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  Sonos Beam im Test: eARC-Soundbar mit Multiroom

  

  Die neue Sonos Beam ist eine kompakte Soundbar, die neben Dolby Atmos und eARC die komplette Unterstützung fürs Sonos-System mitbringt. TechStage hat sie im Test.

  Sonos legt seine kleinere Soundbar, die Sonos Beam, neu auf. Die zweite Generation kommt mit eARC, unterstützt Dolby Atmos und integriert sich problemlos in bestehende Sonos-Umgebungen.

  Technische Daten

  Die Sonos Beam ist deutlich kleiner als die Sonos Arc , im Inneren steckt aber eine erstaunliche Vielfalt an Technik. Neben fünf digitalen Verstärkern besitzt sie einen Hochtöner, vier elliptische Mitteltöner und drei passive Strahler.

  An der Oberseite des Gerätes sitzen die typischen Sonos-Bedienelemente, diesmal als Touch-Buttons. LEDs zeigen den Status an, sie lassen sich über die Sonos-App deaktivieren.

  Auf der Rückseite sitzen der HDMI-Anschluss mit eARC sowie ein LAN-Port. Richtig gelesen, wer möchte, der kann die Soundbar auch über Ethernet betreiben.

  Setup

  Die Einrichtung ist, wie von Sonos nicht anders gewohnt, enorm einfach. Man benötigt die passende App und muss, falls es das erste Sonos-Gerät ist, einen Account anlegen. Anschließend schaltet man die Sonos Beam ein, sie ist danach im Pairing-Modus. Sonos nutzt bei der Beam Bluetooh und NFC, um die Koppelung mit der App und den restlichen Sonos-Produkten möglichst einfach zu machen. In der Praxis funktioniert das super, nach ein paar Minuten war die Soundbar Teil des Multiroom-Systems und ließ sich einem bestehenden oder neuem Raum zuweisen. Zum Abschluss musste noch ein Update installiert werden, das ging aber zügig.

  Soundbar am Fernseher

  So einfach wie das Setup in der App ist, so simpel ist der Anschluss am Fernseher. Dank eARC (enhanced Audio Return Channel) muss man nichts einstellen, der Fernseher erkennt die Soundbar als Wiedergabegerät und leitet den Ton automatisch um. Das funktioniert auch mit per HDMI angeschlossenen Geräten, etwa Streaming-Boxen oder Konsolen.

  Beim Klang sind wir etwas geteilter Meinung. Die Sonos Beam klingt zum einen deutlich besser als die meisten internen Lautsprecher in Fernsehern. Man merkt außerdem, dass viel Hirnschmalz in die Soundbar geflossen ist, Dialoge etwa sind besser zu verstehen. Es hapert allerdings am Bass. Explosionen klingen gut, aber lange nicht so gut, wie bei der Arc oder einer Soundbar mit Subwoofer. Das Problem kann man beheben, indem man den Sonos Sub mit der Sonos Beam verbindet. Dann allerdings muss man zum Preis der Beam knapp 720 Euro hinzurechnen, das ist ein ziemlich stolzer Preis für mehr Bass.

  In der Sonos App kann man nicht nur Gruppen für die Musikwiedergabe, sondern auch für ein Surround-System erstellen. Dabei kann man jeden aktuellen Sonos-Lautsprecher wählen, also neben den kabelgebundenen Lautsprechern wie einem Sonos One SL auch einen Sonos Roam oder Sonos Move . Sparfüchse können sich ein für den Rückkanal einen Symfonisk Lautsprecher oder die Symfonisk Lampe von Ikea versteckt ins Regal stellen.

  Schade, dass Sonos die Mikrofone der Soundbar nur für die Sprachassistenten und nicht für eine automatische Einmessung nutzt, wie etwa beim Sonos Roam. Wer die Trueplay-Funktion verwenden möchte, der muss sie mit einem iOS-Gerät (iPhone oder iPad) manuell ausführen.

  Musik und Multiroom

  Eine Sonos-Soundbar muss aber noch mehr können, als nur Fernseher zu verstärken. Für den Preis erwarten wir ein vollwertiges Sonos-Gerät, das sich problemlos bedienen lässt. Dabei werden wir bei der Beam nicht enttäuscht. Sie gliedert sich problemlos in die App ein und lässt sich dort als einzelner Raum oder im Verbund mit anderen Lautsprechern nutzen, etwa dem Sonos One SL oder dem Symfonisk Bilderrahmen von Ikea.

  Hier fällt auch der fehlende Bass weniger ins Gewicht, außer man hört in erster Linie Dubstep. Die Beam kann auch einen größeren Raum solide beschallen und sorgt für einen ausgewogenen Sound im Wohnzimmer. Im Test konnte sie locker mit einem älteren Sonos Play:3 mithalten, teilweise wirkt der Klang sogar noch voller. Da die Soundbar meist beim TV und damit zentral im Raum steht, würden wir bei Wahl zwischen Lautsprecher und Soundbar eher zur Sonos Beam greifen.

