Der Schlüssel zu mobiler Unabhängigkeit
Unterwegs immer erreichbar sein – diese Freiheit vergrößern Smartwatches mit eSIM. Legen Sie die Watch einfach um Ihr Handgelenk. So können Sie das Haus ohne Smartphone verlassen und sind dennoch erreichbar. Anrufe annehmen oder tätigen, Nachrichten schreiben oder empfangen, das Wetter checken – das und mehr machen die smarten Uhren über eine elektronische SIM-Karte und eine eigene Verbindung zum Mobilfunknetz möglich. Mit leichtem Gepäck unterwegs sein – das bieten Ihnen die Smartwatches mit eSIM.
Mobilität am Handgelenk: dafür sorgen eine ausdauernde Akkulaufzeit, ein brillantes, beleuchtetes Display, eingebaute Lautsprecher sowie Mikrofon und viele weitere Features. Mobile Freiheit und Komfort gehen bei den Smartwatches mit eSIM Hand in Hand: Nach Ihrem Geschmack wählen Sie zwischen verschiedenen Gehäusegrößen und Armbändern.
Auch ohne Handy immer und überall erreichbar
Eine dringende Nachricht auf der Joggingstrecke empfangen. Einen wichtigen Anruf beim Radfahren machen. Oder während des Fitnesstrainings nachsehen, ob ein Paket angekommen ist. Dies ist früher mit einer Smartwatch nur möglich gewesen, wenn das Smartphone in der Nähe war. Doch dank der integrierten eSIM sind diese Zeiten vorbei. Das beschert Ihnen beim Sport eine größere Freiheit, denn Taschen in der Sportkleidung oder eine Hülle für den Oberarm sind nicht länger notwendig. Die Smartwatch mit eSIM tragen Sie einfach am Handgelenk – wie eine gewöhnliche Uhr.
Mobiler werden – mit einem Begleiter, der einen anspornt
Für einen aktiven Lifestyle sind Smartwatches die perfekte Wahl. Sie bringen nicht nur das Smartphone an Ihr Handgelenk, sondern sind auch ideale Fitnesstracker. Sie messen Ihren Puls bzw. Ihre Herzfrequenz, den Kalorienverbrauch, die Schrittanzahl sowie die Streckenlänge. Beim Laufen, Walken und Radfahren sind Smartwatches genauso mit am Start wie beim Bergsteigen und Schwimmen. Und damit Sie Ihr Trainingsziel immer im Auge behalten, bilden die Smartwatches Erfolge ab und motivieren zum Weitermachen.
Da steht die Aktivität im Fokus
Bei den Modellen ohne elektronische SIM-Karte steht die Funktion des Fitnesstrackers im Vordergrund. Doch auch diese Smartwatches zeichnen nicht nur Kalorienverbrauch, Strecke, Herzfrequenz und weitere wichtige Aktivitätsdaten auf. Sie stellen über Bluetooth eine Verbindung zu Ihrem Smartphone her und bieten Ihnen dadurch Zugriff auf Nachrichten, Termine, Anrufe sowie auf viele Apps.
Bei den Smartwatches ohne eSIM müssen Sie zwar Ihr Smartphone mitnehmen, um alle Funktionen nutzen zu können. Wenn Sie telefonieren, eine Nachricht lesen oder Ihre Playlist starten möchten, brauchen Sie Ihr Mobiltelefon trotzdem nicht in die Hand zu nehmen. Das erledigen Sie bequem über Ihre Watch.
Startseite
Kaufberatung
Vergleich Smartwatches im Vergleich 2022: Smartwatch-Testsieger und Kaufberatung Smarte Uhren von Apple, Samsung, Huawei und Co. 07. Juli 2022 um 13:28 Uhr Marinus Martin Im Smartwatch-Test haben wir Uhren von Apple, Samsung, Garmin und Co. Wir zeigen euch die besten Smartwatches im Vergleich und geben euch in unserer Kaufberatung Hilfestellung bei der Wahl des passenden Modells.
Die Auswahl an Smartwatches wächst gefühlt jeden Monat um neue Modelle. Mittlerweile gibt es zahllose Varianten, beliebt sind vor allem jene von bekannten Technologieunternehmen wie Samsung, Apple, Xiaomi oder Huawei.
Aber auch alteingesessene Hersteller klassischer Armbanduhren mischen auf dem Smartwatch-Markt mit, darunter Fossil, Diesel oder auch Edelmarken wie Tag Heuer und Mont Blanc. Die Übergänge zwischen Fitness-Trackern und Smartwatches sind fließend.
Der Hauptunterschied zwischen Smartwatch und Fitness-Tracker ist der, dass Smartwatches in der Regel unabhängiger vom Smartphone funktionieren (vor allem LTE-Versionen) und mehr smarte Features bieten - beispielsweise das Führen von Telefonaten, Streamen von Musik, Navigieren oder die Nutzung von Apps aller Art. Auch das Display ist meistens etwas größer als das der Armbänder.
Auf beiden Geräten funktionieren in der Regel Fitness-Apps, die euch beim Training helfen. Diese können wiederum auch ausschließlich mit dem Handy genutzt werden. Solltet ihr euch vor allem das Thema Sport interessieren, findet ihr nachfolgend die drei wichtigsten Unterschiede zwischen Fitness-Trackern, Smartwatch und Fitness-Apps.
