wireless (bei Amazon anschauen) war Testsieger bei Stiftung Warentest (Ausgabe 09/2020).
Verlässlicher Begleiter auf Reisen: Momentum 4 Wireless (Bildquelle: Sennheiser)
Die im Sommer 2022 vorgestellt Neuauflage geht beim Design neue Wege. Zu den wichtigsten technischen Vorteilen gehören die adaptive Geräuschunterdrückung und eine besonders lange Akkulaufzeit. Mein Kollege Frank hatte den Momentum 4 Wireless auf Geschäftsreise im Einsatz und kann berichten:
Frank Ritter , Chef vom Dienst bei GIGA. Experte für Android, Windows und Home-Entertainment. Meine Erfahrungen mit dem Topmodell von Sennheiser Der Sennheiser Momentum 4 Wireless ist gut verarbeitet und knarzt nicht, die Verarbeitungsqualität gefällt mir. Der Klang ist überzeugend, allerdings fehlen mir feinere Einstellungsmöglichkeiten in der App. Der Tragekomfort ist zwar hoch, aber ich bevorzuge die Spitzenmodelle von Bose und Sony, die sind auf Dauer etwas bequemer.
Sennheiser Momentum 4 Wireless Preis kann jetzt höher sein. Preis vom 19.12.2022 22:24 Uhr
Vorteile:
sehr gute Klangqualität
unterstützt SBC, AAC, aptX und aptX adaptive
bis zu 60 Stunden Akkulaufzeit
Nachteile
Tragekomfort gut, aber nicht spitzenmäßig
nicht faltbar
So haben wir die Empfehlungen ausgewählt
Seit über 20 Jahren befasse ich mich leidenschaftlich mit Kopfhörern, fast alle hier besprochenen Bluetooth-Kopfhörer habe ich selbst ausgiebig ausprobiert. Zu einigen der Produkte findet ihr auf GIGA auch ausführliche Testberichte, die beim jeweiligen Modell verlinkt sind. Die Testmuster wurden uns dabei von den Herstellern zur Verfügung gestellt. Vorgestellt werden hier zudem aktuelle und beliebte Kopfhörer-Modelle, die besonderes Lob von Presse und Kunden erhalten haben und sich daher für einen Kauf empfehlen.
Wie wir bei GIGA testen und warum ihr unserem Urteil vertrauen könnt, haben wir hier erläutert:
Weitere Tipps und Infos zu Kopfhörern findet ihr in unseren Ratgebern:
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Recording Kopfhörer
Darauf kommt’s an + Die besten Kopfhörer für Recording
Unerlässlich im Studio: Recording-Kopfhörer für alle Musiker, die ihre Performance, den Sound der Bandkollegen oder den Click-Track bei den Aufnahmen hören wollen. Wie muss ein Kopfhörer für Recording aufgebaut sein? Welche sind gut geeignet für Schlagzeuger, Sänger, Gitarristen & Co.? Das und alles, was Du rund um das Monitoring im Tonstudio wissen musst, erfährst Du in diesem Artikel.
Von Felix Baarß
Die Kriterien für gute Recording Kopfhörer
Wann brauchst Du als Musiker einen Kopfhörer bei Aufnahmen im Tonstudio? Wenn Du begleitend zum Gesang oder Spiel am Instrument eine beliebige Mischung aus diesen Klängen hören willst:
Den Klang deines Instruments bzw. deine Stimme
Das Spiel deiner Bandkollegen oder schon aufgezeichnete Begleitmusik
Einen Click Track (Metronom) zur rhythmischen Orientierung
Der Toningenieur im Regieraum mischt aus diesen Quellen ein sogenanntes Monitoring-Signal zusammen, das dich in der jeweiligen Aufnahmesituation unterstützt. Im Folgenden erfährst Du, was gute Kopfhörer zum Recording auszeichnet.
Vorab: Die klangliche Ausgewogenheit und detaillierte Darstellung ist bei einem solchen Studiokopfhörer weitgehend zweitrangig, ganz anders als bei einem Modell zum Abmischen und Mastern ganzer Songs.
