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Test: Apple HomePod, WiFi-Lautsprecher

technische Daten Bluetooth-Lautsprecher

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Topthema: Die ewige Legende

Harwood Acoustics LS3/5A

Es gibt Lautsprecher und dann gibt es noch die LS3/5A. Sie spaltet sowohl ihre Hörer, als auch die, die sie gar nicht kennen. Warum das so ist? Nun, dafür muss man sich vor allem anschauen und natürlich hören, was sie kann und nicht, was sie nicht kann.

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Ninety7 Vaux: Lautsprecher- und Akku-Upgrade für Echo Dot

Der Vaux Ninety7 Vaux bessert nicht nur die Musikleistung des Amazon Echo Dot (zweite Generation) auf, sondern macht ihn auch noch portabel. Denn neben Lautsprechern hat der Ninety7 Vaux zusätzlich einen Akku eingebaut. Den Amazon Echo Dot nimmt der kabellose Lautsprecher nahtlos in einer Vertiefung an der Oberseite auf. Die Stromverbindung zwischen den beiden Geräten stellen Sie über einen Micro-USB-Port, die Audioverbindung über einen 3,5-mm-Klinkenstecker her. Beide verschwinden unsichtbar hinter einer Klappe.

Ninety7 Vaux: Großer Akku und drei Lautsprecher

Der Ninety7 Vaux misst 163 mm in der Höhe und 106 mm im Durchmesser. Zur Wahl stehen die Farben Schwarz und Hellgrau. Im Kunststoffgehäuse befinden sich zwei aktive 52-mm-Lautsprecher und zu deren Unterstützung eine 90 x 50 mm große Passivmembran. Den Großteil des Gesamtgewichts von 771 g macht der 5.000-mAh-Akku (Li-Ion) aus. Er soll laut Ninety7 Energie für maximal sechs Stunden Laufzeit liefern. Zum Laden des Akkus nehmen Sie einfach das vorhandene Netzteil des Amazon Echo Dot. Über die Musikleistung in Watt gibt der Hersteller nichts bekannt.

Neben dem, dass Sie dadurch aus dem Amazon Echo Dot einen portablen Bluetooth- bzw. WLAN-Lautsprecher machen, hat der Akku noch einen weiteren Vorteil: Sie können nun die digitale Assistenz Alexa in jeden Raum mitnehmen. Vorausgesetzt, Sie haben dort WLAN und so Zugang ins Internet. Im Ninety7 Vaux platziert mutiert der Amazon Echo Dot zur mobilen Kommandozentrale. Egal ob Sie ihn für die WG-Party in die Gemeinschaftsküche, in den Hobbykeller zum Basteln, in die Garage zur Autoreparatur oder ins Bett mitnehmen, um bei einem Hörbuch einzuschlafen, diese Kombi eröffnet nun ganz neue Möglichkeiten.

Ninety7 Vaux: Preise und Verfügbarkeit

Das Lautsprecher- und Akku-Upgrade zum Amazon Echo Dot Ninety7 Vaux können Sie für rund 60 Euro aktuell nur bei Amazon kaufen. Eventuell werden weitere Händler folgen.

Einschätzung

Der schicke Ninety7 Vaux ist wohl eine der besten Erweiterungen für den Amazon Echo Dot (zweite Generation). Er eliminiert nicht nur das Manko, der qualitativ schlechten Audiowiedergabe, sondern macht ihn auch noch mobil. Und das ist nicht mal der größere und teurere Bruder Amazon Echo. Vielleicht hat Ninety7 mit dem Vaux Amazon etwas vorgegriffen, denn die nächste Generation der Echos könnte ebenfalls bessere Lautspreche und eventuell eine Akku-Option beinhalten. Aber während das Spekulationen sind, ist der Vaux Realität und der Preis sogar fair. Denn Amazon Echo und Vaux sind zusammen wesentlich günstiger als der Amazon Echo.

Test: Apple HomePod, WiFi-Lautsprecher

Abmischen auf dem HomePod?

Vorwort der Redaktion

Nein, wir werden jetzt keine Apple-Fan-Redaktion und wir stellen auch weiterhin keine Apple-Uhren oder künftigen Apple-WiFi-Dosenöffner vor. Und so fiel uns auch die Entscheidung nicht leicht, den HomePod zu testen. Am Ende war aber ausschlaggebend, dass das Nutzerverhalten und die Abhören der Konsumenten inzwischen zum großen teil auf aktiven „Monolautsprechern“ stattfindet, bei denen gerne auch noch die Bassfrequenzen oder unteren Mittenbereiche vom Hersteller angehoben wurden. Eigentlich müsste sich damit auch die Mischung im professionellen Tonstudio den neuen Gegebenheiten anpassen. So wie man in den 70ern und 80ern im Studio immer noch mal als Referenz den „Küchen- oder Autoradio-Test“ vollzog (Stichwort Auratone), wäre es doch durchaus sinnvoll, heute eine Boombox oder eben diesen neuen Apple Homepod als Referenz zu bemühen. Ist das sinnvoll? Wir sind gespannt auf eure Meinung. Nun aber Vorhang auf für Markus Schröder, der den Dialog mit dem Apple HomePod gewagt hat.