Fitness-App Fitness-App sind Anwendungen, die mit Hilfe einiger Handy-Sensoren eure Trainingsleistung überwachen. Merkmale trackt Trainingszeiten
trackt Trainingsleistung
kann keine Gesundheitswerte erheben Geeignet für Sport Fitness-Apps unterstützen euch dabei eure Trainingsleistungen im Blick zu behalten. So zählen sie für euch Schritte oder wie lange ihr einen Workout durchgeführt habt. Dafür müsst ihr stetig das Handy mitführen. Fitness-Tracker Fitness-Tracker werden am Handgelenk oder am Fuß getragen. Die Gadgets besitzen eigene Sensoren und können neben Traingsdaten auch Gesundswerte wie euren Puls messen. Merkmale tracken nicht nur Trainingsleistung, sondern auch Gesundheitswerte
können eingehende Benachrichtigungen vom Handy anzeigen
benötigen häufig gekoppeltes Handy
lange Akkulaufzeit Geeignet für Hobbysportler
Überwachen der eigenen Gesundheit Fitness-Tracker sollen zu einem aktiveren Lebensstil motivieren und euch dabei helfen eure Gesundheit im Blick zu behalten. Sie erfassen nicht nur Trainingsdaten, sondern auch Vitalwerte. Smartwatch Eine Smartwatch ist ein Handy im Uhrenformat. Sie leistet euch auch im Alltag gute Dienste und nicht nur beim Sport. Merkmale kann auch ohne Handy agieren
wahlweise mit Mobilfunkmodul erhältlich Geeignet für Sport
Handy-Ersatz
Überwachung der Gesundheit Eine Smartwatch kann all das, was ein Fitness-Tracker kann und noch viel mehr. Dank großem Display seht ihr nicht nur Benachrichtigungen vom Handy, sondern könnt auch darauf antworten. Ist euere Smartwatch mit einem LTE-Modul ausgestattet, benötigt ihr dafür nicht einmal mehr das Smartphone in der Nähe.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Herangehensweisen an die intelligenten Uhren. Einerseits bieten Hersteller Uhren mit komplett digitalen Bildschirmen an, auf denen neben dem Ziffernblatt auch Apps verwendet werden können. Hier sind etwa Apple, Samsung, Garmin, Xiaomi, Huawei und Co. angesiedelt. Andererseits gibt es sogenannte Hybrid-Smartwatches.
Dabei handelt es sich um vordergründig analoge Armbanduhren, die entweder ein kleines Zusatzdisplay besitzen oder sogar gänzlich darauf verzichten. Ein bekannter Vertreter ist beispielsweise Withings, der Hersteller ist vor allem mit Gesundheitsprodukten am Markt. Aber auch Modelle von Fossil oder Skagen sind am Markt.
Was daran dann smart ist? Die Uhren besitzen wie rein smarte Modelle Sensoren, die etwa die Herzfrequenz oder die zurückgelegten Schritte aufzeichnen und diese an das Handy übermitteln. Auf diesem werden die Fitnessdaten dann zumeist in einer speziellen Gesundheits-App aufbereitet.
Es gibt jedoch noch viele weitere Unterschiede zwischen den einzelnen Uhrenmodellen. Einfach irgendeine Smartwatch kaufen? Nicht immer die beste Idee. Wir zeigen euch nachfolgend unsere Smartwatch-Empfehlungen und gehen auf die wichtigsten Aspekte ein, sodass ihr das für euch passende Modell findet.
Seit einigen Jahren gibt es auch Smartwatches speziell für Kinder. Diese verfügen über kindgerechte Funktionen, zumeist auch Tracking- Notfallkontaktoptionen für Eltern. In unserem Ratgeber für Kinder-Smartwatches gehen wir ausführlich auf die verschiedenen Modelle ein und helfen euch, die passende Uhr für euren Nachwuchs zu finden. Daher lassen wir die Kinder-Uhren in diesem Vergleich außen vor und konzentrieren uns auf die "Erwachsenen-Modelle".
Was kostet eine Smartwatch?
Smartwatches gibt es bereits ab rund 50 Euro. Allerdings ist die Spannweite sehr groß, Top-Modelle von Garmin erreichen auch schon einmal die 1.000 Euro, Apple und Samsung liegen preislich meist zwischen 300 und 500 Euro - je nach Größe und Ausstattung. Allerdings gibt es auch immer wieder gute Smartwatch-Angebote, bei denen ihr sparen könnt.
Für Links auf dieser Seite erhält NETZWELT ggf. eine Provision vom Händler. Mehr Infos
Smartwatch fürs iPhone: Apple Watch 7 und SE
Die aktuell beste Smartwatch ist die Apple Watch 7. Sie vereint alle Funktion der zuvor genannten Uhren und steht in unzähligen Variationen zur Auswahl. Diese haben aber teilweise ihren Preis, was vor allem an den verwendeten hochwertigen Materialien liegt. In der neuesten Generation wartet die Uhr mit einer Schnell-Ladefunktion auf. Leider lässt sie sich weiterhin nur mit dem iPhone nutzen.
Die Unterschiede zur Apple Watch SE betreffen vor allem die Displaygröße sowie das Fehlen von Kompass und Always-On-Display. Wer darauf verzichten kann, greift direkt zu unserem Zweitplatzierten. Die Apple Watch SE ist nämlich auch deutlich günstiger.
Solltet ihr vor dem Kauf einer Apple Watch stehen und noch etwas Zeit haben, könnte sich das Warten auf die Modelle lohnen. Gerüchteweise sollen im September sowohl Apple Watch 8 als auch Apple Watch SE 2 vorgestellt werden.
Apple-typisch gibt es noch keine offiziellen Informationen zu den neuen Modellen. Gerüchteweise könnte die Apple Watch 8 über ein größeres Display verfügen, zudem wird über ein integriertes Fieberthermometer spekuliert. Darüber hinaus könnte eine Variante speziell für Sportler und Outdoor-Fans kommen.
