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Smart Speaker Test: Testsieger der Fachpresse ▷ Testberichte.de

Das Wichtigste auf einen Blick:

Steuerung, Musik und Suchanfragen auf Zuruf

Zahlreiche Funktionserweiterungen möglich

Viele Features werden erst mit Updates freigeschaltet

Spracherkennung per Mikro deaktivierbar

Immense Auswahl an steuerbaren Smart-Home-Produkten

Schnell wachsender Markt

Smart Speaker im Vergleich: Was zählt für Testmagazine?

Eine Taste, um die Mikros zu deaktivieren, ist standardmäßig dabei. So hört der Assistent nicht zu jeder Zeit mit. (Bildquelle: auvisio.de)

Tester begutachten die Funktionsweise desmit akribischer Genauigkeit. Sie interessiert, wie gut die Mikros zur Spracherkennung arbeiten. Sprachbefehle sollen bei Umgebungslärm oder von der anderen Seite eines Raumes problemlos erkannt werden.Die Intelligenz der Speaker steht ebenso im Fokus: Ein cleverer Assistent findet beispielsweise auch auf weniger konkrete Fragen eine Antwort und bietet ein gutes Kontextverständnis. Schwerfälligere Helfer brauchen genaue Befehlsketten, um Aufgaben erledigen zu können. Die immense Funktionsvielfalt wird in Testberichten ebenfalls thematisiert. Musik auf Zuruf abspielen, das Wetter ansagen, den Wecker stellen oder das Licht von smarten Lampen regulieren: Smart Speaker lernen fortlaufend dazu und lassen sich durch Anwendungen von Drittanbietern massiv erweitern, sodass Tests lediglich eine Momentaufnahme darstellen. Entscheidend ist, wie reibungslos die zahlreichen Features laufen und wie vielfältig sich das System mitsamt steuerbaren Geräten und Diensten insgesamt präsentiert. Zukunftsweisend sind Produkte wie der One von Sonos . Er gehört zu den ersten Modellen, die ab Anfang 2018 mehrere Assistenten in einer Box vereinen. Bisher gibt es ausschließlich Lautsprecher, die entweder das eine oder das andere System unterstützen.Bei Smart Speakern untersuchen die Warentester darüber hinaus ähnliche Kriterien wie sie auch bei WLAN-Lautsprechern zum Tragen kommen. Sehr wichtig ist die. Wie kraftvoll und voluminös wird Musik wiedergeben? Spielt die Box ausgewogen und zu jeder Zeit klar oder neigt sie zu Verzerrungen? Wie druckvoll und präsent kommt der Bass zur Geltung?

Grundsätzlich unterscheidet man hier grob zwei Arten von Smart Speakern: Da sind zum einen kleinere Modelle, die vornehmlich als cleverer Helfer im Alltag dienen sollen. Deren Klangqualität ist höchstens für Musik nebenbei ausreichend, im Vordergrund steht die Sprachausgabe des integrierten Assistenten. Exemplarisch dafür steht der winzige Echo Dot von Amazon, der für echten Musikgenuss mit anderen Boxen zusammenspielen muss.

Zum anderen gibt es größere Modelle wie den SC-GA10 von Panasonic, die klanglich das Niveau von einfachen Regallautsprechern oder sehr guten Bluetooth-Lautsprechern erreichen. Letztere gehören wegen ihrer gehobenen Tonqualitäten zu den besten Smart Speakern. Für sie muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen.

Zu guter Letzt fallen Ausstattung und Handhabung ins Gewicht. Flexible Boxen, die sich neben WLAN auch per Bluetooth und Klinkenkabel mit Musik versorgen lassen und mehrere Streaming-Standards wie Chromecast oder AirPlay unterstützen, ernten Pluspunkte. Bei der Bedienung spielt vor allem die dazugehörige App eine Rolle. Sie soll übersichtlich und verständlich aufgebaut sein und darf Laien vor keine allzu große Herausforderung stellen.

Top 3 Smart-Speaker mit der höchsten Wattleistung (RMS)

Welche Sprachassistenten gibt es am Markt? Was sind ihre nennenswerten Merkmale?

„Alexa“ von Amazon

Stärken Pionier am Markt und deshalb ausgereifteres System Breite Produktpalette Immense Funktionserweiterungen via Drittanbietern möglich Anbindung an Online-Shop-Riesen Partnerschaft mit Microsofts Cortana angestrebt Schwächen Kontextverständnis ausbaufähig Lediglich Suche über Binge möglich

Der Google Home ist der erste Smart Speaker mit integriertem Google Assistant. (Bildquelle:

Inzwischen haben sich einige wenige Sprachassistenten von namhaften Herstellern etabliert. Am ehesten sind sie als eigene Betriebssysteme zu verstehen, die ständig weiterentwickelt werden.Die Systeme „Bixby“ von Samsung, „Cortana“ von Microsoft und „Magenta-Assistent“ von Telekom bleiben im Folgenden außen vor. Aktuell spielen sie bei Smart Speakern in der Praxis eine untergeordnete Rolle, da noch keine Lautsprecher mit besagten Systemen erschienen sind.

„Google Assistant“ von Google

Stärken Cleverer Assistent mit gutem Kontextverständnis Anbindung an zahlreiche Google-Dienste inklusive Suchmaschine Sehr gute Smartphone-Anbindung Schwächen System weniger ausgereift im Vergleich zu Alexa Kleine Auswahl an Lautsprechern Funktionserweiterungen durch Drittanbieter noch ausbaufähig

„Siri“ von Apple

Stärken Modell [tblink=38617 ]HomePod[/tblink] mit erstklassigem Klang nahtlose Eingliederung ins Apple-Universum kann sinnvolle Playlisten anhand des eigenen Musikgeschmacks erstellen Sehr gute Smartphone-Anbindung Schwächen abseits von Handys bisher kaum Produkte mit Siri aktuell im Vergleich weniger clever und flexibel sehr geschlossenes System

Smart Speaker von Drittherstellern: Was ist zu beachten?

Die besten Smart Speaker mit integriertem Akku

Da Amazon und Google ihre entwickelten Systeme für andere Hersteller geöffnet haben, wächst die Anzahl an intelligenten Lautsprechern stetig. An einigen Aspekten lassen sich generelle Unterschiede festmachen. So gibt es intelligente Boxen von weniger bekannten Herstellern, die nicht auf Zuruf reagieren. Das heißt, sie bieten keinen „Hands-Free“-Modus. Bei ihnen muss der Assistent per Taste im Vorfeld aktiviert werden. Sie sind deshalb meist günstiger.Schwerer wiegt der Unterschied bei bestimmten Features. Alexa kann auf Amazon-Geräten zum Beispiel auf Zuruf Musik von Spotify abspielen oder ermöglicht das Telefonieren innerhalb der Echo-Familie. Bei Drittherstellern können diese Key-Features im Einzelfall fehlen oder werden erst verspätet per Update nachgereicht. Im Kern ist man also dann auf der sichersten Seite, wenn man zu Produkten der Hersteller greift, die auch bei der Entwicklung des Assistenten federführend sind. Bei Drittherstellern empfehlen wir in jedem Fall einen Blick in die Bedienungsanleitung oder auf den entsprechenden Support-Bereich der Homepage.

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April 06,2022

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