Der beyerdynamic DT 150 ist ein echter Klassiker im Tonstudio, vielfach auch bei Film & TV vorzufinden. Er ist geschlossen, fast schon unkaputtbar und gut isolierend.
Redaktionsneuheit: beyerdynamic DT 700 PRO X Der beyerdynamic DT 700 Pro X ist ein geschlossener Studiokopfhörer zum Recording und Monitoring für Musiker und Produzenten. Das neue Modell der beyerdynamic Pro X Reihe soll einen verbesserten Sound mit neuem STELLAR.45 Treiber liefern. Mit dem abnehmbaren Kabel sowie abnehmbaren Kopf- und Ohrpolstern ist er besonders praktisch, einfach austauschbar und individuell einstellbar. Der beyerdynamic DT 700 PRO X punktet mit gutem Tragekomfort, erstklassiger Verarbeitung und guter Dämpfung. Der Klang überzeugt mit detailreichen Mitten und Höhen sowie einer verzerrungsfreien Wiedergabe mit definiertem Bass. Weitere Features: Sehr detaillierte Klangdarstellung
Gute Raumabbildung
Gute Tiefenstaffelung
Sehr guter Tragekomfort
Erstklassige Verarbeitung
Abnehmbares Kabel und Kopf- und Ohrpolster Wenn Du einen Studiokopfhörer für Recording, Monitoring, aber auch noch mehr suchst, ist der beyerdynamic DT 700 PRO X ansprechend. Der Kopfhörer verfügt neben einer schönen Raumabbildung über eine gute Tiefenstaffelung, die das das Gesamtbild gut abrunden. Du kannst den beyerdynamic DT 700 PRO X für 249 Euro erwerben. Erfahre mehr im beyerdynamic DT 700 Pro X Test auf delamar.
Schallisolierung
Das wichtigste Kriterium für einen Recording-Kopfhörer ist die Schallisolierung. Hierbei muss in beide Richtungen gehorcht werden …
1. Von außen nach innen
Zunächst betrachten wir die Abschirmung vor Klängen, die von außen kommen – eine gute Dämpfung des Stimmen- oder Instrumentenschalls ist aus folgenden Gründen wichtig:
Du hörst das Monitoring-Signal deutlich(er)
Das Monitoring kann relativ leise sein → lange Sessions ohne Ermüdung
Dein Gehör wird geschont
2. Von innen nach außen
Auch die Abschirmung in umgekehrter Richtung ist sehr wichtig, denn das Monitoring-Signal soll nicht nach außen dringen. Bei offenen und halboffenen Kopfhörern ist die Gefahr hoch, dass es als Hintergrundgeräusch mitaufgezeichnet wird – insbesondere beim Vocal Recording.
Du brauchst also einen geschlossenen Kopfhörer. Achtung, auch in dieser Kategorie reicht die Abschirmung bei manchen Modellen nicht fürs (Vocal) Recording aus. Das sogenannte Übersprechen vom Kopfhörer auf das nahegelegene Mikrofon könnte zu hoch sein.
geschlossen vs. offen: Abschirmung hui vs. pfui
Auf delamar findest Du einen ausführlichen Artikel mit Video über offene, geschlossene und halboffene Kopfhörer mit all deren typischen Eigenschaften. An dieser Stelle wollen wir es beim Aspekt der Isolierung bewenden lassen.
Es gibt fast schon abenteuerliche Behelfslösungen wie billige In-Ear-Hörer von iPhone & Co. mit darübergestülpten Bauschutzkopfhörern – günstig zu beschaffen, aber langfristig alles andere als empfehlenswert für Recording-Sessions. Schon viel eher praktikabel ist da der Großteil ausgewiesener DJ-Kopfhörer.
Recording-Kopfhörer besser isolieren Ohrpolster, die mit Leder oder Kunstleder bezogen sind, isolieren besser als Velours- oder Stoffpolster. So lässt sich die Abschirmung noch optimieren – darauf kannst Du ein Auge werfen beim Kauf, entweder im Standard-Lieferumfang oder im Zubehör-Sortiment des entsprechenden Herstellers.