Über die Apple Watch SE 2 hingegen ist quasi nichts bekannt. Hier wäre es denkbar, dass Apple in erster Linie einen aktuelleren Chip für eine bessere Leistung verbaut. Ob auch Funktionen wie Always-on-Display, Kompass oder ein größeres Display kommen, bleibt abzuwarten.
Smartwatch für Android: Samsung Galaxy Watch 4
Wer auch mit seiner Smartwatch bezahlen und Gesundheitsfeatures wie EKG, Sturzerkennung oder die Messung des Blutdrucks in Anspruch nehmen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Mindestens 180 Euro werden je nach Ausführung für die Samsung Galaxy Watch 4 fällig.
Die Galaxy Watch arbeitet nur mit Android-Handys zusammen - vor allem, wenn es sich dabei um ein Samsung Galaxy handelt. Wer ein Huawei-Handy besitzt, kann auch über den Kauf der Huawei Watch 3 (Pro) nachdenken, muss hier aber auf die EKG-Funktion verzichten.
Wie bei der Apple Watch steht auch bei der Galaxy Watch in wenigen Monaten ein Update an. Vermutlich wird im Herbst die Galaxy Watch 5 vorgestellt. Erste Bilder der neuen Smartwatch sind bereits aufgetaucht, auch über neue Features wird fleißig spekuliert.
Samsung soll bei der Galaxy Watch 5 offenbar auf eine Schnellladefunktion verzichten, gleichzeitig soll die Smartwatch möglicherweise teurer werden. Solltet ihr es mit dem Kauf nicht eilig haben, raten wir euch, bis zur Vorstellung zu warten. Selbst wenn das neue Modell nicht euren Geschmack trifft, könnten die Vorgänger nochmals günstiger werden.
Alternative: Xiaomi Watch S1
Für einen ähnlichen Preis (ab rund 190 Euro) gibt es auch die Xiaomi Watch S1, die im März 2022 auf den Markt gekommen ist. Die Smartwatch erinnert optisch an die Galaxy Watch und bietet eine grundsolide Ausstattung. Neben einer besonders langen Akkulaufzeit (bis zu 24 Tage im Energiesparmodus) legt die Uhr besonderen Wert auf Fitnessfunktionen.
Stolze 117 Fitness-Modi gibt es. Daneben stehen eine ganztägige Herzfrequenz- sowie Blutsauerstoff-Überwachung zur Verfügung, natürlich darf auch die Schlafüberwachung nicht fehlen. Außerdem kann die Uhr für mobiles Bezahlen genutzt werden. Der Hersteller hat eine Partnerschaft mit MasterCard. Kompatibel ist die Xiaomi Watch S1 mit Android sowie iOS.
Smartwatch für Sport und Outdoor: Garmin Vivoactive 4 und Garmin Fenix 7X Solar
Wer eine hochwertige Smartwatch speziell für den Sportbereich sucht, sollte sich die Garmin Vivoactive 4 ansehen. Die Uhr unterstützt 40 Sportarten, bietet 20 Sport-Apps und kann dank Garmin Pay auch zum mobilen Bezahlen genutzt werden. Weitere Highlights sind umfangreiche Trainingsauswertungen, bis zu acht Tage Akkulaufzeit, Wasserschutz nach 5 ATM sowie eine Satellitennavigation.
Wer einen Begleiter für Outdoor-Aktivitäten sucht, wird garantiert mit der Garmin Fenix 7X Solar glücklich. Die Uhr verfügt über Solartechnik, die die Akkulaufzeit über das Sonnenlicht verlängert. Topografische Karten, Kompass sowie GPS-Navigation bringen euch sicher ans Ziel. Auch die Outdoor-Modelle verfügen über zahlreiche Sportfunktionen, unter anderem werden Wandern, Skifahren oder Klettern unterstützt. Die Garmin Fenix 7X Solar ist nach 10 ATM wasserdicht und somit auch zum Schnorcheln geeignet.
Ihr seid sportbegeistert und wünscht viele Funktionen zum kleinen Preis? Dann legen wir euch die Amazfit T-Rex Pro ans Herz. Die Uhr kostet weniger als 150 Euro glänzt dafür aber mit einem leuchtenden AMOLED-Display, wie ihr es von der Apple Watch kennt. Außerdem ist nicht nur ein GPS-Empfang mit an Bord, sondern auch Kompass und Höhenmesser. Damit seid ihr für Outdoor-Trips gerüstet.
Smartwatch-Empfehlung für den kleinen Geldbeutel: Xiaomi Redmi Watch 2 Lite
Die Xiaomi Redmi Watch 2 Lite stellt einen guten und günstigen Einstieg in die Smartwatch-Welt dar. Sie kostet nur knapp 55 Euro, wartet dafür aber mit einem großen Funktionsumfang auf, so könnt ihr sie dank integriertem GPS und Kompass zum Beispiel auch als Laufuhr verwenden und das Handy einfach zu Hause lassen. Optisch sieht man der Uhr den günstigen Preis nicht wirklich an. Xiaomi orientiert sich hier stark am Design der Apple Watch.
An Bord sind auch einige Sportarten wie Fitness, Gymnastik, Laufen, Radfahren, Schwimmen und Wandern. Die Smartwatch ist nach 5 ATM geschützt gegen Wasser und kann so auch im Schwimmbad, Meer oder unter der Dusche getragen werden. Die Akkulaufzeit liegt bei bis zu 10 Tagen.