  Preis

  Die Sonos Beam kostet etwa halb so viel wie die Sonos Arc , steht ihr aber kaum nach. Sie ist zudem etwas günstiger als der Sonos Five-Lautsprecher . Für die volle Ladung Bass benötigt man allerdings den Subwoofer, der mit knapp 720 Euro zu Buche schlägt.

  Musik und Multiroom

  Eine Sonos-Soundbar muss aber noch mehr können, als nur Fernseher zu verstärken. Für den Preis erwarten wir ein vollwertiges Sonos-Gerät, das sich problemlos bedienen lässt. Dabei werden wir bei der Beam nicht enttäuscht. Sie gliedert sich problemlos in die App ein und lässt sich dort als einzelner Raum oder im Verbund mit anderen Lautsprechern nutzen, etwa dem Sonos One SL oder dem Symfonisk Bilderrahmen von Ikea.

  Hier fällt auch der fehlende Bass weniger ins Gewicht, außer man hört in erster Linie Dubstep. Die Beam kann auch einen größeren Raum solide beschallen und sorgt für einen ausgewogenen Sound im Wohnzimmer. Im Test konnte sie locker mit einem älteren Sonos Play:3 mithalten, teilweise wirkt der Klang sogar noch voller. Da die Soundbar meist beim TV und damit zentral im Raum steht, würden wir bei Wahl zwischen Lautsprecher und Soundbar eher zur Sonos Beam greifen.

  Preis

  Die Sonos Beam kostet etwa halb so viel wie die Sonos Arc , steht ihr aber kaum nach. Sie ist zudem etwas günstiger als der Sonos Five-Lautsprecher . Für die volle Ladung Bass benötigt man allerdings den Subwoofer, der mit knapp 720 Euro zu Buche schlägt.

  Musik und Multiroom

  Eine Sonos-Soundbar muss aber noch mehr können, als nur Fernseher zu verstärken. Für den Preis erwarten wir ein vollwertiges Sonos-Gerät, das sich problemlos bedienen lässt. Dabei werden wir bei der Beam nicht enttäuscht. Sie gliedert sich problemlos in die App ein und lässt sich dort als einzelner Raum oder im Verbund mit anderen Lautsprechern nutzen, etwa dem Sonos One SL oder dem Symfonisk Bilderrahmen von Ikea.

  Hier fällt auch der fehlende Bass weniger ins Gewicht, außer man hört in erster Linie Dubstep. Die Beam kann auch einen größeren Raum solide beschallen und sorgt für einen ausgewogenen Sound im Wohnzimmer. Im Test konnte sie locker mit einem älteren Sonos Play:3 mithalten, teilweise wirkt der Klang sogar noch voller. Da die Soundbar meist beim TV und damit zentral im Raum steht, würden wir bei Wahl zwischen Lautsprecher und Soundbar eher zur Sonos Beam greifen.

  Preis

  Die Sonos Beam kostet etwa halb so viel wie die Sonos Arc , steht ihr aber kaum nach. Sie ist zudem etwas günstiger als der Sonos Five-Lautsprecher . Für die volle Ladung Bass benötigt man allerdings den Subwoofer, der mit knapp 720 Euro zu Buche schlägt.

  Fazit

  Wenn ein neues Sonos-Gerät in die Redaktion kommt, sind die Erwartungen hoch. Die Multiroom-Geräte haben sich einen guten Ruf aufgebaut, sie liefern einen sauberen Klang, sind einfach zu bedienen und können mit fast jedem Streaming-Dienst arbeiten. Das trifft auch auf die Sonos Beam zu. Spannend ist, dass sie auf einem Level mit einem Sonos Play:3 und nur knapp unter dem Sonos Five ist. Damit liefert Sonos eine spannende Alternative zu den großen Lautsprechern im Wohnzimmer – die sich noch dazu mit dem TV verbinden lässt.

  Allerdings ist es etwas heftig, dass man fast schon den teuren Subwoofer benötigt, damit der satte Klang beim TV so richtig zur Geltung kommt. Hier würden wir uns eine günstigere und kleinere Alternative wünschen, ähnlich wie etwa der Symfonisk-Lautsprecher. Denn mit diesen Sonos-Geräten von Ikea kann man wunderbar (und vergleichsweise günstig) ein Surround-System um die Sonos Beam herum aufbauen.

  Wer bereits mehrere Sonos-Komponenten hat, für den ist die Sonos Beam eine sinnvolle Erweiterung. Wer lediglich eine neue Soundbar sucht, der kommt mit einem 2.1-System günstiger weg, selbst wenn man WLAN, Dolby Atmos, eARC und einen Wireless Sub möchte.

 

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October 11,2021

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