Komfort
Mit einer guten Isolation geht meist ein überdurchschnittlich hoher Anpressdruck einher. Sofern die anderen Komfortaspekte stimmen, kannst Du dich schnell daran gewöhnen – achte beim Vergleich mehrerer Kandidaten darauf, ob sich die Muscheln zur Anpassung an deinen Kopf (weit genug) aus dem Bügel herausziehen lassen, wie bequem die Polsterung ist und wie stark die Hitzeentwicklung bei längerem Tragen ausfällt.
Einer der gemütlichsten Kopfhörer, die auch über einen exzellenten Klang verfügen, ist der der beyerdynamic DT 880 PRO. Da er in halboffener Bauweise gefertigt wird, kann er bestens für die Aufnahme von Bass, Gitarre oder Keyboards genutzt werden.
Brillenträger sollten prüfen, ob ein Modell kneift, und Musiker mit Bewegungsdrang können den stabilen Halt beim rhythmischen Kopfnicken auf die Probe zu stellen. So findest Du vor dem Kauf heraus, ob dein Kandidat tauglich ist – auch den besten Kopfhörer kannst Du nicht gebrauchen, wenn er sich nicht über einen längeren Zeitraum gut tragen lässt.
On-Ear vs. Over-Ear – Komfort & Halt
Ohrumschließende Studio-Kopfhörer (»Over-Ear«) sitzen meist sicherer als ohraufliegende (»On-Ear«). Sie fallen oder verrutschen bei ruckartigen Bewegungen nicht so schnell. Meist sind sie komfortabler, da die Polster den Druck auf eine größere Fläche verteilen. Andererseits sind Over-Ear-Modelle leichter und oft preiswerter.
Auch interessant: Studiokopfhörer Testsieger
Recording-Kopfhörer je nach Musikertyp
Schlagzeug-Kopfhörer
Die Anforderungen an einen in guten Schlagzeug-Kopfhörer sind besonders hoch. Weil die Drums sehr laut und impulsiv klingen, muss das Playback auf den Ohren ebenfalls eine entsprechende Lautstärke erreichen.
Gut also, wenn das gewählte Modell stark abschirmt. Zum einen dringt weniger vom Playback in die vielen am Schlagzeug aufgebauten Mikrofone, zum anderen schirmt der Kopfhörer natürlich in beide Richtungen. Das bedeutet weniger Pegel beim Playback.
So überrascht es nicht, dass es bei vielen Musikalienhändlern die kleine, aber rege nachgefragte Kategorie »Kopfhörer für Drummer« gibt. Geringere Lautstärken beim Abhören sind natürlich auch eine Form des Gehörschutzes – wenn dir deine Ohren lieb und teuer sind, ist das ein guter Grund, zu einem guten Schlagzeug-Kopfhörer statt zu einem x-beliebigen Modell zu greifen.
Ab etwa 24 dB Dämpfung sind die Schotten dicht
Ein guter Anhaltspunkt: Kopfhörer für Schlagzeuger sollten mindestens eine Schalldämpfung von 22 dB erzielen, zu empfehlen sind eher 24 und mehr. Ein gutes Beispiel ist der hier oben abgebildete beyerdynamic DT 770 M, der einen größeren Anpressdruck als die PRO-Variante hat und mit exzellent abschirmenden Ohrpolstern ausgestattet ist.
Es gibt Modelle mit einer zusätzlichen Eingangsbuchse für das Signal eines elektronischen Metronoms. Das aber nur am Rande, da heutzutage eher Click-Tracks aus der DAW auf den Kopfhörer gelegt werden.
Recording-Kopfhörer für Sänger & Rapper
Bei einem Kopfhörer für Sängerinnen und Sänger sollte entweder streng auf die Isolierung nach außen geachtet oder das Monitoring-Signal möglichst leise zugespielt werden. Schließlich ist hier der Abstand zwischen Kopfhörer und Mikrofon sehr gering. Am besten wird für diese Anwendung ein geschlossener Kopfhörer verwendet, sonst kommt es zum so genannten Übersprechen – das Playback wird wieder über das Mikrofon aufgezeichnet und stört später in der Mischung.