Eine Alternative in dem Preissegment wäre etwa die Huawei Watch Fit. Die Mischung aus Smartwatch und Fitness-Tracker liegt preislich bei rund 65 Euro. Neben einem 1,65 Zoll großen AMOLED-Display punktet die Uhr durch eine lange Akkulaufzeit (bis zu 10 Tage), diverse Gesundheitssensoren, GPS sowie verschiedene Workout-Funktionen.
Smartwatch und Handy: Abhängigkeiten
Bei der Wahl der Smartwatch spielt der Hersteller des Smartphones eine wichtige Rolle. Häufig ist es so, dass hier ein kleiner Kosmos geschaffen wird. Bestes Beispiel ist Apple: Natürlich gibt es auch smarte Uhren anderer Hersteller, die ihr mit eurem iPhone nutzen könnt, allerdings stehen euch dann nicht alle Funktionen zur Verfügung.
Wer keine Apple Watch kauft, kann beispielsweise keine eingehenden Textnachrichten über die Smartwatch beantworten, auch bei der Aufzeichnung oder Verarbeitung von Fitnessdaten kann es zu Einschränkungen kommen. Wer Apple-Geräte nutzt und aus der neuen Smartwatch alles herauskitzeln will, sollte unbedingt zur Apple Watch greifen. Welches Modell hier das passende ist, erläutern wir in unserem ausführlichen Apple Watch-Ratgeber.
Apple ist in diesem Bereich aber keine Ausnahme, wenngleich die Einschränkungen hier deutlicher zum Tragen kommen. Auch bei Samsung stehen euch alle Funktionen der Smartwatch nur im Zusammenspiel mit einem Samsung-Handy zur Verfügung. Ihr solltet beim Kauf also im besten Fall zu einer Smartwatch eures Smartphone-Herstellers greifen – oder euch zumindest im Vorfeld über mögliche Einschränkungen im Zusammenspiel beider Geräte informieren.
Bei der Wahl der richtigen Smartwatch spielt auch der Handy-Hersteller eine Rolle. iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer fahren mit der Apple Watch am besten. (Quelle: classifieds
Übrigens: Während bei Smartphones Android und iOS den Markt dominieren, existieren bei Smartwatches deutlich mehr Systeme. Neben WatchOS (Apple) und Wear OS (Google), ehemals Android Wear, zählen dazu etwa Samsungs Tizen, das bis zur Galaxy Watch 4 auf Samsung-Uhren zum Einsatz kam, oder Lite OS und Harmony OS, welche Huawei auf seinen Uhren verwendet. Auch Polar oder Fitbit setzen auf ein eigenes System. Samsung ist mittlerweile zur Verwendung von Wear OS zurückgekehrt.
Unterschiede gibt es neben Design oder Benutzeroberfläche vor allem bei der Verfügbarkeit von Apps. Sollte für euch ein ausschlaggebendes Argument sein, dass eine bestimmte App genutzt werden kann, solltet ihr vor dem Kauf darauf achten. Am größten ist die Auswahl bei Apple und Wear OS-Uhren.
Design, Größe und Gewicht: Viel Geschmack, doch einige Tipps
Das Thema Design ist natürlich Geschmackssache. Smartwatches gibt es in verschiedenen Formen. Während Apple ausschließlich Uhren in eckiger Form anbietet, orientieren sich andere Hersteller an analogen Armbanduhren und setzen auf runde Smartwatches mit ebenfalls rundem Display – hier seien etwa die Smartwatches von Samsung oder auch Huawei genannt, ebenfalls Withings, oder Fossil.
Weiterhin gibt es Hersteller wie Garmin, die neben schlichten Modellen auch Uhren mit robustem Gehäuse anbieten, die vor allem für den Sport- und Outdoorbereich gedacht sind. In der Regel könnt ihr bei den meisten Smartwatches verschiedenste Armbänder als Zubehör erwerben. So lässt sich der Look der Uhr an den persönlichen Geschmack oder Anlass anpassen – etwa ein Gummiarmband für den Sport und ein Edelstahl-Gliederarmband für das Abendessen im Restaurant.
Neben der Optik ist auch die Größe der Uhr entscheidend für die Zufriedenheit bei der Nutzung. Ist das Display zu klein, die Finger zu dick, fällt die Bedienung schwer. Auf der anderen Seite können große Smartwatches an zierlichen Handgelenken als klobig empfunden werden.
Fitness-Tracker oder Smartwatch kaufen: Diese Krankenkasse bezuschussen die Anschaffung Bonusprogramme im Überblick Fitness-Tracker und Smartwatches sind in der Anschaffung nicht immer günstig. Glücklicherweise bezuschussen aber einige Krankenkassen euch beim Kauf.
Viele smarte Uhren erhaltet ihr daher in (zumeist) zwei verschiedenen Größen. Bei zierlichen Handgelenken und kleineren Händen bietet sich dementsprechend eher ein kleineres Modell an. Wer eher dicke Finger und Handgelenke hat, ist mit einem größeren Modell gut bedient.
Hier sei deutlich gesagt, dass die eigene Vorliebe am entscheidensten ist. Tragt ihr ohnehin große Uhren, greift zur großen Smartwatch und umgekehrt. Dennoch gibt es Empfehlungen für eine optimale Uhrengröße. Seid ihr euch also selbst unsicher, hilft euch die nachfolgende Tabelle.