Euer Peter Grandl

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Sprich mit mir

Apple hat mit dem HomePod nun seinen Beitrag zu den intelligenten Lautsprechern für den Hausgebrauch abgeliefert. Der Mono-Lautsprecher soll sich an seine Umgebung anpassen und perfekten Hi-Fi-Sound liefern und das überall dort, wo eine Steckdose und ein WiFi-Netz vorhanden ist. Uns hat vor allem interessiert, wie der HomePod sich schlägt, wenn man seine Mixe mit diesem Consumer-Gerät checken will. Was wir herausgefunden haben, könnt ihr im Test lesen.

Auspacken

Der Apple HomePot kommt in einem Karton, der innen ein komplettes Plastikcase für das Gerät ist. Ummantelt wird der Karton außen von einer weiteren „wiederverschließbaren“ Plastikschutzhülle – ganz in iOS-Manier.

Eine kleine Lesebeilage zur Inbetriebnahme des HomePods und die üblichen Apple Sticker sind ebenfalls noch enthalten.

Beim Herausholen des HomePods überraschen die 2,5 kg Gewicht, die sich bei seine Größe von 172 mm Höhe und 142 mm Durchmesser nicht vermuten lassen. Das Nylonfasernetz, das den HomePod rundum umspannt, ist griffig und liegt angenehm in der Hand. Als einzigen Anschluss gibt es ein Stromkabel und als einziges Bedienelement den Berührungssensor auf der Oberseite.

Technik

Der HomePod is ein Monolautsprecher und besteht aus einem nach oben strahlenden,High-Excursion-Tieftöner mit speziellem Verstärker im Zentrum des HomePods und sieben horngeladenen Hochtönern, mit jeweils eigenen Verstärkern, die rund um den Tieftöner herum angeordnet sind. Ebenso wie die sechs Mikrofone für die Benutzung von Siri. Das siebte Mikrofon dient der internen niederfrequenten Kalibrierung der automatischen Basskorrektur. Die anderen Mikrofone werden aber auch für direktes und Umgebungs-Audio-Beamforming benutzt, also der dynamischen Bestimmung von Schallquellen innerhalb von komplexen Schallfeldern.

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Zu Audio-Beaming sagt Wikipedia folgendes: „In der Akustik wird Beamforming meistens dann eingesetzt, wenn Messungen in der Nähe des Messobjektes nicht oder nur mit großem Aufwand möglich sind, wie z. B. bei landenden Flugzeugen oder vorbeifahrenden Zügen. Daher wurde in der einschlägigen Literatur auch schon der Begriff „akustisches Teleskop“ eingeführt. Die Mikrofonanordnung erfolgt dann meistens auf einer ebenen Fläche. In der Regel werden ringförmige, kreuzförmige, lineare, spiralförmige oder quasi-zufallsverteilte Arrays eingesetzt.“

Beim HomePod kann das dann zu allem Möglichen benutzt werden. Von der Lautstärkeregelung der einzelnen Hochtöner, z.B. wenn der HomePod in einer Ecke aufgestellt wird, bis zur Positionsortung des Benutzers, auch hier zur Klangregelung oder zur besseren „Kommunikation“ mit Siri. Das will eine „transparente dynamische Verarbeitung auf Studioniveau“ versprechen. Über Näheres lässt sich Apple aber nicht aus.

Inbetriebnahme

Kompatibilität Da der HomePod ein WiFi-Lautsprecher ist, unterliegt die Benutzung bestimmten technischen Bedingungen.

Da wären zuerst einmal die iOS-Geräte ab iPhone 5s, iPad mini 2, iPod touch (6. Generation) oder neuer mit mindestens iOS8. Bei den Macs können alle Geräte ab 2012 benutzt werden.

Bluetooth Zugriff ist ab V5.0 möglich.

Der WLAN-Router und natürlich auch die Geräte müssen 802.11ac WLAN mit MIMO unterstützen.

Als Zuspielformate können HE‑AAC (V1), AAC (16 bis 320 kbit/s), Protected AAC (aus dem iTunes Store), MP3 (16 bis 320 kbit/s), MP3 VBR, Apple Lossless, AIFF, WAV und sogar FLAC2 benutzt werden. FLAC wird aber, laut Apple von AirPlay für das Streaming umkonvertiert. Mit AirPlay 2 ist der HomePod auch im Stereobetrieb benutzbar.

Der HomePod kann sogar mit Windows-Rechnern benutzt werden, denn AirPlay wird laut Internet komplett von iTunes für Windows übernommen. Das wird zwar von Apple auf der Produktseite nicht propagiert, aber wer den Teufel auf seinem diabolischen System installieren möchte, hat anscheinend zumindest die Möglichkeit.

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February 24,2023

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