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Kaufberatung
Vergleich Smarte Lautsprecher im Vergleich (2021): Die besten Modelle im Test Das sind die besten Modelle 06. April 2021 um 15:44 Uhr Jan Kluczniok Solltet ihr auf einen smarten Lautsprecher mit Alexa, Google oder Siri setzen? Unser Vergleichstest klärt die Unterschiede und verrät, welches Modell das beste für euch ist.
Mit einem smarten Lautsprecher beschallt ihr euer Wohnzimmer auf Zuruf. Ein Griff zum Handy oder ein lästiges Koppeln von diesem mit dem Lautsprecher ist nicht notwendig. Nur eines von unzähligen praktischen Anwendungsbeispielen! Denn die smarten Speaker können noch so viel mehr - etwa euch an bevorstehende Termine erinnern, Witze erzählen oder euer Smart Home steuern - alles per Sprachbefehl versteht sich. Mitunter ersetzen sie sogar Radiowecker oder Fernseher im Schlafzimmer.
Einige dieser Geräte könnt ihr sogar unterwegs ohne Internet via Bluetooth mit Musik versorgen und einige dieser Lautsprecher lassen sich gar zu einem mächtigen Multiroom-System ausbauen. Die Grenzen zwischen den Gerätegattungen sind fließend. Seid ihr euch nicht sicher, ob ihr einen smarten Lautsprecher sucht oder doch eher ein Multiroom-System oder einen Bluetooth-Lautsprecher fürs Handy? Nachfolgend zeigen wir euch, wie wir diese Kategorien voneinander abgrenzen. Für jede Kategorie bieten wir einen separaten Vergleich an.
Bluetooth-Speaker Bluetooth-Boxen sind transportabel und lassen sich ohne Steckdose betreiben. Zur Musikwiedergabe wird in der Regel ein Zuspieler, etwa ein Handy, benötigt. Merkmale dieser Lautsprecher tragbar
Akkubetrieb möglich
Spritzwasserschutz
günstiger Einstieg Lautsprecher geeignet für Nutzung im Freien
für kleine Räume Genau euer Ding? Dann seid ihr auf dieser Seite richtig! Wir zeigen euch die besten Modelle für 2020 und verraten, worauf es ankommt. Smart-Speaker Smarte Lautsprecher benötigen kein Handy als Zuspieler, sondern können über eine WLAN-Verbindung direkt auf Musik-Streaming-Dienste zugreifen. Merkmale dieser Lautsprecher direkte Anbindung an Musikdienste
Sprachsteuerung
stationärer Betrieb
Multiroom-Einsatz möglich Lautsprecher geeignet für Musikanlage für kleinere Räume
Steuern des Smart Homes Die direkte Anbindung an Musik-Streaming-Dienste und die Integration von Sprachassistenten zeichnen smarte Lautsprecher aus. Multiroom-Speaker Multiroom-Systeme ermöglichen die exakt gleichzeitige (latenzfreie) Wiedergabe eines Musikstückes in mehreren Räumen. Merkmale dieser Lautsprecher stationärer Betrieb
kann auch Soundbars umfassen
diverse Zuspieler möglich
flexibel erweiterbar Lautsprecher geeignet für mehrere Audio-Zonen
Heimkino Multiroom-Systeme stellen das Premium-Segment im Lautsprecher-Bereich dar und bieten das bestmögliche Klangerlebnis.
Smarte Lautsprecher lassen sich selbst nochmal in drei Kategorien unterteilen: Nachrüst-Sets, um analoge Lautsprecher smart zu machen auf der einen Seite und eigenständige, smarte Soundsysteme sowie Steuerzentralen fürs Smart Home auf der anderen Seite. Da diese zumeist einen Bildschirm aufweisen, spricht manch einer hier auch schon vom smarten Display. Nachfolgend stellen wir euch unsere Favoriten für jede Kategorie vor!
Der Testsieger: Sonos One
Wer einen smarten Lautsprecher primär als Abspielgerät für Musik sucht, kommt am Sonos One nicht vorbei. Nicht nur klangtechnisch spielt der Sonos-Speaker ganz vorn mit. Er hebt sich auch durch andere Funktionen vom Testfeld ab. So könnt ihr den Sonos One wahlweise mit Alexa oder dem Google Assistant betreiben, auch ein späterer Wechsel ist problemlos möglich. So legt ihr euch mit dem Kauf nicht automatisch auf ein System fest und habt dank beider Assistenten auch die Möglichkeit, fast auf jeden Musik-Streaming-Dienst über den Lautsprecher zuzugreifen.
