Smartwatch schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie holt Funktionen des Smartphones aufs Handgelenk und nimmt mithilfe ihrer Sensorik Fitnessdaten auf. Doch weil es so viele Modelle gibt, stehen Kaufinteressierte vor der Qual der Wahl. Doch die hängt auch vom eigenen Smartphone ab: Die Garmin, Huawei und Fitbit. Im Smartwatch-Test hat die Redaktion rund 30 aktuelle Smartwatch-Modelle getestet, die meisten kosten zwischen 150 und 600 Euro. Eineschlägt zwei Fliegen mit einer Klappe: Sie holt Funktionen des Smartphones aufs Handgelenk und nimmt mithilfe ihrer Sensorik Fitnessdaten auf. Doch weil es so viele Modelle gibt, stehen Kaufinteressierte vor der Qual der Wahl. Doch die hängt auch vom eigenen Smartphone ab: Die Apple Watch steht nur iPhones zur Seite, die Galaxy Watch seit Generation 4 ausschließlich Android-Handys. Alternativen für beide Smartphone-Systeme gibt es etwa vonund. Im Smartwatch-Test hat die Redaktion rund 30 aktuelle Smartwatch-Modelle getestet, die meisten kosten zwischen 150 und 600 Euro.
Testsieger fürs iPhone: Apple Watch 6
Die Apple Watch 6 (2020) heimst den Testsieg der Smartwatches ein. Sie ist mit Preisen ab 330 Euro günstiger als die jüngere Apple Watch 7 (2021) – und dabei genauso stark. Kein Wunder, denn in beiden Modellen steckt der gleiche schnelle Chipsatz. Die Series 6 erweitert das iPhone perfekt. Bei der Trainingsüberwachung punktet die Uhr mit akkurater Herzfrequenzmessung, garniert mit Besonderheiten wie der Möglichkeit, sich mit Geräten im Fitnessstudio zu verbinden ( GymKit ). Die Uhr zeigt dauerhaft die Zeit – und das draußen heller als die Vorgängerin. Einige Schwächen haften der Smartwatch weiterhin an, allen voran die knappe Akkulaufzeit von nur einem Tag und die Tatsache, dass sie sich ausschließlich mit iPhones versteht. Das Pfund, mit dem Apple wuchern kann, ist die Software. Apple spendiert watchOS üppige, zuverlässige und langjährige Updates. Im Herbst 2022 lernt die Apple Watch 6 mit watchOS 9 wieder dazu, bekommt eine neue Kalender-App und frische Trainingsfunktionen fürs Laufen. Im Test punktet die Apple Watch mit ihren raffinierten Funktionen:
Viele iPhone-Apps an Bord: Ob der Bezahldienst Apple Pay oder Navigation mit Apple Karten – beliebte Funktionen und Dienste des iPhones laufen auch auf der Apple Watch.
Ob der Bezahldienst Apple Pay oder Navigation mit Apple Karten – beliebte Funktionen und Dienste des iPhones laufen auch auf der Apple Watch. Musikplayer: Die Uhr streamt und speichert Musiktitel von Apple Music oder Spotify. Die Tonspur überträgt sie per Bluetooth an Kopfhörer.
Die Uhr streamt und speichert Musiktitel von Apple Music oder Spotify. Die Tonspur überträgt sie per Bluetooth an Kopfhörer. Sprachassistenz: Siri beantwortet Fragen oder erfüllt Aufgaben.
Siri beantwortet Fragen oder erfüllt Aufgaben. Messaging: Auf eingehende Nachrichten des iPhone antworten, per Nachrichten-App neue SMS- und iMessage-Nachrichten schreiben, Freisprechtelefonie – das alles klappt per Uhr. Die LTE-Version der Apple Watch beherrscht das sogar ohne iPhone- oder WLAN-Nähe.
Auf eingehende Nachrichten des iPhone antworten, per Nachrichten-App neue SMS- und iMessage-Nachrichten schreiben, Freisprechtelefonie – das alles klappt per Uhr. Die LTE-Version der Apple Watch beherrscht das sogar ohne iPhone- oder WLAN-Nähe. Apps: Beliebte Drittanbieter-Apps wie die Bring!- Einkaufsliste oder die To-do-Listen-App Things 3 kommen über den App Store dazu.
