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Smart Speaker geschenkt bekommen?: Das können intelligente Lautsprecher

Wie funktionieren Smart Speaker und Sprachassistenten? – Media Smart e.V.

Auf den Punkt gebracht: SMART SPEAKER UND DIGITALE SPRACHASSISTENTEN

Ein digitaler Sprachassistent ist per Definition ein Computerprogramm, das mensch­liche Sprache erkennt und analysiert. Er antwortet per Computerstim­me darauf. Bekannte Sprachassistenten sind Googles „Assistant“, Amazons „Alexa“ und Apples „Siri“. Nutzen kann man sie auf dem Handy, PC und vielen „smarten“ Geräten, zum Beispiel dem Smart-TV oder im Auto. Viele nutzen sie heutzutage auch in Smart Speakern.

Smart Speaker sind intelligente Lautsprecher mit integrierten Mikrofonen, die mit dem Internet verbunden sind. Beispiele sind Apples „Homepod“, Amazons „Echo“ oder Googles „Home“. Es gibt auch Smart Speaker mit Bildschirm wie den „Echo Show“. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Begriffe Smart Speaker und Sprachassistent oft synonym verwendet.

Aktivieren kann man Sprachassistenten per Aktivierungswort. Das geht bei den Smart Speakern von Amazon beispielsweise über das Aktivierungswort „Alexa“ oder im Fall von Google Home mit „Hey Google“. Eine erfolgreiche Aktivierung erkennt man daran, dass der Lichtring aufleuchtet oder der Button des Smart Speakers die Farbe wechselt. Nach der Aktivierung kann man den Sprachassistenten per Sprach­befehl steuern.

Die Zukunft wird smart: AKTUELLE ZAHLEN ZU SMART SPEAKERN UND SPRACHASSISTENTEN

In Deutschland besitzt einer von vier Erwachsenen mindestens einen Smart Speaker. Besonders beliebt sind die Geräte bei Personen unter 35 Jahren: Hier besitzt eine von drei Personen mindestens einen Smart Speaker. Diese Ergebnisse liefert eine Studie von Beyto (1).

In der KIM-Studie 2018 ist in Bezug auf smarte Geräte ausschließlich der Smart-TV genannt. Zu diesem haben 27 % der Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren gelegentlich Zugang. Die gleiche Studie kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass lediglich 6 % der Haushalte mit Kindern in Deutschland einen Smart Speaker besitzen. Dahingegen haben 90 % der Kinder zwischen sechs und dreizehn Zugang zu Smartphones innerhalb der Familie, bereits 39 % haben laut der KIM-Studie der mpfs ihr eigenes Smartphone (2). Obwohl Smart Speaker und digitale Sprachassistenten aktuell noch nicht stark im Leben von Kindern in Deutschland integriert sind, könnte sich dies mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen künftig ändern. Die wachsende Verbreitung von Smart Speakern in deutschen Haushalten und die verstärkte Nutzung von Smart Speakern und digitalen Sprachassistenten macht sie zusätzlich zu einem immer relevanteren Feld für Werbetreibende.

Smart Speaker werden vorwiegend genutzt für:

Streaming von Medieninhalten (Musik, Hörbücher),

Die Nutzung von Smart-Home-Anwendungen,

Informationsgewinnung und

Organisation

Wie profitieren Kinder und Jugendliche im Alltag von den digitalen Helfern? Und welche Risiken birgt die alltägliche Nutzung? Im zweiten Teil unserer Smart-Speaker-Serie erfahren Sie mehr darüber! Konkrete Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie in der dritten Folge.

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Steuern Sie Ihre Unterhaltung per Sprache – streamen Sie Songs von Amazon Music, Apple Music, Spotify, Deezer und mehr. Spielen Sie Musik, Hörbücher und Podcasts im ganzen Haus mit Multiroom-Musik ab.

Bereit zu helfen – bitten Sie Alexa, einen Witz zu erzählen, Musik zu spielen, Fragen zu beantworten, Nachrichten abzuspielen, das Wetter zu überprüfen, Wecker zu stellen und vieles mehr.

Steuern Sie Ihr Smart Home – verwenden Sie Ihre Stimme, um Lichter einzuschalten, Thermostate einzustellen und Türen mit kompatiblen Geräten zu verriegeln.

Verbinden Sie sich mit anderen – Rufen Sie fast jeden freihändig an. Schauen Sie sofort in anderen Räumen vorbei oder verkünden Sie dem gesamten Haushalt, dass das Abendessen fertig ist.

Entwickelt, um Ihre Privatsphäre zu schützen – mit mehreren Ebenen zum Schutz und zur Kontrolle der Privatsphäre, einschließlich einer Mikrofon-Aus-Taste, die die Mikrofone elektronisch trennt.

Smart Speaker geschenkt bekommen?: Das können intelligente Lautsprecher

Immer mehr Menschen nutzen die Hilfe von Sprachassistenten. Aber was kann man mit einem Smart Speaker überhaupt anstellen?