Manche Vokalisten setzen ihre Headphones nur einseitig auf, um den Klang ihrer eigenen Stimme im Raum zu hören. Damit können sie die Töne besser treffen. Eine andere Möglichkeit ist es, einen einseitigen Kopfhörer zu nutzen. Sofern die Möglichkeit besteht, das Monitoring-Signal ausschließlich auf den linken oder den rechten Kanal zu legen, lassen sich auch in diesen Fällen die normalen Kopfhörer nutzen. Zieht man einfach nur eine der Muscheln ab, so dringt deren Sound in das Mikrofon ein und wird unerwünschterweise mit aufgezeichnet.
Alles über Geschenke für Musiker
Gitarristen & Bassisten mit Kopfhörern?
Auch Gitarristen und Bassisten greifen beim Band Recording gelegentlich Kopfhörer, um zu den Klängen ihrer Bandkollegen zu spielen, während im selben Raum der Amp aus allen Röhren feuert. Zwar sieht man recht häufig die Saitenfraktion in der Regie zum Playback spielen, doch die direkte Wiedergabe eines Kopfhörers wird dennoch in vielen Fällen geschätzt.
Steht der Bassist oder Gitarrist im Aufnahmeraum, so empfiehlt sich der Einsatz eines geschlossenen Modells. Je nach Lautstärke des Verstärkers bietet es sich an, einen stark isolierenden Kopfhörer zu nutzen, vielleicht ein Gerät für Schlagzeuger. Wird die Bandaufnahme im Regieraum getätigt, bieten offene Modelle oft den besseren Klang.
Kopfhörer für Keyboarder
In dieser Runde bilden Keyboarder die Ausnahme, denn ihr Instrument ist rein elektronisch und mit einem Audioausgang bestückt, dank dem eine Mikrofonierung entfällt. Daher ist es für Keyboarder beim Monitoring egal, wie stark ein Kopfhörer nach außen schallgedämmt ist.
Der Begriff »Keyboarder« ist hier traditionshalber gewählt, natürlich gelten dieselben Umstände für Musiker an Synthesizer, E-Piano und -Orgel, Drum Machine oder sonstigen Instrumenten mit Audioausgang.
Sofern der Tastenmusiker nicht simultan mit anderen, mikrofonierten Musikern aufgenommen wird, kann ruhig ein offener oder halboffener Kopfhörer verwendet werden. Spielen alle zusammen in einem Raum ein, dann empfiehlt sich auch hier ein geschlossener Kopfhörer wie der hier abgebildete beyerdynamic DT 770 PRO.
In-Ears
Bis jetzt haben wir in Sachen Studio-Kopfhörer für Recording den Fokus auf große, ohrumschließende oder -aufliegende Modelle gelegt. Nicht vergessen werden sollen aber die In-Ears (im Deutschen seltener auch »Ohrhörer«, »Ohrstöpsel« o.dgl. genannt). Sie sind zwar weitaus eher beim Monitoring der Live-Performance auf der Bühne üblich (anstelle von PA-Anlagen), aber durchaus auf für Aufnahmen im Studio nutzbar.
Wenn ein In-Ear Stöpsel in vielen Passformen und Größen mitliefert, ist die Chance hoch, dass eine sehr starke Abschirmung erzielt werden kann. Garantiert wird diese bei einer (sehr teuren) Maßanfertigung, aber die muss sich dann logischerweise der Musiker leisten.
Durch Kompaktheit und Fliegengewicht können In-Ears auch besser für körperbetontes Instrumentalspiel sein. Gerade Drummer sieht man auch beim Recording immer wieder mit Ohrhörern.
Nachteil für Studiobetreiber: In-Ears müssen nach jeder Nuztzung gereinigt werden. Welcher Musiker will schon gerne mit dem Ohrenschmalz des Vorbenutzers in Berührung kommen?