Beliebte Drittanbieter-Apps wie die Einkaufsliste oder die To-do-Listen-App kommen über den App Store dazu. Sport- und Gesundheitswächter: Die Apple Watch überwacht Herzfrequenz und -rhythmus. Die Series 6 schaut dank EKG noch genauer hin und erfasst mit GPS und Höhensensor auch Routen beim Outdoor-Sport.
Preistipp und Testsieger für Android: Fitbit Versa 3
Versa 3 ist gegenüber der Versa abgerundet. Statt eines Knopfes gibt es eine Einkerbung, die zickig in der Bedienung ist. Für rund 150 Euro bekommen Kaufinteressierte mit der Fitbit Versa 3 eine starke Fitness-Smartwatch, die Schlaf und Aktivitäten gut erkennt und einordnet und dabei mit guten cleveren Features punktet. Die Fitbit Versa 3 (2020) punktet mit starken Fitnessfunktionen. Sie versteht sich mit iPhones fast so gut wie mit Android-Handys. Mithilfe des Smartphones installiert sie Apps. In dritter Generation lernt die Versa dank eingebautem GPS, Routen ohne Handy aufzuzeichnen. Der Lautsprecher schenkt Sprachassistentin Amazon Alexa eine Stimme. Fitbit Pay ermöglicht Bezahlfunktionen. Das Design derist gegenüber derabgerundet. Statt eines Knopfes gibt es eine Einkerbung, die zickig in der Bedienung ist. Für rund 150 Euro bekommen Kaufinteressierte mit dereine starke Fitness-Smartwatch, die Schlaf und Aktivitäten gut erkennt und einordnet und dabei mit guten cleveren Features punktet.
Eine Handvoll Apps: Die Versa 3 lässt sich mithilfe des Smartphones um Apps erweitern, doch die Auswahl bleibt beschränkt. Fitbit Pay macht die Uhr zum Portemonnaie
Die Versa 3 lässt sich mithilfe des Smartphones um Apps erweitern, doch die Auswahl bleibt beschränkt. Fitbit Pay macht die Uhr zum Portemonnaie Musikplayer: Für Deezer klappt Streaming, Spotify-User steuern die Musikwiedergabe fern.
Für Deezer klappt Streaming, Spotify-User steuern die Musikwiedergabe fern. Sprachassistenz: Amazon Alexa steht bereit, doch arbeitet nur in Verbindung mit dem Smartphone.
Amazon Alexa steht bereit, doch arbeitet nur in Verbindung mit dem Smartphone. Messaging: Antworten auf eingehende Nachrichten klappt über die Versa 3.
Antworten auf eingehende Nachrichten klappt über die Versa 3. Sport und Gesundheit: Der Versa 3 fehlen Sensoren für EKG und Hauttemperaturmessung der teureren Fitbit Sense. Doch im Alltag erfasst sie die Fitness zuverlässig und automatisch.
So testet COMPUTER BILD Smartwatches
Jede Smartwatch geht im COMPUTER BILD-Testlabor in die Tageslichtbox zur Beurteilung der Displayqualität.
Smartwatches zählen wie Fitnesstracker und Sportuhren zu den sogenannten Wearables . Alle Wearables absolvieren den gleichen COMPUTER BILD-Test. Dabei prüft die Redaktion:
Fitnessfunktionen: Kern der sportlichen Überwachung ist die Herzfrequenzmessung, die auch im Test der Redaktion Priorität hat. Im Test stellt jede Smartwatch sich gegen eine präzise Referenz, den Brustgurt Polar H10 , unter Beweis, und zwar unter harten Bedingungen: beim Sport mit viel Armbewegung. Im Test haben fast alle Smartwatches die Herzfrequenz exakt bestimmt, nur Samsungs Galaxy Watch 3 und die Amazfit GTR 3 Pro lagen daneben. Des Weiteren achtet die Redaktion auf die Eignung der Uhren als Motivationshelfer, den Funktionsumfang für verschiedene Sportarten und die Qualität des Schlaftrackings.