Seit Jahren befinden sich Sprachassistenten und das Smart Home auf dem Vormarsch. Verbraucherinnen und Verbraucher nutzen neuartige, verknüpfte Technologien, um sich im Alltag bei unterschiedlichsten Situationen helfen zu lassen. Aber was können die intelligenten Helfer überhaupt tun, wenn man sie beispielsweise über einen Smart Speaker anspricht? Hier einige Vorschläge für alle, die neu einsteigen und beispielsweise eines der verbreiteten Geräte wie einen Echo von Amazon, Googles Nest Audio oder einen HomePod mini von Apple zu Weihnachten geschenkt bekommen haben.

Kurz einrichten und es geht los

Die Einrichtung geht bei den meisten Geräten schnell vonstatten. Im Regelfall werden die entsprechenden Lautsprecher mit einem Benutzerkonto verknüpft und mit dem Internet verbunden. Ist dies erledigt, kann es meist direkt losgehen. Nutzerinnen und Nutzer müssen dann nur mit dem entsprechenden Kommando den Helfer aktivieren und können daraufhin ihre Anfrage mitteilen: "Hey Siri, wie ist das Wetter?", "Alexa, wie spät ist es?" oder "Okay Google, Licht an".

Das sind die Haupteinsatzgebiete

Laut Umfragen im Auftrag des Branchenverbandes Bitkom nutzen 44 Prozent der Internetuser zumindest gelegentlich die Hilfe von Sprachassistenten - unter anderem besonders häufig über ihr Smartphone (93 Prozent) oder smarte Lautsprecher (64 Prozent). Zwei mögliche Einsatzgebiete liegen dabei deutlich vor allen anderen: andere Geräte steuern und Musik abspielen. In beiden Fällen gaben 82 Prozent der befragten Verbraucherinnen und Verbraucher an, derartige Funktionen zu nutzen.

Aber welche Geräte kann ein Nutzer überhaupt ansprechen? Heutzutage sind der Fantasie dabei kaum Grenzen gesetzt. So gibt es beispielsweise Kaffeevollautomaten, Waschmaschinen, Saugroboter, Heizthermostate und viele weitere Geräte, die Userinnen und User einfach auf Zuruf bedienen. Per Kommando schalten sie Lampen an und aus oder machen auch alte Geräte, die noch keine Smart-Funktionen besitzen, etwas intelligenter.

Im Sommer kann auch ein alter Ventilator per Sprachbefehl an- und ausgeschaltet werden, wenn er an einer smarten Steckdose hängt. Auf Geräten mit eingebautem Bildschirm wie dem Nest Hub von Google oder Amazons Echo Show können Verbraucherinnen und Verbraucher zudem direkt auf Kameras zugreifen, die beispielsweise die Eingangstüre überwachen. Außerdem lassen sich mehrere Geräte oft untereinander vernetzen, so dass die Eltern in der Küche etwa den Kids ohne zu Schreien ganz einfach Bescheid geben können, dass das Mittagessen in fünf Minuten auf dem Tisch steht.

Zwischen Adele und Sebastian Fitzek

Wie erwähnt, ist das zweite Haupteinsatzgebiet das Abspielen von Musik beziehungsweise der Zugriff auf Radiostationen per smartem Lautsprecher. Hier reicht es aus, einen Befehl wie "... spiel Antenne Bayern" oder "... spiel Deutschlandfunk" zu nennen. Bei der Musik kommt es darauf an, welchen Streamingdienst ein Anwender oder eine Anwenderin nutzt. Das Kommando lautet dann "... spiel Adele bei Apple Music", "... spiel Ed Sheeran auf Spotify" oder dergleichen. Auch andere Inhalte lassen sich auf diese Weise abrufen, beispielsweise Podcasts, Hörbücher wie der neueste Roman von Sebastian Fitzek (50) oder bei Geräten mit Bildschirm auch Musikvideos auf YouTube.

Allerhand Infos erfahren Nutzerinnen und Nutzer ebenfalls auf Nachfrage. Beispiele: Wie alt ist ein Promi? Was sind die aktuellen Nachrichten? Wie ist das Verkehrsaufkommen auf einer bestimmten Strecke? Wie hat der Lieblings-Verein gespielt? Wie wird das Wetter am Wochenende? Wann macht der Supermarkt in der Mustermannstraße auf?

Nicht zuletzt ist es unter anderem möglich, sich per intelligentem Lautsprecher an anstehende Termine erinnern zu lassen, Timer oder Wecker zu stellen, Anrufe beziehungsweise Video-Anrufe zu tätigen und teils auch Produkte zu bestellen. Zudem können Nutzer oftmals Routinen erstellen, mit denen mehrere Schritte abgehandelt werden. Warum beispielsweise nicht mit einem "... guten Morgen" das Licht und die Kaffeemaschine anschalten, die Heizung hochdrehen und die Nachrichten abspielen?

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October 03,2022

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