Handgelenkumfang Empfohlene Uhrengröße 16 cm 38 bis 41 mm 17 cm 39 bis 42 mm 18 cm 40 bis 44 mm 19 cm 41 bis 45 mm 20 cm 42 bis 46 mm Handgelenk und passende Uhrengröße
Als Faustformel könnt ihr euch merken, dass sich die optimale Größe des Uhrengehäuses aus dem Umfang des Handgelenks multipliziert mit dem Faktor 2,3 ergibt. Da jedoch die meisten Hersteller nur zwei unterschiedliche Größen anbieten, solltet ihr euch für das Modell entscheiden, was eurer Messung am nächsten kommt.
Da ihr eure Smartwatch sehr wahrscheinlich den ganzen Tag tragen werdet, solltet ihr das Gewicht nicht vernachlässigen. Einerseits unterscheidet sich dieses in erster Linie durch die Größe der Uhr. Andererseits bietet etwa Apple auch eine deutlich schwerere Edelstahlversion seiner Apple Watch an. Solltet ihr euch eine möglichst leichte Uhr wünschen, ist eine Aluminium-Variante die beste Wahl.
Smartwatch nach Einsatzgebiet: (Wasser-)Sport, Outdoor, Alleskönner
Die Wahl der richtigen Smartwatch ist auch eng mit dem Einsatzgebiet verbunden. Denn hier unterscheiden sich die Uhren teils sehr stark voneinander.
Für den Sport: Trainingsmodi, Tracking und Co.
Fast alle Smartwatches auf dem Markt bieten umfangreiche Sportfunktionen. Top-Modelle wie die Apple Watch oder Samsung Galaxy Watch 4 bieten diverse Aufzeichnungs-Features für verschiedenste Workouts. Zur Auswahl stehen etwa Laufen, Gehen, Aerobic, Schwimmen und vieles mehr.
Premium-Modelle bieten zudem meist eine automatische Trainingserkennung. Habt ihr vergessen, eure Workout-Aufzeichnung zu starten, meldet sich die Uhr, weil sie erkennt, dass ihr Sport treibt. Mitunter wird auch erkannt, um was für eine Art Workout es sich handelt, beispielsweise Fahrrad fahren. An Bord ist außerdem eine Trainingsauswertung, die ihr in der herstellereigenen Gesundheits-App findet.
Komoot auf der Apple Watch nutzen: So klappt die Navigation am Handgelenk Routenplaner auf der Smartwatch nutzen Die Touren-App komoot könnt ihr auch auf eurer Apple Watch verwenden. Wir erklären euch, wie die Nutzung und Navigation auf der Smartwatch klappt.
Damit ihr euch nicht immer alleine zum Sport motivieren müsst, gibt es inzwischen auch viele Hersteller, die Herausforderungen anbieten. Nutzt jemand aus eurem Freundes- oder Familienkreis eine Uhr des gleichen Herstellers, so ist es häufig möglich, gegeneinander anzutreten und sich bei verbrannten Kalorien oder Trainingsminuten zu messen.
Wer mit der Smartwatch ins Meer oder Schwimmbecken möchte, sollte aufpassen. Viele Modelle werden mittlerweile als wasserdicht gekennzeichnet, allerdings gibt es hier häufig Einschränkungen. Diese solltet ihr euch beim Hersteller genau ansehen. Samsung schreibt zur Samsung Galaxy Watch 4 beispielsweise:
Bietet Wasserschutz bis 5 ATM nach ISO Standard 22810. Nicht geeignet für Aktivitäten wie Springen in das Becken, Sporttauchen, Wasserski oder ähnliche Wasseraktivitäten mit hoher Geschwindigkeit und/oder Aktivitäten in tiefem Wasser. Bitte beachte, dass das Echtlederarmband als organisches Material auf natürliche Weise mit Wasser reagieren kann. Samsung
Wenn ihr gerne im Meer beziehungsweise Schwimmbad trainiert und Werte aufzeichnen möchtet, solltet zu einer professionellen Schwimmuhr greifen - beispielsweise der Garmin Swim 2. Der Hersteller bietet im Übrigen viele Smartwatches speziell für Sportler an. Wenn ihr also eine Smartwatch speziell für den Sport sucht, ist Garmin eine gute Anlaufstelle.
Die Uhren glänzen durch zahlreiche Funktionen sowie eine umfangreiche Trainingsauswertung inklusive Daten zu Trainingszustand, VO2max, Erholungszeiten und Trainingseffekten. Zudem bieten die Smartwatches vorinstallierte topografische Karten samt Navigation und Routenvorschlägen. Dadurch und ein weiteres Feature eignen sie sich auch bestens für den Outdoor-Einsatz.
Für Outdoor-Fans: Lange Akkulaufzeit und Navigation
Sucht ihr eine Smartwatch für den Outdoor-Bereich? Dann legen wir euch die Outdoor-Uhren von Garmin ans Herz. Die Uhren verfügen über ein robustes Gehäuse und punkten vor allem durch eine lange Akkulaufzeit sowie integrierte Navigation. Zwar könnt ihr auch mit anderen Smartwatches navigieren, viele Modelle kommen allerdings nicht mehrere Tage ohne Steckdose oder Powerbank aus.
Outdoor-Smartwatches von Garmin erreichen mitunter Laufzeiten von 14 Tagen oder mehr. Der Hersteller hat auch eine altbekannte Technik in einige Computeruhren integriert: Solartechnik. Inzwischen gibt es auch Smartwatches, die diese Funktion besitzen (etwa die Garmin Fenix 7S) und die Akkulaufzeit über das Sonnenlicht verlängern können.
