Weihnachts-Kultfilm 30 Dinge, die Sie noch nicht über „Kevin – Allein zu Haus“ wussten
Düsseldorf · 1990 kam die Komödie über den Jungen, der das Elternhaus gegen Banditen verteidigt, in den USA in die Kinos. Der Film wurde ein gewaltiger Erfolg. Wir verraten, was hinter den Kulissen passierte – und welche Verschwörungstheorie rund um den Film entstanden ist.
07.12.2022, 14:49 Uhr
Als seine Eltern ihn Zuhause allein zurücklassen, muss Kevin (gespielt von Macaulay Culkin) das Haus gegen die „feuchten Banditen“ Marv und Harry verteidigen. Foto: dpa/Disney+
Vorbei sind die Zeiten, in denen Kinder die meiste Zeit im Freien mit Spielen verbrachten.Die rasanten Fortschritte in der Technologie haben die Kinder auf drastische Weise beeinflusst.In der heutigen Welt sind Kinder schon früh mit Technologie und elektronischen Geräten konfrontiert, was ihren Lebensstil verändert hat.Die Zeit, die vor Fernsehern und Telefonen verbracht wird, nimmt von Tag zu Tag zu.Um dieses Problem zu lösen, hat ein Unternehmer aus San Francisco einen vollständig programmierbaren intelligenten Lautsprecher namens Chatterbox entwickelt, der Kindern hilft, ihre Zeit produktiv zu verbringen.
Chatterbox hat einen eingebauten Sprachassistenten, mit dem Kinder mit dem Lautsprecher interagieren können.Die Hauptattraktion von Chatterbox ist seine Modularität.Kinder können ihre eigene Chatterbox von Grund auf selbst bauen, was ihre Begeisterung für das Design des Lautsprechers auf intuitive Weise aufrecht erhält.Das Unternehmen behauptet, dass der Bau von Chatterbox so einfach ist wie der Bau eines Papierfliegers.
Sobald der Bau abgeschlossen ist, können die Kinder in die Programmierphase einsteigen, in der sie den Lautsprecher selbst nach ihren Vorstellungen programmieren.Chatterbox bietet Kindern einen visuellen Skill-Builder, mit dem sie einen neuen Skill erstellen oder einen bestehenden Skill aus den vorhandenen Vorlagen auswählen können.
Die neue Schnittstelle zur Erstellung von Fähigkeiten bietet verschiedene KI-gestützte Aktionen wie Sprachbefehle, Wetter, Anrufe, die Steuerung intelligenter IOT-basierter Geräte und sogar das Anhören von Podcasts.Jedem Befehl kann ein Hot-Word zugewiesen werden, bei dessen Aussprache der Smart Speaker die dem Schlüsselwort zugeordnete Aktion ausführt.
Die Vision von Chatterbox ist es, Kinder mit grundlegenden Kenntnissen darüber vertraut zu machen, wie KI funktioniert und wie sie eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen könnte.Da sich KI in rasantem Tempo weiterentwickelt, möchte Chatterbox die Kinder dieser Generation auf eine Welt vorbereiten, in der KI an allen Ecken und Enden eingesetzt und integriert wird.Chatterbox behauptet, dass ihr intelligenter Lautsprecher die Kommunikation, die Problemlösungsfähigkeit und das kritische Denken der Kinder verbessert, und wir glauben, dass sie Recht haben.
Die Chatterbox enthält ein lasergeschnittenes Spanplattengehäuse, einen Raspberry Pi 3B+ zur Stromversorgung des Systems, ein ChatterVoice HAT, eine Mikrofonplatine, eine große Taste, die das Gerät auf Knopfdruck aufweckt, einen Lautsprecher und eine SD-Karte, auf der ChatterOS vorinstalliert ist.
Das Projekt nimmt jetzt Spenden auf Kickstarter an und zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels hat das Projekt 54.198 $ an Einnahmen generiert, die von 328 Personen unterstützt wurden.Chatterbox hat geplant, die Lieferkette bis Ende Juli abzuschließen.Die Produktionsstätte wird im August eingerichtet, und die Massenproduktion wird in der letzten Augustwoche beginnen und bis Mitte Oktober andauern.Das Unternehmen geht davon aus, dass es die endgültigen Produkte bis Mitte September testen und bis Ende des Jahres ausliefern kann.
Chatterbox wird in vier Preiskategorien erhältlich sein.Die Super-Frühbucher-Version wird 99 Dollar kosten, während die Frühbucher- und die Kickstarter-Spezialversion 119 bzw. 139 Dollar kosten werden.Es gibt auch ein Geschwisterpaket, das aus zwei Chatterbox-Lautsprechern besteht und 238 Dollar kostet.
Was denken Sie also über Chatterbox?Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.
Auszug aus dem Testbericht:
"... die neue Art, zu Hause Musik zu hören? Kleine Alleskönner, meist tonnenförmig designt, stehen irgendwo in der Wohnung, ohne Rücksicht auf akustisch korrekte Platzierung. Sie lauschen auf ein Stichwort und führen gesprochene Befehle aus. Spielen die Lieblingsmusik aus dem Netz, rufen beliebige Informationen ab, lesen E-Mails vor oder stellen den Wecker für den nächsten Tag. Wenn es nach Amazon, Apple und Google geht, den weltweit größten Playern in Sachen Digitalisierung, soll genau dieses Szenario für uns Alltag werden - und wir sind auf dem bestem Weg dorthin. Der Grund liegt auf der Hand: Die kleinen Boxen sind enorm praktisch und müssen nicht mal schlecht klingen. Einige besitzen etwa ein automatisches Einmess-System, das den Klang auf die räumlichen Gegebenheiten anpasst.
In den vergangenen Jahren haben wir etliche Systeme testen können, darunter einige Perlen mit hervorragendem Klang und tollen Funktionen. Zehn davon finden Sie unten in der Tabelle im direkten Vergleich. Die Preise reichen von 180 bis 400 Euro, wobei der Preis nicht immer proportional zu den Klangeigenschaften ist. Letztlich zählen auch Optik und Benutzbarkeit. Die meisten Systeme sind universell einsetzbar und lassen sich mit jedem Smartphone verbinden oder arbeiten sogar komplett autark.
Nur Apple macht hier die berühmte Ausnahme: Schon für die Inbetriebnahme eines HomePod braucht man ein iOS-Gerät - Android muss draußen bleiben. Andere Systeme hingegen lassen beispielsweise von Alexa auf Google umstellen und kommen so den persönlichen Vorlieben des Anwenders eher entgegen. Manche spielen sogar echten Stereoklang, wenn man zwei identische Systeme koppelt..."
[Hervorhebungen durch HIFI-REGLER]
December 27,2022 Post by :Luka Müller