Kern der sportlichen Überwachung ist die Herzfrequenzmessung, die auch im Test der Redaktion Priorität hat. Im Test stellt jede Smartwatch sich gegen eine präzise Referenz, den Brustgurt , unter Beweis, und zwar unter harten Bedingungen: beim Sport mit viel Armbewegung. Im Test haben fast alle Smartwatches die Herzfrequenz exakt bestimmt, nur Samsungs Galaxy Watch 3 und die Amazfit GTR 3 Pro lagen daneben. Des Weiteren achtet die Redaktion auf die Eignung der Uhren als Motivationshelfer, den Funktionsumfang für verschiedene Sportarten und die Qualität des Schlaftrackings. Weitere Fähigkeiten: Punkt für Punkt prüft die Redaktion die Funktionen, wobei der Schwerpunkt auf Messaging, Musik und Apps liegt. Dabei führt die Apple Watch mit ihrem satten Funktionsumfang, gefolgt von Samsung Galaxy-Watch-Modellen und Fitbits Versa 3 und Sense. In diesem Testblock prüft die Redaktion auch Extras wie Zeitanzeige, Wecker und Kalender Punkt für Punkt.
Bleibt die Herzfrequenzmessung genau, wenn sich die Arme beim Sport bewegen? Jede Smartwatch beweist das im Test im Vergleich zu einem präzisen Referenzgerät.
Bedienung und Display: In die Bedienungsnote fließt ein, wie schnell die Smartwatch auf Eingaben reagiert und wie übersichtlich ihre Menüs sind. COMPUTER BILD beurteilt das Display nach Helligkeit, Schärfe & Co. in verschiedenen Lichtsituationen.
In die Bedienungsnote fließt ein, wie schnell die Smartwatch auf Eingaben reagiert und wie übersichtlich ihre Menüs sind. COMPUTER BILD beurteilt das Display nach Helligkeit, Schärfe & Co. in verschiedenen Lichtsituationen. Alltagstauglichkeit: Den Tragekomfort bewertet die Redaktion zum einen über einen 24-stündigen Dauertest, zum anderen kommt es auf Messwerte wie Gewicht und Gehäusegröße an.
Den Tragekomfort bewertet die Redaktion zum einen über einen 24-stündigen Dauertest, zum anderen kommt es auf Messwerte wie Gewicht und Gehäusegröße an. Akku und Qualität: Die Ausdauer jeder Smartwatch prüft COMPUTER BILD bei dauerhafter Zeitanzeige, Pulsmessung und Benachrichtigungsempfang. Viele Modelle kommen dabei auf nur einen Tag, einige auf mehrere Tage, darunter die Huawei Watch GT 3. Die Robustheit beurteilt die Redaktion durch einen Sichttest mit Prüfung der Spaltmaße, Abtauchen in der Wassersäule und einen Kratztest.
Die Robustheit überprüft die COMPUTER BILD-Redaktion unter anderem beim Kratztest.
Langläufer: Huawei Watch GT 3
Die Huawei Watch GT 3 legt den Fokus auf Trainingsfunktionen und punktet mit exakter Herzfrequenzmessung. Harmony OS macht die Uhr zur echten Smartwatch – mit ein paar Apps. Das junge Betriebssystem läuft flüssig, die zugehörige App auf dem Smartphone wirkt etwas altbacken. Ein LTE-Modul ist nicht an Bord, dafür sorgt Huawei bei der GT 3 für eine lange Akkulaufzeit – fünf Tage waren beim Test der 46-mm-Version drin.
Fürs iPhone empfiehlt sich eine Apple Watch
Series 7 vereint die aktuelle Technik mit einem größeren Display, Spartipps sind die Apple Watch SE und Apple Watch 3. Ein Problem teilen alle Apple Watches: die knappe Akkulaufzeit von einem Tag. Apple Watches bieten umfassende sportliche und clevere Funktionen und überzeugten daher am stärksten im Test. Allerdings: Die Apfel-Uhr versteht sich ausschließlich mit iPhones, die Apple-Smartphones bekommen mit der Apple Watch wiederum den besten Begleiter. Nur mit dieser Smartwatch haben iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer die Möglichkeit, auf eingehende Nachrichten via WhatsApp & Co. zu antworten. Stark: Durch regelmäßige Updates lernen alle Modelle bis zur 2017 vorgestellten Apple Watch 3 regelmäßig hinzu – bislang zuletzt im Herbst 2021 mit watchOS 8 die Funktionen der "Wo ist?"-App. Nachfolgende Tabelle zeigt die Unterschiede der Generationen, noch mehr ins Detail geht unsere Apple-Watch-Kaufberatung . Das jüngste Modellvereint die aktuelle Technik mit einem größeren Display, Spartipps sind dieund. Ein Problem teilen alle Apple Watches: die knappe Akkulaufzeit von einem Tag.