Die Uhren von Garmin zeichnen sich durch durchdachte Outdoor-Funktionen wie Kartenmaterial, Unfallbenachrichtigung sowie spezielle Inhalte zum Skifahren, Klettern et cetera aus. Es gibt auch spezielle Modelle für Golfer. Wer viel in der freien Natur unterwegs ist, fährt mit solch spezialisierten Uhren besser als mit "herkömmlichen" Smartwatches.
Die Alleskönner
Ihr möchtet mit eurer Smartwatch möglichst jeden Bereich abdecken? Ein wenig Sport, Navigation, telefonieren, Schwimmen aber auch im Büro eine gute Figur machen? Dann greift zu einer ganz normalen schlichten Smartwatch wie der Huawei Watch 3, Apple Watch oder Galaxy Watch 4.
Mit diesen Smartwatches macht ihr in der Regel nichts falsch. Sie bieten zahlreiche Funktionen und sind optisch gleichzeitig sehr wandlungsfähig. Tauscht einfach das Armband aus und schon passt die Uhr zu eurem Outfit oder der Aktivität, der ihr nachgeht. Ein Alleskönner muss kein Vermögen kosten, bereits unter 200 Euro erhaltet ihr sehr gute Modelle - etwa die genannte Galaxy Watch 4.
Mit und ohne Mobilfunk – wann brauche ich eine LTE-Smartwatch?
Smartwatches gibt es häufig als reine WLAN-Variante mit zusätzlichem GPS-Empfang sowie als Modell mit integriertem Mobilfunkmodul. Aktuell kommt hier noch ein LTE-Modul zum Einsatz, künftig werden Hersteller sicherlich auch Modelle mit 5G anbieten. Zu welchem Modell ist greifen solltet, richtet sich in erster Linie nach eurem Vorhaben.
Smartwatches mit LTE-Modul machen die Uhr unabhängiger vom Handy - beispielsweise auf der Fahrradtour. (Quelle: lzf
Der Vorteil von Smartwatches ohne Mobilfunkempfang ist der Preis. Jene Modelle sind günstiger als welche mit LTE-Modul. Wer den Aufpreis nicht scheut, erhält eine autarke Uhr, die auch ohne Handy funktioniert. Ihr könnt unterwegs telefonieren, SMS verschicken oder auf Messenger-Nachrichten antworten, Musik streamen und Apps verwenden.
Eine LTE-Version bietet sich unter anderem für folgende Szenarien an:
Ihr wollt eben einkaufen gehen und habt keine Lust, das Handy mitzunehmen, möchtet aber weiterhin erreichbar sein.
Ihr geht joggen und wollt bewusst auf das Handy verzichten, aber nebenbei eurem Lieblingspodcast lauschen.
Möchtet ihr aber beispielsweise beim Joggen nur eure Laufstrecke messen und habt den Podcast im Vorfeld auf die Uhr geladen, dann genügt eine reine GPS-Variante ohne Mobilfunkempfang.
Wichtig: Wer die Smartwatch auch ohne Handy verwenden will, benötigt eine eSIM. Diese muss dieselbe Nummer wie die SIM in eurem Handy nutzen, damit Nachrichten und Anrufe synchronisiert werden können. Doch nicht jeder Mobilfunkanbieter bietet eine eSIM an und nicht in jedem Tarif könnt ihr eine entsprechende Multi-SIM-Option kostenfrei dazu buchen. Sprecht vor dem Kauf daher am besten mit eurem Anbieter.
Mit der Smartwatch bezahlen: Apple Pay, Google Pay und Co.
Seit einigen Jahren auf dem Vormarsch sind mobile Bezahlsysteme für Smartphone und Smartwatch. Mal eben mit der Uhr über das integrierte NFC den Einkauf im Supermarkt bezahlen, ist also längst möglich. Nutzt ihr bereits das Bezahlen per Handy, solltet ihr zu einer Smartwatch greifen, die das gleiche Bezahlsystem unterstützt.
Mit der Smartwatch bezahlen ist inzwischen an fast jedem Kartenterminal möglich. (Quelle:
Verwendet ihr Apple Pay, bleibt nur die Apple Watch, bei Google Pay sollte eure Smartwatch dieses auch unterstützen et cetera. Solltet ihr noch kein mobiles Bezahlsystem nutzen, liebäugelt aber damit, habt ihr mehr Auswahl. Zu den verbreitetsten Systemen gehören aktuell:
Am wichtigsten ist dabei allerdings die Frage, welches Bezahlsystem überhaupt eure Bank unterstützt, denn es gibt große Unterschiede und auch Banken, die mit keinem mobilen Bezahlsystem kooperieren.
Per Smartwatch bezahlen: Mit diesen Uhren ist es möglich Überblick über kompatible Modelle Wer per Smartwatch bezahlen will, muss einiges beachten. Wir verraten euch, welche Uhren über eine integrierte Bezahlfunktion verfügen.
Für das mobile Bezahlen muss eure Smartwatch nicht über eine Mobilfunkverbindung verfügen. Ihr könnt also auch mit einer reinen WLAN-Version bezahlen, auch wenn ihr das Handy nicht dabei habt.
Gesundheitsfunktionen
Moderne Smartwatches bieten allerlei Gesundheitsfunktionen und Sensoren. Herzfrequenzmessung, Schrittzähler oder Schlaf-Tracking sind mittlerweile auch in günstigen Smartwatches selbstverständlich geworden, Funktionen wie die Blutsauerstoff-, Blutdruckmessung oder eine Sturzerkennung mit Notruffunktion jedoch nicht.