Zudem lässt sich der Sonos One auch in ein Multiroom-Audiosystem des Herstellers integrieren. Ihr haltet euch also die Möglichkeit auf ein Upgrade in die Königsklasse der Lautsprecher offen.
Vorsicht Verwechslungsgefahr: Den Sonos One gibt es auch, als Sonos One SL zu kaufen, dieser besitzt jedoch keine Mikrofone für die Sprachsteuerung. Dementsprechend handelt es sich hierbei nicht um einen Smart Speaker.
Die beste Lösung, um alte Stereo-Anlagen smart zu machen: Amazon Echo Dot 3
Besitzt ihr bereits gut klingende Lautsprecher und wollt diese nun um Sprachsteuerung und Zugriff auf Musik-Streaming-Dienste ergänzen? Dann ist der Echo Dot 3 von Amazon die richtige Wahl. Er lässt sich dank Aux-Ausgang ganz einfach mit einer Vielzahl an Speakern verbinden. Einen solchen Port bietet Konkurrent Google Nest Mini nicht. Zwar gibt es inzwischen schon die vierte Generation des Echo Dot zu kaufen, dieser ist aber aufgrund seiner neuen Kugelform nicht mehr so kompakt wie der Echo Dot 3, der weiterhin von Amazon verkauft wird.
Tipp: Wer Geld sparen will, kann statt zum Dot auch zum Echo Flex greifen. Es handelt sich hierbei um eine Art Steckdosen-Adapter mit Alexa-Unterstützung.
Die Steuerzentrale fürs Smart Home: Echo Show 5
Update 12. Mai 2021: Der Amazon Echo Show 5 erscheint im Juni in einer verbesserten Variante. Wir werden den Vergleich in Kürze aktualisieren.
Der Amazon Echo Show 5 bietet mit seinem 5,5 Zoll großen Bildschirm eine ausreichende Größe, um Videos und andere Inhalte anzuschauen (beispielsweise das Bild einer Überwachungskamera), ist zugleich aber kompakt genug, um im Küchenregal oder auf dem Nachttisch nicht aufzufallen. Dank der integrierten Kamera kann er auch für Videotelefonate genutzt werden. Wem die Kamera Unbehagen bereitet, kann diese einfach über einen mechanischen Schieberegler verschließen.
Manko: Über einen integrierten Zigbee Hub verfügt der Echo Show 5 im Gegensatz zum größeren Echo Show 10 nicht. Ein solcher Hub wird benötigt, um Smart Home-Geräte auf Zigbee-Basis anzusteuern. Nutzt ihr daheim aber bereits einige Smart Home-Lösungen, etwa Philips Hue, seid ihr in der Regel schon im Besitz eines Zigbee Hub, den der Echo Show 5 dann nutzen kann. Philips Hue setzt sogar die Verwendung des hauseigenen Hubs voraus, damit ihr auf alle Features des Systems zugreifen könnt. Basiert euer Smart Home auf Bluetooth, dann könnt ihr ganz ohne zusätzlichen Hub die Geräte über den Echo Show 5 ansprechen.
Die Kombi-Lösung: Sonos Roam
Smarte Lautsprecher sind nur oft nur für den stationären Einsatz gedacht. Ganz anders der Sonos Roam. Er kann dank Akku unterwegs auch als Bluetooth-Lautsprecher eingesetzt werden. Der Roam ist damit eine ideale Lösung für Nutzer, die nach einem smarten Lautsprecher suchen, den sie auch als Bluetooth-Lautsprecher verwenden können. Eine Alternative dazu ist bestenfalls der Sonos Move, der aber nicht so kompakt ausfällt wie der Roam.
Einzige Option für Apple-Nutzer: Apple HomePod Mini
Für Apple-Fans gibt es nur einen smarten Lautsprecher: den HomePod Mini. Den größeren HomePod verkauft Apple offiziell nicht mehr. Im Handel sind nur noch Restposten erhältlich. Klanglich weiß der kleine Apple-Lautsprecher im Test durchaus zu überzeugen. Leider ist der Speaker aber aufgrund von Siri nicht ganz so smart wie viele seiner Konkurrenten.