Apple Watch 7 Apple Watch 6 Apple Watch SE Apple Watch 5 Apple Watch 4 Apple Watch 3 Erschienen Always-on Bewegungssensor Herzsensor Kompass Höhensensor Chip Wireless-Chip Speicher Software Wasserschutz Staubdichte Größen 2021 Ja (drinnen heller als 6er) 2. Gen. mit Sturzerkennung 3. Gen. mit EKG und SpO2 ja Echtzeit S7 (so schnell wie S6) W3 32 GB watchOS 8, ab Herbst 2022
watchOS 9 WR50 IP6X 41 / 45 mm 2020 Ja (draußen heller als 5er) 2. Gen. mit Sturzerkennung 3. Gen. mit EKG und SpO2 ja Echtzeit S6 W3 32 GB watchOS 8, ab Herbst 2022
watchOS 9 WR50 - 40 / 44 mm 2020 nein 2. Gen. mit Sturzerkennung 2. Gen. ja Echtzeit S5 W3 32 GB watchOS 8, ab Herbst 2022
watchOS 9 WR50 - 40 / 44 mm 2019 ja 2. Gen. mit Sturzerkennung 2. Gen. mit EKG ja Standard S5 W3 32 GB watchOS 8, ab Herbst 2022
watchOS 9 WR50 - 40 / 44 mm 2018 nein 2. Gen. mit Sturzerkennung 2. Gen. mit EKG - Standard S4 W3 16 GB watchOS 8, ab Herbst 2022
watchOS 9 WR50 - 40 / 44 mm 2017 nein 1. Gen. 1. Gen. - Standard S3 W2 8 GB watchOS 8 WR50 - 38 / 42 mm
Apple Watch 7 mit dem Maxi-Bildschirm
Die Apple Watch 7 punktet mit einem größeren Bildschirm. Im Test zeigte sie ansonsten keine großen Unterschiede zur Vorgängerin Apple Watch 6, die hellere Zeitanzeige, das staubdichte Gehäuse und die schnellere Ladezeit sind willkommene Kleinigkeiten.
Apple Watch SE als günstigere Alternative
Die 2020 vorgestellte günstigere Apple Watch SE macht einen gravierenden Abstrich: Sie zeigt nicht dauerhaft die Zeit. Auch einige Gesundheitsfunktionen – EKG und Blutsauerstoffmessung – fehlen der Sparversion. Abgesehen davon hält sie mit ihren teureren Geschwistern mit: Die Smartwatch kommt mit kontraststarkem und großem OLED-Bildschirm und bietet all die bewährten sportlichen sowie cleveren Optionen, die Apple-Fans schätzen.
Für Android stehen viele Smartwatches zur Wahl
Samsung, gute Fitnessfunktionen bietet auch Fitbit. Das lange Zeit stiefmütterlich gepflegte Huawei- und Honor-Modelle liefen bisher mit dem schlanken hauseigenen System Lite OS, das sich nicht über Apps erweitern lässt. Mit der Huawei Watch GT 3. Android-Nutzerinnen und -Nutzer haben die Wahl zwischen vielen Uhren – mit Ausnahme der Apple Watch. Die besten intelligenten und sportlichen Funktionen gibt es bei, gute Fitnessfunktionen bietet auch. Das lange Zeit stiefmütterlich gepflegte Wear OS by Google (vormals Android Wear) erhält nun Aufwind: Auf der Galaxy Watch 4 läuft eine neue Version der Google-Software. Wear OS 3 mit Samsungs Bedienoberfläche verheiratet das alte Tizen-System mit Google-Diensten. Und weil Google Fitbit übernommen hat, läuft künftig wohl auch auf den Fitnessuhren ein Google-System.- und-Modelle liefen bisher mit dem schlanken hauseigenen System Lite OS, das sich nicht über Apps erweitern lässt. Mit der Huawei Watch 3 hat der Hersteller umgesattelt: Die Smartwatch läuft mit Harmony OS und bietet einen App-Store sowie LTE. Jedoch lief das junge System im Test der Redaktion zum Verkaufsstart der Uhr im Juni 2021 nicht rund, anders als die abgespeckte Version der Software auf der
Cleverste für Android: Galaxy Watch 4 Classic