Einige Smartwatches besitzen auch eine EKG-Funktion, die ein Vorhofflimmern erkennen kann und im besten Fall einem Herzinfarkt vorbeugt. Gesundheit ist ein riesiger Markt, daher findet seit einiger Zeit gewissermaßen ein Wettrüsten statt. Viele neue Smartwatch-Modelle werben für spezielle Features. Gerüchteweise soll bald auch die Blutzuckermessung am Handgelenk funktionieren.
Gesundheitsfunktionen werden bei Smartwatches immer wichtiger. Mittlerweile verfügen selbst günstige Modelle über diverse Features. (Quelle: /
Bewegung und Achtsamkeit wird im stressigen Alltag immer wichtiger. Daher motivieren Smartwatches auch, Atemübungen durchzuführen oder regelmäßig aufzustehen. Hochpreisige Modelle bieten zudem auch speziell für Frauen einen Zyklustracker.
Legt ihr Wert auf umfassende Gesundheitsfunktionen, solltet ihr nicht zu sehr günstigen Smartwatch greifen. Zwar bieten auch diese mittlerweile einige Features, jedoch sind die Sensoren hochwertigerer Uhren meist genauer. Insgesamt ist auch die Bandbreite der Features größer. Zu den Top-Modellen gehören aktuell etwa die Apple Watch Series 7 beziehungsweise Apple Watch SE und die Galaxy Watch 4.
Reicht euch Schlaftracking, Schrittzählung sowie Herzfrequenzmessung? Dann tut es auch eine günstigere Smartwatch oder möglicherweise auch ein Fitness-Tracker. Zu Letzterem solltet ihr jedoch nur greifen, wenn ihr auch auf Smartwatch-Funktionen wie Telefonie und Nachrichtenversand verzichtet könnt.
Wichtig: Gesundheitsfunktionen in Smartwatches und Fitness-Trackern ersetzen keinen Arztbesuch. Sie können euch dabei helfen, eure Gesundheit im Blick zu behalten und mögliche Anzeichen drohender Krankheiten zu erkennen. Ihr solltet bei etwaigen Beschwerden aber immer einen Experten aufsuchen. Ebenso kann das Schlaf-Tracking keinen Besuch im Schlaflabor ersetzen.
Wichtige Smartwatch-Begriffe, die ihr kennen solltet:
AFib AFib ist die Abkürzung für Vorhofflimmern. Dabei handelt es sich um eine Herzrhythmusstörung, die zu Blutgerinnseln, Schlaganfall oder Herzschwäche führen kann. Smartwatches im Premiumsegment verfügen über eine EKG-Funktion, mit der AFib erkannt werden kann. Sturzerkennung Bei Smartwatches kommt mittlerweile immer öfter eine Sturzerkennung zum Einsatz. Dank der verbauten Sensoren kann die Uhr stürze (auch mit dem Fahrrad) erkennen und wählt je nach Modell automatisch den Notruf. Spo2 Mit der Abkürzung "SpO2" wird die Sauerstoffsättigung des Bluts angegeben oder einfacher gesagt, wie viel Sauerstoff befindet sich in eurem Blut. Angegeben wird die Sauerstoffsättigung in Prozent. Der Wert beschreibt dabei den Anteil der mit Sauerstoff beladenen roten Blutkörperchen (Hämoglobin) im Vergleich zu der gesamten Menge an Hämoglobin im Körper. Normalerweise liegt dieser Wert bei Menschen zwischen 90 und 100 Prozent. ATM Mit ATM ("Atmosphären") wird die Wasserdichtigkeit von Uhren angegeben. 5 ATM beispielsweise steht für eine 5-Bar-Wasserdichtigkeit, womit die Uhr in der Theorie einem 50 Meter Prüfdruck standhalten würde. In der Praxis kann die Wasserdichtigkeit von den offiziellen Angaben abweichen, da sich der Prüfdruck auf die Werte unter Laborbedingungen stützt. Die Wasserdichtigkeit kann sich zudem durch äußere Einflüsse über die Zeit hinweg verändern. VO2max Der Wert VO2max gibt Aufschluss über die maximale Leistungsfähigkeit eines Menschen. Er wird in ml/kg/min angegeben. Aus dem Wert erschließt sich, wie viel Milliliter Sauerstoff ein Menschen pro Minute und pro Kilogramm Körpergewicht bei höchster Belastung im Körper verarbeiten kann. Je höher der Wert, desto leistungsfähiger ist der Mensch. Der VO2max wird unter anderem mit Hilfe der Herzfrequenz bei Belastungen und persönlichen Daten, wie dem Alter, Geschlecht und dem Gewicht errechnet. Pulsoxymetrie Mit Hilfe der Pulsoxymetrie wird die Sauerstoffsättigung des Blutes ermittelt. Dabei wird der Wert SpO2 angezeigt und gibt Aufschluss darüber, wie viel Prozent des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin mit Sauerstoff besetzt ist. Daraus kann beispielsweise frühzeitig erkannt werden, ob ein Sauerstoffmangel bei Nutzern oder Patienten vorliegt. In der Regel liegt der SpO2-Wert zwischen 93 und 99 Prozent. Die Messung erfolgt über rotes und infrarotes Licht. Dabei wird gemessen wie viel der beiden Lichtarten vom Hämoglobin im Blut absorbiert wird. Denn je nachdem ob das Hämoglobin gesättigt oder ungesättigt, nimmt es rotes beziehungsweise infrarotes Licht auf. Herzfrequenzvariabilität (HFV) Mit der Herzfrequenzvariabilität wird die Fähigkeit des Herzens angegeben, die Zeiträume zwischen einzelnen Herzschlägen an die Situation anzupassen, in der sich ein Mensch befindet. Je zeitlich variabler die Abstände zwischen den Herzschlägen sind, desto gesünder ist der Organismus. Bleibt der Herzschlag gleichbleibend ist das ein Hinweis auf einen ungesünderen Organismus. Die HFV orientiert sich also am der Herzfrequenz beziehungsweise am Puls. SWOLF SWOLF ist ein Kunstbegriff aus "Swimming and golf". Er stellt eine Maßeinheit für eure Effizienz beim Schwimmen dar. Er errechnet sich aus Züge pro Bahn und benötigte Zeit. Ein niedriger SWOLF-Wert bedeutet, dass ihr euch eure Kraft effizient einteilt.