Apple HomePod Mini Klang 7/10 Design und Verarbeitung 9/10 Ausstattung 8/10 netzwelt Testnote 8.5/10 Voller Klang trotzt kleiner Abmessungen
Einfache Einrichtung
Praktische Interkom-Funktion
Fokus auf Datenschutz
Einstieg ins Smart Home Siri ist nicht so mächtig, wie andere Assistenten
Kabel fest mit dem Speaker verbunden
Display mit wenig Mehrwert Preis prüfen bei MediaMarkt Zum Testbericht ❯ Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos
Smart werden die Lautsprecher durch einen integrierten Sprachassistenten. Aktuell gibt es in Deutschland smarte Lautsprecher mit Apples Siri, dem Google Assistant und Amazon Alexa zu kaufen. Bixby und Cortana spielen hierzulande noch keine Rolle. Einen nachträglichen Wechsel des Assistenten erlauben die meisten Geräte nicht!
Darauf gilt es beim Kauf eines smarten Lautsprechers zu achten
Daher solltet ihr euch vor dem Kauf einmal mit der Software hinter den Geräten vertraut machen. Denn obwohl Siri, Alexa oder der Google Assistant ähnliche Funktionen bieten, gibt es feine Unterschiede zwischen den Sprachassistenten, die wir euch in einem separaten Vergleich näher bringen.
Sprachassistenten im Vergleich: Siri, Alexa, Bixby und Co. im Test
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Das Beispiel HomePod zeigt zudem: Bei der Auswahl eines smarten Lautsprechers seid ihr nicht gänzlich frei in eurer Entscheidung. Wirklich smart sind die Speaker nur, wenn der vom Lautsprecher verwendete Sprachassistent auch mit euer Hardware daheim zusammenarbeitet. Lässt sich euer Mediaplayer, die smarte Beleuchtung und die intelligente Heizungssteuerung nur per Alexa ansprechen, ergibt es wenig Sinn Geld für einen smarten Lautsprecher mit dem Google Assistant - wie etwa Google Home auszugeben.
Faustregel Apple-Nutzer greifen zum Homepod. Alle anderen kaufen einen Lautsprecher mit Alexa oder Google - abhängig von bereits genutzten Diensten und Geräten.
Aber nicht nur eure Hardware daheim spielt eine Rolle, sondern auch, welche Streaming-Dienste ihr nutzt. So solltet ihr im Vorfeld des Kaufs überprüfen, ob euer bevorzugter Musik-Streaming-Dienst unterstützt wird. Nicht jeder Speaker bringt Support für eine entsprechende Steuerung via Sprachbefehl mit. Zudem gibt es teilweise Einschränkungen. So lässt sich Deezer etwa mit einem kostenlosen Konto nur auf Alexa-Lautsprechern nutzen, bei Google-Lautsprechern braucht ihr hingegen Deezer Premium. Auf dem HomePod könnt ihr aktuell via Siri nur Apple Music ansprechen, weitere Dienste sind jedoch über AirPlay nutzbar. Apple hat jedoch angekündigt den HomePod für Drittanbieter zu öffnen.
Amazon Echo oder Google Home?
Die folgende Tabelle gibt euch einen Überblick über die Kompatibilität verschiedener Musik-Streaming-Dienste mit smarten Lautsprechern mit Alexa, Siri oder Google.
Smart Speaker mit
Amazon Alexa Smart Speaker mit
Google Assistant Apple HomePod ✔ ✔ ✔ (nur via Airplay) ✔ ✔ (nur Premium) ✔ (nur Premium) ✘ ✔ ✔ (nur via Airplay) ✔ ✔ ✔ ✔ ✘ ✔ (nur via Airplay) ✔ ✔ (nur via Google Cast) ✔ (nur via Airplay) ✘ ✘ ✔ (nur via Airplay) Verfügbarkeit verschiedener Musik-Streaming-Dienste auf smarten Lautsprechern
Ähnlich verhält es sich auch mit Live-TV-Anbietern und Video-Streaming-Diensten. Nicht jeder Dienst ist auf jedem smarten Lautsprecher mit Display abspielbar.
Die folgende Tabelle gibt euch einen Überblick über die Verfügbarkeit populärer Services auf smarten Displays mit Alexa und Google, Apple bietet solche Geräte aktuell nicht an:
Smart Displays mit Amazon Alexa Smart Displays mit Google Assistant ✔ vom Handy via Google Cast streamen ✔ ✔ ✘ vom Handy via Google Cast streamen nur über den Browser ✔ nur über den Browser ✔ ✘ vom Handy via Google Cast streamen Verfügbarkeit verschiedener Streaming-Dienste auf smarten Displays
Tipp: Für Geräte mit Amazon Alexa könnt ihr aber einige TV-Programme als Live-Stream über das kostenlose Alexa-Skill "Stream Player" empfangen.