Im COMPUTER BILD-Test zeigte sich: Die Samsung Galaxy Watch 4 Classic umfasst die umfangreichsten smarten Funktionen für Android-User. Sie ist die erste Smartwatch mit dem neuen Google-System: Statt Galaxy Store gibt es den Play Store, viele Dienste wie Google Pay, Maps und Messages sind an Bord, gleichzeitig bleiben Samsung-Services wie Bixby und Samsung Pay erhalten. Die Galaxy Watch 4 Classic bezeichnet die edlere Version mit der auffälligen Lünette, die seit jeher die Bedienung von Samsungs Smartwatches besonders macht, daneben gibt es noch die sportlichere Variante Galaxy Watch 4
Sensoren & Co.: Ausstattung einer Smartwatch
Eine Smartwatch ist eine Uhr, die viele Smartphone-Funktionen des Handys aufs Handgelenk bringt: telefonieren, chatten, navigieren, die Sprachassistenz fragen. Die typische Ausstattung einer Smartwatch umfasst:
Mikrofon und Sprachassistenz: Siri auf der Apple Watch, Bixby auf Samsung-Uhren, Google Assistant auf Wear-OS-2-Modellen, Amazon Alexa auf Fitbit-Uhren und der Huawei Assistant auf Huawei-Modellen mit Harmony OS – die Sprachassistenten ersparen Ihnen das Gefummel auf dem kleinen Display. Voraussetzung ist ein eingebautes Mikrofon.
Siri auf der Apple Watch, Bixby auf Samsung-Uhren, Google Assistant auf Wear-OS-2-Modellen, Amazon Alexa auf Fitbit-Uhren und der Huawei Assistant auf Huawei-Modellen mit Harmony OS – die Sprachassistenten ersparen Ihnen das Gefummel auf dem kleinen Display. Voraussetzung ist ein eingebautes Mikrofon. GPS-Tracking und Navigation: Ein GPS-Sensor ist Bedingung, aber kein Garant für Routenführung. Die Apple Watch zeigt den Weg über die Karten-App; Wear-OS-Uhren, darunter die Galaxy Watch 4 , setzen auf Google Maps, ältere Samsung-Modelle (bis 2020) arbeiten mit der Drittanbieter-App Here WeGo. Auf Fitbit-Uhren fehlt eine Navigation. Garmins Touchscreen-Uhren bieten rudimentäre Routenfunktionen, Karten gibt es bei den hochpreisigen Sportuhren. Seit 2020 vorgestellte Huawei- und Honor-Uhren führen beim Work-out im Freien zumindest zurück zum Startpunkt.
Ein GPS-Sensor ist Bedingung, aber kein Garant für Routenführung. Die Apple Watch zeigt den Weg über die Karten-App; Wear-OS-Uhren, darunter die , setzen auf Google Maps, ältere Samsung-Modelle (bis 2020) arbeiten mit der Drittanbieter-App Here WeGo. Auf Fitbit-Uhren fehlt eine Navigation. Garmins Touchscreen-Uhren bieten rudimentäre Routenfunktionen, Karten gibt es bei den hochpreisigen Sportuhren. Seit 2020 vorgestellte Huawei- und Honor-Uhren führen beim Work-out im Freien zumindest zurück zum Startpunkt. LTE und Telefonie: Für Telefonie und Internet ohne Handy braucht die Uhr ein Mobilfunkmodul – und zwar als LTE-Zugang über eine eingebaute SIM (eSIM) mit passendem Mobilfunktarif. Uhren mit einer solchen Ausstattung sind die Huawei Watch 3 sowie "GPS + Cellular"-Versionen von Apple und "LTE"-Modelle von Samsung.
Während der Freisprechtelefonie per Smartwatch bleibt das Handy in der Tasche oder bei LTE-Ausstattung sogar daheim.
Fitnessfunktionen: Fokus auf Sport und Gesundheit
Alle aktuellen Smartwatches beherrschen Funktionen eines Fitnesstrackers und mittlerweile auch weitergehende Gesundheitsfunktionen.
