Kaufberatung: Worauf Sie beim Kauf einer Smartwatch achten sollten
Eine Smartwatch mag man oder man mag sie nicht. Sie kann einem nützliche Informationen liefern, ohne dass man das Handy ständig aus der Tasche ziehen muss. Auch bieten manche Modelle zusätzliche Funktionen zum Smartphone, etwa einen Höhenmesser oder ein Barometer. Natürlich funktioniert die Telefonie ebenfalls via Smartwatch, wobei es immer etwas von einem Agentenfilm hat, wenn Menschen mit ihrem Handgelenk reden.
Smartwach ist nicht Smartwatch
Prinzipiell lassen die Smartwatches in zwei Gruppen unterteilen: Es gibt Modelle mit und ohne eigene Simkarte. Erstere funktionieren praktisch autonom, sozusagen als Smartphone am Handgelenk. Die andere Gruppe benötigt immer ein externes, in der Regel über Bluetooth gekoppeltes Smartphone. Übrigens ist der Preis einer Uhr beileibe kein Indikator dafür, zu welcher Gruppe sie gehört. So ist beispielsweise die TAG Heuer Connected, mit rund 1.500 Euro zwar eine der teuersten smarten Zeitanzeiger, kommt aber nicht ohne Handy aus.
Autonome Uhren
Samsung Gear S, LG Watch Urbane, Enox WSP88 oder beispielsweise Omate True Smart sind durchweg Uhren, die über einen eigenen Simkarten-Slot verfügen. Im Prinzip handelt es sich dabei um Android-Smartphones, die auf Handgelenk-Format gebracht wurden. Für den Betrieb bedeutet dies, dass man entweder das Telefon durch die Uhr ablösen muss oder aber eine Zweitkarte mit identischer Rufnummer beantragt, will man auch auf der Uhr unter der gewohnten Nummer erreichbar sein. Gemeinsam haben diese Uhren alle das Betriebssystem, Android Wear. Das wiederum kommt auch bei höherwertigen Smartwatches ohne Mobilfunk-Modul zum Einsatz, etwa der Asus Zenwatch, der Motorola Moto 360 oder der Sony Smartwatch 3 zum Einsatz. Da Android Wear letztlich auch nur ein Android-Derivat ist, bietet es grundsätzlich ähnliche Möglichkeiten wie der „große“ Smartphone-OS-Bruder. Mit anderen Worten: Ein Android Wear-Gerät lässt sich beispielsweise rooten, Apps können via Sideloading installiert werden und wer will, kann sogar ein Custom-Rom verwenden. Denn tatsächlich gibt es auch hier schon einige Projekte, die letztlich aber vor allem eines bewirken sollen bzw. sollten: Einige Funktionen werden gegenüber der Hersteller-Version verbessert. So sorgte etwa das Gohma-Rom für eine verbesserte Batterielaufzeit oder einen präziseren Touchscreen bei LG. Allerdings stammt die letzte Version des Roms vom Januar 2015, ist also über ein Jahr alt.
Rooting
Das Rooting einer Smartwatch funktioniert prinzipiell ebenso wie beim Telefon über ADB und Fastbot. Der Windroid Universal Android Toolkit macht es leichter, weil er die ganzen Kommandozeilenbefehle unter einer grafischen Oberfläche vereint. Er unterstützt auch eine Reihe von Uhren, wobei es sich im Zweifelsfall lohnt, die einschlägigen Foren zu konsultieren, denn schließlich ist das Rooting immer auch abhängig von der verwendeten Betriebssystem-Version.
Uhren zum Koppeln
Während die populären Pebble-Watches durchaus die Installation vieler Apps zulassen, sind nahezu alle Uhren aus dem unteren Preissegment hier extrem limitiert. Pebble wie übrigens auch Sony ermutigen Entwickler, Apps oder Funktionen nachzurüsten; Exemplare mit einem proprietären Betriebssystem wie etwa die UWatch U8 oder vergleichbare Modelle sollen dagegen einfach nur funktionieren. Entsprechend schwierig ist es hier, die Uhr softwareseitig aufzuwerten. Eine Möglichkeit besteht darin, die Wähltastatur zu nutzen, mit bestimmten Zahlencodes auf dem Smartphone Programme oder Abläufe zu initiieren. Eine App wie Tasker muss dabei aber dann auf dem Telefon den Befehlsstring annehmen und weiterverarbeiten. Das ist etwas umständlich, aber es lassen sich tatsächliche einige Zusatzfunktionen wie eine Wettervorhersage oder ein einfacher Rechner realisieren.