Recording-Kopfhörer griffbereit halten Um Platz auf dem Studiotisch zu schaffen und/oder den Kopfhörer stets griffbereit zu haben, bietet sich ein Kopfhörerständer bzw. -halter an. Diese Utensilien gibt es in Form eines menschlichen Kopfes (wie eine einfache Büste), eines geschwungenen Ständers (Omega-Form) oder zum Anschrauben an die Tischkante, Wand etc. Beispielsweise hat der Hersteller König & Meyer eine vielfältige Auswahl von Halterungen für Kopfhörer im Sortiment. Für die hohe Fertigungsqualität, dementsprechend die Langlebigkeit und gute Bedienbarkeit sind die Preise angemessen.
Recording Kopfhörer
Bis 50 €
the t.bone
HD 1000 the t.bone
HD 990 D AKG
K52 TASCAM
TH‑02 Bauweise Over-Ear Over-Ear Over-Ear Over-Ear Nennimpedanz 32 Ω 35 Ω 32 Ω 32 Ω Übertragungsbereich 10–25.000 Hz 10–20.000 Hz 18–20.000 Hz 18–22.000 Hz Besonderheiten Ohrmuscheln um 180° drehbar für einseitiges Hören Speziell für Schlagzeuger
Gewinkelter Stecker Selbstjustierendes Kopfband Ohrmuscheln einklappbar für kompakten Transport Kabel abnehmbar? ✖ ✖ ✖ ✖ Kabel glatt, 2 m Spiral, 1–4 m glatt, 2,5 m glatt, 3 m Lieferumfang neben
Klinkenadapter — — — — Gewicht ohne Kabel 200 g 258 g 200 g 298 g Straßenpreis
Oktober 2021 18,90 € 27,50 € 28 € 29,90 €
AKG
K72 Superlux
HD 669 AKG
K92 Bauweise Over-Ear Over-Ear Over-Ear Nennimpedanz 56 Ω 32 Ω 32 Ω Übertragungsbereich 10–30.000 Hz 16–20.000 Hz 16–22.000 Hz Besonderheiten Selbstjustierendes Kopfband Selbstjustierendes Kopfband Selbstjustierendes Kopfband Kabel abnehmbar? ✔ ✖ ✖ Kabel glatt, 1m
glatt, 3 m glatt, 3 m glatt, 3 m Lieferumfang neben
Klinkenadapter Tasche — — Gewicht ohne Kabel 244 g 200 g 200 g Straßenpreis
Oktober 2021 33 € 37 € 44 €
the t.bone HD 1000
Keine 25 Euro kostet dieser Recording-Kopfhörer für den Einstieg. Bemerkenswert: Trotz Over-Ear-Bauweise wiegt er gerade einmal 200 g – die merkt man auch nach stundenlangen Recording-Sessions nicht! Außerdem wird einseitiges Abhören erleichtert, da sich die Ohrmuscheln um 180 Grad drehen lassen.
the t.bone HD 990 D
Der günstigste aller Kopfhörer für Recording-Zwecke, die speziell für Drummer entwickelt wurden. Die Schallisolierung ist hoch, aber für ein recht wuchtiges Modell dieser Art ist es ausgesprochen leicht. Erwähnenswert sind weiterhin der gewinkelte Stecker und das flexible Spiralkabel (ausziehbar auf bis zu vier Meter).
AKG K52
Das erschwinglichste Modell der jungen Serie vom österreichischen Traditionshersteller. Er zählt mit 200 Gramm zu den leichtesten Kandidaten in unserer Gegenüberstellung und bietet – wie fast alle nachfolgend betrachteten Recording-Kopfhörer von AKG – das bewährte selbstjustierende Kopfband.
TASCAM TH-02
Dieser durch und durch solide Kandidat von TASCAM kann unter anderem mit klappbaren Ohrmuscheln punkten. So lässt er sich als eines der wenigen Modelle in unserem Recording-Kopfhörer-Vergleich sehr kompakt zusammenfalten und entsprechend leicht transportieren. Praktisch etwa für FOH-Techniker, die möglichst mobil sein wollen.