Herzgesundheit: So gut wie jedes Modell misst mit einem optischen Pulssensor die Herzfrequenz.
So gut wie jedes Modell misst mit einem optischen Pulssensor die Herzfrequenz. Trainingsaufzeichnung: Alle aktuellen Smartwatches erfassen Trainings; in der Regel erkennen sie Sport automatisch. Für Schwimmer empfehlen sich wasserdichte Geräte, auch das ist mittlerweile Standard. Wenn Laufen Ihr Sport ist, achten Sie darauf, dass ein GPS-Sensor verbaut ist, denn der erfasst ohne Smartphone die absolvierte Route. Mit Trainingsplänen und Auswertungen fürs Laufen tun sich Huawei und Garmin hervor. Apple rüstet das per Update im Herbst 2022 nach, Samsung hat einen Laufcoach-Modus, der beim Finden des Tempos hilft.
Alle aktuellen Smartwatches erfassen Trainings; in der Regel erkennen sie Sport automatisch. Für Schwimmer empfehlen sich wasserdichte Geräte, auch das ist mittlerweile Standard. Wenn Laufen Ihr Sport ist, achten Sie darauf, dass ein GPS-Sensor verbaut ist, denn der erfasst ohne Smartphone die absolvierte Route. Mit Trainingsplänen und Auswertungen fürs Laufen tun sich Huawei und Garmin hervor. Apple rüstet das per Update im Herbst 2022 nach, Samsung hat einen Laufcoach-Modus, der beim Finden des Tempos hilft. Sturzerkennung: Moderne Samsung- und Apple-Uhren sowie die Huawei Watch 3 registrieren schwere Stürze und setzen einen Notruf ab, in der LTE-Version sogar ohne Handy oder WLAN.
Fitness und Gesundheit stehen bei Smartwatch-Herstellern oben auf der Liste. Mit modernen Geräten im Fitnessstudio lässt sich etwa die Apple Watch verbinden.
Fitbit Sense: Fitnessuhr mit EKG
Die Fitbit Sense (2020) ist eine innovative Gesundheitsuhr, die ein EKG aufnehmen kann. Sie integriert neuartige Analysen: eine Schweißanalyse als meditationsförmigen Stresstest und eine nächtliche Schlafanalyse inklusive Blutsauerstoff- und Temperaturmessung. Den vollen Umfang an Auswertungen gibt es nur im Abomodell Fitbit Premium. An Bord der Uhr sind die bewährten smarten und sportlichen Features wie Fitbit Pay, eine automatische Trainingserkennung und eine Antwortfunktion auf eingehende Handy-Nachrichten für Android-User.
Die Einrichtung einer Smartwatch erfordert stets ein Smartphone.
Smartwatch-Systeme: Welche gibt es?
Eine richtige Smartwatch hat ein Betriebssystem, das sich über Apps erweitern lässt. Das klappt mit folgenden Modellen:
Samsung: Galaxy-Watches mit Vorstellung bis 2020 laufen mit dem Betriebssystem Tizen, das sich via Galaxy Store mit Apps erweitern lässt. Die Galaxy Watch 4 (2021) wechselt zum Google-System Wear OS powered by Samsung, das über den Google Play Store verfügt.
Galaxy-Watches mit Vorstellung bis 2020 laufen mit dem Betriebssystem Tizen, das sich via Galaxy Store mit Apps erweitern lässt. Die (2021) wechselt zum Google-System Wear OS powered by Samsung, das über den Google Play Store verfügt. Smartwatches mit Wear OS: Es gibt einige Smartwatches mit dem veralteten Google-System Wear OS 2, darunter Modelle von Fossil , Mobvoi und TAG Heuer . Diese verfügen ebenfalls über den Google Play Store.
Es gibt einige Smartwatches mit dem veralteten Google-System Wear OS 2, darunter Modelle von , und . Diese verfügen ebenfalls über den Google Play Store. Apple: Auf der Apple Watch läuft watchOS mit dem Apple App Store. Dieser bietet die größte Auswahl sinnvoller Apps.
Auf der läuft watchOS mit dem Apple App Store. Dieser bietet die größte Auswahl sinnvoller Apps. Fitbit: Auf Fitbit-Smartwatches ( Ionic , Versa , Sense ) läuft Fitbit OS mit einem hauseigenen kleinen App Store.