Fazit
Wer eine Smartwatch kaufen möchte, sollte sich überlegen, wofür er sie benötigt. Die günstigen Modelle sind eine bessere Mischung aus Freisprechanlage und Fernbedienung für das Smartphone, die teureren Exemplare lassen sich viel ausgedehnter konfigurieren und auch bis tief ins System hinein modifizieren.
(PC-Welt/ad)
Sechs Tipps Zum Kauf Einer Smartwatch
Smartwatches sind beliebt, weil sie Stil und Technologie vereinen. Es gibt viele Marken zur Auswahl, sodass es einfach ist, die richtige für Sie zu finden. Eine Smartwatch ist einfach zu bedienen. Vor dem Kauf einer solchen Uhr müssen Sie jedoch einige Tipps befolgen, um einen Kauf ohne Reue zu haben. Überprüfen Sie den Preis Ihrer Smartwatch sowie die Akkulaufzeit und die Kompatibilität mit anderen Apps. Um mehr über Smartwatches zu erfahren, lesen Sie den gesamten Artikel.
Sechs Tipps, die Sie vor dem Kauf einer Smartwatch beachten sollten
Damit sie ordnungsgemäß funktioniert, muss jede Smartwatch mit einem Smartphone verbunden sein. Bevor Sie eine Smartwatch kaufen, müssen Sie wissen, um welchen Gerätetyp es sich handelt. Apple-Smartwatches können nicht mit anderen Geräten wie iPhones verbunden werden. Der Kauf lohnt sich nicht, wenn man kein iPhone besitzt. iPhones können mit jeder Smartwatch verbunden werden. Achten Sie bei der Auswahl einer Smartwatch auf Ihren Gerätetyp. Sie können erhalten weitere Informationen über Smartwatch durch Besuch der website.
Überprüfen Sie die Apps, die die Smartwatch unterstützt
Überprüfen Sie vor der Auswahl Ihrer Smartwatch, welche Apps unterstützt werden können. Mit einer Smartwatch können Sie einfach auf mehrere Apps zugreifen und sie dann verwenden. Die Smartwatch verfügt über integrierte App-Sets im App Store, die die zu ihrer Herstellung verwendete Technologie unterstützen. Sie wird mit Ihrem Smartphone gekoppelt, überprüfen Sie also, ob sie die Apps unterstützt, die Sie interessieren.
Akkulaufzeit
Ein weiterer wesentlicher Faktor, den Sie vor dem Kauf einer Smartwatch beachten müssen, ist die Akkulaufzeit. Einige Smartwatches sind effizienter als andere, wenn es darum geht, ihre Akkus voll aufgeladen zu halten. Ein starker Akku ist ein Muss. Für Reisende ist eine Smartwatch mit einem stärkeren Akku erforderlich. Wählen Sie also eine mit Schnellladeoptionen und langer Lebensdauer.
Design
Mit der steigenden Nachfrage nach Smartwatches haben die Unternehmen, die sie herstellen, neue Stile und Designs auf den Markt gebracht. Smartwatches sind jetzt in drei verschiedenen Größen erhältlich: für Männer, Frauen oder Kinder. Einige haben leuchtende Farben, während andere flippig sind. Es gibt auch einige edle Modelle, aus denen Sie wählen können. Wenn Sie persönliche Smartwatches auswählen können, verpassen Sie sie nicht.
Preis
Beim Kauf von Smartwatches ist der Preis am wichtigsten. Diese Uhren sind in High-End- und Budget-Modellen erhältlich. Die besten Uhren passen nicht nur zu Ihrem Budget, sondern haben auch einen Standard. Vermeiden Sie es, billige Uhren zu kaufen, nur weil Sie etwas Geld sparen möchten. Sie wollen eine Uhr, die all Ihren Bedürfnissen entspricht.
Zusatzfunktionen
Sie müssen dann die zusätzlichen Funktionen Ihrer Smartwatch überprüfen. Einige Uhren haben einen Touchscreen, während andere kann mit Knöpfen bedient werden. Touchscreen-Uhren sind großartig, wenn Sie sie mögen. Auch überprüfen.
Sie sollten prüfen, ob das Smartwatch-Modell, das Sie in Betracht ziehen, über einen Herzschlagzähler, GPS, Kalorienzähler oder eine Fitnesszone verfügt.
Ob Ihr Lieblingsmodell über aktive Benachrichtigungen verfügt, kann Sie darüber informieren, wenn ein Anruf, eine E-Mail oder eine Nachricht eingeht. Stellen Sie sicher, dass es auch über eine Kalender-Benachrichtigungsfunktion verfügt.