AKG K72
Eine Stufe besser, aber nur drei Euro teurer als der oben beleuchtete 52er ist der AKG K72. So ist das Kabel länger, der Bass etwas tiefer und die erzielbare Lautstärke ein wenig höher (bei gleicher Verzerrung). Die geringfügigen Mehrkosten sind dafür mehr als angemessen, wie wir finden.
Superlux HD 669
Die taiwanesischen Importschlager von Superlux gehören zu den attraktivsten Schnäppchen für Musiker und Produzenten. Dieses Modell bietet ein selbstjustierendes Kopfband. Nicht selbstverständlich in dieser Preisklasse: Das Kabel ist austauschbar und zwei Klangleiter liegen bei!
AKG K92
Das Topmodell der zweistellig bezifferten K-Serie von AKG bietet den kräftigsten Schalldruck und den breitesten Übertragungsbereich. Dabei ist er kein Gramm schwerer als die günstigeren Geschwistermodelle – zu Buche stehen wie gehabt kaum spürbare 200 Gramm.
Recording Kopfhörer
Bis 100 €
Superlux
HD 665 AKG
K175 beyerdynamic
DT 240 PRO Bauweise Over-Ear On-Ear Over-Ear Nennimpedanz 68 Ω 32 Ω 34 Ω Übertragungsbereich 10–20.000 Hz 18–26.000 Hz 5–35.000 Hz Besonderheiten Speziell
für Schlagzeuger
30dBA
Dämpfung Faltbare
Konstruktion
Selbstjustierendes
Kopfband Kabelzuführung
an linker oder
rechter Ohrmuschel
möglich Kabel abnehmbar? ✔ ✔ ✔ Kabel glatt, 3 m Spiral, max. 5 m Spiral, 1,25–3 m Lieferumfang neben
Klinkenadapter Kabelclip
Tasche Tasche Tasche Gewicht ohne Kabel 372 g 250 g 196 g Straßenpreis
Oktober 2021 55 € 55 € 66 €
AKG K182 AKG K271
MKII Bauweise Over-Ear Over-Ear Nennimpedanz 32 Ω 55 Ω Übertragungsbereich 10–28.000 Hz 16–28.000 Hz Besonderheiten Faltbare Konstruktion
(3 Achsen) Abschaltautomatik,
Selbstjustierendes Kopfband Kabel abnehmbar? ✔ ✔ Kabel glatt, 3 m glatt, 3 m
Spiral, max. 5 m Lieferumfang neben
Klinkenadapter — Velours-Ohrpolster extra Gewicht ohne Kabel 255 g 240 g Straßenpreis
Oktober 2021 88 € 89 €
Superlux HD 665
Dieser Schlagzeuger-Kopfhörer dürfte ein lückenlos solides Gesamtpaket für die Ansprüche der allermeisten Drummer schnüren. In Sachen Schallisolierung werden hier respektable 30 dBA geboten. Abseits davon überrascht das Modell mit seinem starken Preis-Leistungs-Verhältnis bei Verarbeitung, Komfort und Klang – typisch Superlux.
AKG K175
Mit elegantem Design und Faltmechanismus kommt diese jüngste Generation von AKG-Kopfhörern für Studio- und Live-Anwendungen daher. Das einzige On-Ear-Modell in unserer Zusammenstellung (ohraufliegend statt -umschließend) ist sehr mobil und daher gerade für Live-Monitoring attraktiv. Aber warum sollte er nicht auch beim Recording im Studio genutzt werden?
beyerdynamic DT 240 PRO
Kompakt, gut verarbeitet, mit guter Geräuschabschirmung und natürlich vernünftigem Sound. Der günstigste Recording-Kopfhörer von beyerdynamic und überhaupt einer der erschwinglichsten Schallwandler des Heilbronner Unternehmens stellt ein starkes Gesamtpaket dar. Gut angelegte 66 Euro.