Nutzt ihr neben eurer Smartwatch noch weitere Geräte zum Tracken eurer Gesundheitsdaten, beispielsweise eine WLAN-Waage, oder nutzt ihr Online-Plattformen wie Strava zum Austausch und Vergleich von Trainingsleistungen?
Dann solltet ihr darauf achten, dass ihr die mit euer Smartwatch erfassten Daten mit der jeweiligen Plattform austauschen könnt. Am einfachsten geht dies über eine automatische Synchronisation. Die nachfolgende Tabelle gibt euch einen Überblick, welche Plattformen zueinander kompatibel sind. Bitte beachtet jedoch, dass ein Datenaustausch nicht immer in beide Richtungen möglich ist.
Dienst Apple Health Google Fit Huawei Health Samsung Health Polar Flow Fitbit Garmin Connect Runtastic Strava Zeep Life (ehemals MiFit) Apple Health - ✔ ✔ ✘ ✔ ✘ ✔ ✘ ✔ ✔ Google Fit ✔ - ✔ ✘ ✔ ✘ ✘ ✘ ✔ ✔ Huawei Health ✔ ✔ - ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ Samsung Health ✘ ✘ ✘ - ✘ ✘ ✘ ✘ ✔ ✘ Polar Flow ✔ ✔ ✘ ✘ - ✘ ✘ ✘ ✔ ✘ Fitbit ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ - ✘ ✘ ✔ ✘ Garmin Connect ✔ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ - ✘ ✔ ✘ Runtastic ✔ ✔ ✘ ✘ ✔ ✘ ✔ - ✘ ✘ Strava ✔ ✔ ✘ ✔ ✔ ✔ ✔ ✘ - ✘ Zeep Life (ehemals MiFit) ✔ ✔ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✘ ✔ * - Zwift ✔ ✘ ✘ ✘ ✘ ✔ (nur mit Waage) ✔ ✔ ✔ ✘ * nur auf ausgewählten Geräten Kompatibilität Fitness-Portale
Hinweis: Die Daten in der Tabelle haben wir mit besten Wissen und Gewissen ermittelt. Jedoch kann sich die Kompatibilität der einzelnen Plattformen zueinander schnell ändern. Beispielsweise hat Samsung die Zusammenarbeit mit Fitbit, Runkeeper und weiteren Drittanbieter-Diensten im September 2018 ohne Angaben von Gründen eingestellt. Sollte euch ein Fehler in der Tabelle auffallen, schreibt uns eine Mail. Wir aktualisieren diese dann.
Manchmal tut es auch der Vorgänger, manchmal auch Gebrauchtware
Bei Smartwatches fallen die Unterschiede zwischen einzelnen Modellgeneration oftmals klein aus. Wer auf das ein oder andere Feature verzichten kann, spart so beim Kauf des Vorgängermodells mitunter bares Geld. So kommt bei der Apple Watch 7 im Vergleich zum Vorgänger beispielsweise ein etwas größeres Display zum Einsatz, zudem gibt es mehr Speicher. Wer davon absieht, kann für deutlich weniger Geld zur Apple Watch 6 greifen oder nimmt Apples Einsteigermodell Apple Watch SE.
Apple Watch 6 und SE im Preisverfall: Hier kauft ihr die Smartwatch am günstigsten
Bei anderen Herstellern verhält es sich ganz ähnlich. Schaut euch vor dem Kauf also ruhig das Vorgängermodell an und überlegt, ob euch wirklich Funktionen bei diesem fehlen. Ebenfalls kann ein Blick zu Gebraucht- oder B-Waren, beispielsweise im Re-Store von eBay, kann sich lohnen. Häufig gibt es etwa Kundenrückläufer zu günstigeren Preisen. Hierbei erhaltet ihr in der Regel ein Jahr Gewährleistung und habt selbstverständlich das gesetzliche Widerrufsrecht.
Um sich ins Netz einzubuchen braucht deine Smartwatch eine SIM-Karte und einen Tarif – genau wie dein Handy. Zum Beispiel den O 2 Free M. Erst dadurch wird eine Datenverbindung möglich. Die Auswahl der richtigen Karte kann etwas verwirrend sein, weil es so viele Bezeichnungen gibt.
Zunächst musst du dich entscheiden, ob die Smartwatch unter der gleichen Rufnummer wie dein Smartphone erreichbar sein soll. Wir bieten dir dafür die O 2 Multicard. Damit nutzen verschiedene Geräte die gleiche Nummer und den gleichen Vertrag. Sie teilen sich also Datenvolumen und eventuelle Freiminuten. Mit einem Vertrag ohne Begrenzung des Datenvolumens behältst du deine Kosten im Griff und musst auch nicht damit rechnen, dass die Geschwindigkeit gedrosselt wird, wenn du unterwegs einmal zu lange bei Spotify gewesen bist. Bei uns gibt es einen solchen Tarif zum Beispiel als O 2 Free Unlimited Smart.
May 15,2022 Post by :Luka Müller