Dies sind die coolen Dinge, die Sie sich vor dem Kauf einer Smartwatch merken sollten. Es lohnt sich, nach den verfügbaren Personalisierungsoptionen und den von ihnen unterstützten Technologien zu fragen. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Details über die Smartwatches lesen. Da Smartwatches immer beliebter werden, müssen Sie eine kaufen, die zu Ihrem Budget passt. Vor dem Kauf einer Android-Uhr sollten Sie auch die Iwatch-Kosten und den Preis der anderen Modelle kennen.
Smartwatches zum besten Preis
Ein günstiger Einstieg in die Welt der hochwertigen Smartwatches ist die Apple Watch Sport. Ihr Gehäuse besteht aus Aluminium und ist entweder 38 mm oder 42 mm groß. Die kleinere Version kostet rund 300 EUR. Das Modell eignet sich als Damen- und Herrenuhr. Die größere Variante kann ebenfalls von Frauen und Männern getragen werden. Die 42-mm-Version ist nur wenige Euro teurer als ihre kleine Schwester. Die Apple-Watch gibt es auch mit Edelstahl-, Keramik- oder Goldgehäuse. Diese Versionen sind teurer als die Exemplare aus Aluminium. Kostet die Edelstahluhr nur wenige Hundert Euro mehr, sind es bei den Golduhren mehrere Tausend Euro.
Ebenfalls erschwinglich sind die Horological Smartwatches von Alpina und Frédérique Constant. Sie können neuwertige Uhren dieser Hersteller schon für rund 700 EUR kaufen. Da diese Zeitmesser erst seit kurzem erhältlich sind, gibt es kaum gebrauchte Uhren. Mit Edelstahlarmband liegen die Preise bei etwa 900 EUR. Besonders klassisch und edel wirken die vergoldeten Modelle. Die Preise dieser Exemplare befinden sich bei ca. 1.200 EUR. Mit einem Durchmesser von 42 mm haben die Smartwatches von Frédérique Constant eine moderate Größe. Damenuhren sind mit 34 mm deutlich kleiner. Das Design der elektronischen Zeitmesser mit analoger Anzeige ist eher klassisch. Deshalb eignen sie sich hervorragend zum Anzug oder Kostüm.
Die Horological Smartwatch von Alpina besitzt ebenfalls eine analoge Anzeige, ist in ihrem Look aber sportlicher. Die Damenmodelle sind 39 mm groß. Die Herrenuhren haben einen Durchmesser von 44 mm. Besonders sportlich sind die Ausführungen, die über eine Lünette mit 60-Minuten-Skala verfügen. Ein Kautschuk-Armband hält diese Zeitmesser am Handgelenk. Da die Uhren bis 100 m (10 bar) wasserdicht sind, eignen sie sich zum Schwimmen im See oder Ozean. Auch die Varianten mit polierter Lünette sind bis zu 10 bar druckfest, wirken insgesamt aber etwas eleganter.
Die TAG Heuer Connected können Sie als ungetragene Uhr für etwa 1.300 EUR kaufen. Mit einem Durchmesser von 46 mm gehört diese Smartwatch zu den größeren Exemplaren. Beim Armband aus Kautschuk haben Sie die Wahl zwischen verschieden Farben. Von Schwarz und Weiß über Blau und Grün bis hin zu Gelb, Orange und Rot sind viele Varianten erhältlich. Wer ein Lederband bevorzugt, wird ebenfalls fündig. Da das Gehäuse der Connected aus Titan besteht, ist die Smartwatch besonders leicht und robust. Ohne Armband wiegt der Zeitmesser nur 52 g. Für rund 1.600 EUR erhalten Sie die Connected auch mit einem Armband aus Titan. Wer ein Gehäuse aus 18-karätigem Roségold möchte, sollte etwa 9.300 EUR bereithalten. Die Roségold-Modelle besitzen ein braunes Armband aus Kalbsleder.
Das Gehäuse der Breitling Exospace B55 besteht aus Titan. Schwarz beschichtete Ausführungen sind ebenfalls erhältlich. Der Gehäuse-Durchmesser beträgt wie bei der TAG Heuer Connected 46 mm. Ohne Armband bringt die Exospace 80 g auf die Waage. Damit ist sie vergleichsweise leicht. Das Armband besteht wahlweise aus Kautschuk oder Titan. Die Exospace B55 kostet mit Kautschukarmband ungetragen etwa 5.000 EUR. Wenn Ihnen das Titanband eher zusagt, sollten Sie rund 5.500 EUR einplanen. In diesem Preisbereich liegen auch die Modelle mit schwarz beschichtetem Titangehäuse. Diese Uhren gibt es derzeit nur mit Kautschukarmband.
September 11,2022 Post by :Luka Müller