Hier ist die Google-Plattform im Vorteil! So gibt es Apps für Netflix, YouTube und Zattoo. Zudem besitzen smarte Displays mit Google Assistant einen integrieren Chromecast. Der Mediaplayer erlaubt es euch, vom Handy verschiedene Inhalte auf das smarte Display zu werfen - auch, wenn der Dienst gar keine App fürs smarte Display bereitstellt. Außer der Anbieter unterbindet dies. Zu beachten ist, dass Google die Verfügbarkeit der Dienste auch abhängig von der Displaygröße macht. Auf kleineren Smart Displays (unter 7 Zoll) verweigert Google derzeit das Abspielen von YouTube-Videos und anderen Video-Inhalten.
Google Home vs. Alexa: Welchem System sollten Android-Nutzer vertrauen? Ein Vergleich Google Home oder Amazon Alexa? Zu welchem System solltet ihr beim Lautsprecher-Kauf oder beim Smart Home greifen? Unser Vergleich verrät es euch.
Abseits der verwendeten Dienste und Hardware spielen aber noch weitere Dinge bei der Auswahl des Systems für den smarten Lautsprecher eine Rolle. Der Frage "Google Home oder Amazon Alexa?" haben wir uns daher noch einmal in einem separaten Vergleich etwas ausführlicher gewidmet.
So testet Netzwelt Beim Test von Lautsprechern achten wir nicht nur auf guten Klang. Wir bewerten bei allen Lautsprecher-Varianten die Punkte "Design und Verarbeitung", "Klang" und "Ausstattung". Jeder der genannten Kriterien bewerten wir mit ein bis zehn Punkten, je mehr Punkte das Produkt in der Kategorie erhält, umso besser ist die Wertung. Die Gesamtnote ergibt sich aus den Einzelnoten, der Tester kann jedoch eine Auf- beziehungsweise Abwertung um eine Note vornehmen. Falls eines der Kriterien im Vergleich mit anderen Geräten besonders herausragend ist. Wer wir sind, wie wir unsere Testgeräte beziehen und wie sich netzwelt finanziert, erfahrt ihr auf unserer Transparenzseite. 20 Lautsprecher geteset 200+ Stunden aufgewendet
Tipp: Vorgängermodelle oftmals günstiger, aber ähnlich gut
Von einigen smarten Lautsprechern sind im Handel verschiedene Generationen erhältlich. Frühere Echo-Generationen werden von Amazon zudem häufig auch noch als generalüberholte Ware günstiger angeboten. Diese Angebote sind durchaus einen Blick wert. Die Generationsunterschiede fallen bei Amazon-Geräten und auch bei anderen smarten Lautsprechern häufig marginal aus. Software-Features werden in der Regel per Update auch auf die älteren Modelle gebracht.
Häufig gibt es auch Rabatt-Aktionen für aktuelle Modelle. Diese findet ihr, sofern aktuell welche laufen, stets nachfolgend übersichtlich aufgelistet:
Im Zusammenhang mit smarten Lautsprechern fällt immer wieder der Begriff "Lauschangriff". Ein Lautsprecher, der permanent zuhört, diese Vorstellung bereitet vielen Nutzern immer noch Unbehagen. Tatsächlich zeigen Studien, dass es zu fehlerhaften Aktivierungen smarter Lautsprecher kommen kann - etwa, wenn im Fernsehen ein Wort gesagt wird, dass ähnlich wie das Aktivierungswort klingt. Hinweise darauf, dass die Speaker permanent aufzeichnen, was wir sagen, konnten Forscher jedoch in diesem Zusammenhang nicht ausmachen.
Allerdings wurde 2019 bekannt, dass Amazon und Google versehentlich aufgezeichnete Gespräche teilweise von Mitarbeitern auswerten lassen. Hier geht es darum, den Sprachassistenten zu verbessern. Dies lässt sich in den Einstellungen der jeweiligen Apps aber unterbinden. Dort könnt ihr zudem einsehen, was von euch aufgezeichnet wurde. Bei vielen Smart Speakern besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Mikrofone mit einem Tastendruck zu sperren. Wem das alles dennoch zu unsicher ist, der greift am besten nicht zum Smart Speaker sondern zur einfachen Bluetooth-Box oder zieht bei Nichtbenutzung den Stecker.
March 28,2022 Post by :Luka Müller