» Mehr im beyerdynamic DT 240 PRO Test
AKG K182
Dank der dreiachsigen Bewegungsfreiheit der Ohrmuscheln eignet sich dieser Recording-Kopfhörer auch bestens zum DJing. Das einseitige Abhören funktioniert so gut wie mit keinem anderen Modell in unserer Liste. Abgesehen davon bekommst Du ein zuverlässiges, gut abdichtendes Gerät mit austauschbarem Kabel.
AKG K271 MKII
Dieser moderne Klassiker punktet nach wie vor mit seinem nüchternen Klangbild, das auch zum analytischen Abhören eines Mixes taugt. Klasse: Das Signal wird automatisch stummgeschaltet, sobald Du diesen Recording-Kopfhörer absetzt. Auch der Lieferumfang ist stark: Du bekommst ein zusätzliches Ohrpolster-Paar mit Velours-Überzug und zwei Kabel (glatt und spiralförmig, Letzteres bis zu fünf Meter lang).
» Mehr AKG K271 MKII Test
Recording Kopfhörer
Bis 200 €
beyerdynamic
DT 770 AKG
K-71-BT beyerdynamic
DT 770 M Austrian Audio
Hi-X25BT Aiaiai
TMA-2
Studio XE Bauweise Over-Ear Over-Ear Over-Ear Over-Ear Over-Ear Nennimpedanz 80 Ω 32 Ω 80 Ω 25 Ω 32 Ω Übertragungsbereich 5–35.000 Hz 5–40.000 Hz 5–30.000 Hz 12–24.000 Hz 20–20.000 Hz Besonderheiten — Bluetooth 5.0,
eingebautes Mikrofon Speziell für
Schlagzeuger,
35 dBA Dämpfung,
Lautstärkeregle
am Kabel Memory-Foam-Ohrpolster,
verschiedene Anschlüsse Modularer Aufbau,
Verwendung recycelter Materialien,
ultraleichtes Gewicht Kabel abnehmbar? ✖ ✔ ✖ ✖ ✔ Kabel glatt, 3 m Spiral, 3 m, glatt 1,2 m glatt, 3 m Ladekabel:
1,2 m USB-C &
1,4m USB-C auf Klinke Spiral, 1,5 m Lieferumfang neben Klinkenadapter Tasche Tasche Tasche Tasche Tasche Gewicht ohne Kabel 284 g 300 g 300 g 270 g 190 g Straßenpreis
Oktober 2021 129 € 135 € 139 € 149 € 179 €
beyerdynamic DT 770 PRO (80 Ω)
Der Klassiker schlechthin in Sachen Studio-Kopfhörer für Recording (und Mixing mit ein paar Abstrichen). Bequem mit Velours-Ohrpolstern, gut abschirmend und detailliert im Sound. Diese Qualitäten wissen Musiker und Produzenten seit vielen Jahren so zu schätzen, dass es gar keiner außergewöhnlichen Ausstattungsmerkmale bedarf.
» Mehr im beyerdynamic DT 770 PRO Test
AKG K371-BT
Der AKG K371-BT ist ein kabelgebundener Over-Ear Bluetooth-Kopfhörer für mobile Künstler, Toningenieure, Podcaster und Beatmaker. Dabei ist der Kopfhörer als Referenzabhöre im Studio oder für Unterwegs geeignet. Der AKG K361-BT und der AKG K371-BT Er kann durch eine detailreiche und ausgewogene Klangqualität und intuitive Gestensteuerung überzeugen.
» Mehr im AKG K371-BT Test
beyerdynamic DT 770 M
Der 770er erwies sich als derartiges Erfolgsmodell, dass die Heilbronner mit dem »M« ein Ableger für Schlagzeuger kreierten. Die Außengeräuschdämpfung beträgt hervorragende 35 dBA. Einzigartig unter allen vorgestellten Recording-Kopfhörern: Eine kleine Kabelfernbedienung erlaubt die bequeme Lautstärkeregulierung per Drehrädchen.
» Mehr im beyerdynamic DT 770 M Test
Austrian Audio Hi-X25BT
Mit diesem kabellosen Bluetooth Kopfhörer bist Du überall flexibel und kannst durch das eingebaute Mikrofon Anrufe entgegennehmen. Der Kopfhörer kann analog oder via digital Audio verwendet werden und bringt das präzise Hörerlebnis der High-Excursion Technologie in den professionellen Alltag. Er bietet einen vielseitigen Einsatz in Studio, Bühne, Proberaum, auf Tour oder zum Üben zu Hause.
Aiaiai TMA-2 Studio XE
Der Kopfhörer ist gut geeignet für Songwriter, Musiker und Produzenten im kreativen Prozess. Mit tollem Tragekomfort eignet er sich gut für lange Songwriting-Sessions und das Produzieren von Beats. Der modulare Aufbau macht den Studiokopfhörer langlebig und durch austauschbare Lautsprechereinheiten im Sound flexibel.
» Mehr im Aiaiai TMA-2 Studio XE Test
Recording Kopfhörer
Bis 1.000 €
beyerdynamic
DT 700 Pro X beyerdynamic
DT 1770 PRO Neumann
NDH 20 AKG
K872 Bauweise Over-Ear Over-Ear Over-Ear Over-Ear Nennimpedanz 48 Ω 250 Ω 150 Ω 36 Ω Übertragungsbereich 5–40.000 Hz 5–40.000 Hz 5–30.000 Hz 5–54.000 Hz Besonderheiten STELLAR.45 Treiber, austauschbare Ohr-
und Kopfpolster — Faltbare Konstruktion, Weitestgehend linearer
Frequenzgang Selbstjustierendes
Kopfband Kabel abnehmbar? ✔ ✔ ✔ ✔ Kabel glatt, 1,8 m
und 3 m glatt, 3 m
Spiral, max. 5 m glatt, 1,5 m
Spiral, 1,5–3 m glatt, 3 m Lieferumfang neben Klinkenadapter 1,8 m & 3 m
Mini-XLR-Kabel,
Tragetasche Gepolsterte Box Flache, gepolsterte Box Tasche Gewicht ohne Kabel 350 g 388 g 388 g 390 g Straßenpreis
Oktober 2021 249 € 425 € 479 € 999 €
beyerdynamic DT 700 Pro X
Der neue beyerdynamic Studiokopfhörer für Recording, Monitoring und mehr. Der beyerdynamic DT 700 Pro X verfügt über abnehmbares Kabel und abnehmbare Kopf- und Ohrpolster. Neben verbessertem Sound gibt es eine detaillierte, natürliche Darstellung von Dynamik und Räumlichkeit.
» Mehr im beyerdynamic DT 700 Pro X Test
beyerdynamic DT 1770 PRO
Der beste Studiokopfhörer von beyerdynamic – nun, zumindest auf demselben Niveau wie der offen konstruierte 1990er. Viel besser wird es nicht mehr und hier ist längst der Punkt erreicht, wo man dank der transparenten Klangreproduktion auch Abmischungen bestreiten kann. Komfort und Verarbeitung sind vorzüglich.
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Neumann NDH 20
Die Qualität der Konstruktion und Verkabelung überrascht bei 500 Euro nicht mehr, aber wie ausgewogen der Frequenzgang hier verläuft, weiß durchaus zu begeistern – toll für Abmischungen. Neumann ist nach Mikrofonen und Studiomonitoren nun auch im Reich der Kopfhörer ein klangvoller Name.
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AKG K872
Gehört zur Crème de la crème der dynamischen Kopfhörer – für den Studioeinsatz ist nichts wirklich besser, sondern einfach nur anders. Wunderbar für Editing und Mixing, indes viel zu schade als (reiner) Recording-Kopfhörer. Und ein 1.000-Euro-Modell wird man wohl kaum bedenkenlos an Musiker aushändigen wollen. Aber selbstverständlich ist dieses Modell auch beim Monitoring von Playback für Aufnahmen ein Genuss. Trotz des recht hohen Gewichts übrigens einzigartig im Komfort.
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December 19,2022 Post by :Luka Müller