Auf Fitbit-Smartwatches ( , , ) läuft Fitbit OS mit einem hauseigenen kleinen App Store. Huawei: Seit der 2021 vorgestellten Huawei Watch 3 gibt es das neue Betriebssystem Harmony OS mit der Huawei App Gallery.
Seit der 2021 vorgestellten gibt es das neue Betriebssystem Harmony OS mit der Huawei App Gallery. Garmin: Die neueren Sportuhren des Herstellers lassen sich über Garmin Connect um Apps erweitern.
Apple Watch dockt nur ans iPhone an, die Samsung Galaxy Watch 4 passt nur zu Android. Zwar verstehen fast alle anderen Uhren sich mit Android sowie iOS, doch den vollen Funktionsumfang inklusive Messaging-Funktionen gibt es für iPhones nur bei der Apple Watch. Das Betriebssystem der Smartwatch muss zum Betriebssystem des eigenen Smartphones passen. Diedockt nur ans iPhone an, diepasst nur zu Android. Zwar verstehen fast alle anderen Uhren sich mit Android sowie iOS, doch den vollen Funktionsumfang inklusive Messaging-Funktionen gibt es für iPhones nur bei der
Fazit: Die beste Smartwatch für jedes System
Die richtige Wahl einer Smartwatch steht und fällt mit dem eigenen Handy. Wer ein iPhone besitzt, greift am besten zur Apple Watch, der besten Uhrenserie im Test. Dank jahrelanger Updates muss es aber nicht das neueste und teuerste Apfel-Modell sein. Android-Usern stehen mehr Systeme offen: Samsung punktet mit guten Gesundheitsfunktionen sowie seit der Galaxy Watch 4 mit der Anbindung ans Google-System, inklusive Apps. Fitbit hat günstigere Uhren, die sich bei den Fitnessfunktionen und -auswertungen hervortun. Alternativen von Garmin, Huawei & Co. eignen sich vor allem für jene, die sich sportliche Funktionen und eine lange Laufzeit von ihrer Smartwatch wünschen.
Vergleichstest Android & iOS: Das sind die besten Smartwatches
Worauf beim Kauf einer Smartwatch zu achten ist
Apple Watch, Android-Besitzern stehen viele Alternativen zur Seite – und die können Sie nach den gewünschten Funktionen aussuchen: Garmin-Uhren bieten sich für Sportbegeisterte an, eine gute Fitnessuhr mit ein paar smarten Funktionen gibt es bei Fitbit und die cleversten Uhren mit guten Apps und Funktionen kommen von Samsung. Ein wichtiges Kriterium sollte der Tragekomfort sein: Die Uhr sollte gut ans Handgelenk passen, sonst misst sie Herzfrequenz & Co. nicht korrekt, hinterlässt Abdrücke und landet in der Schublade. Die Grundvoraussetzung ist, dass die Smartwatch Ihrer Wahl sich mit Ihrem Smartphone versteht. Fürs iPhone empfiehlt sich eine, Android-Besitzern stehen viele Alternativen zur Seite – und die können Sie nach den gewünschten Funktionen aussuchen: Garmin-Uhren bieten sich für Sportbegeisterte an, eine gute Fitnessuhr mit ein paar smarten Funktionen gibt es bei Fitbit und die cleversten Uhren mit guten Apps und Funktionen kommen von Samsung. Ein wichtiges Kriterium sollte der Tragekomfort sein: Die Uhr sollte gut ans Handgelenk passen, sonst misst sie Herzfrequenz & Co. nicht korrekt, hinterlässt Abdrücke und landet in der Schublade.
Smartwatches vs. Fitnesstracker: Vor- und Nachteile
Neben Smartwatches gibt es Sportuhren, die auf Trainingspläne und die Messung von tiefergehenden Leistungswerten beim Sport ausgerichtet sind. Fitnesstracker erfassen in erster Linie Herzdaten und Schlaf. Gegenüber diesen zwei Gruppen haben Smartwatches den Vorteil, dass sie enger mit dem Handy zusammenarbeiten und in der Regel besser als Erweiterung des Smartphones funktionieren. Meist haben sie kontrastreiche OLED-Bildschirme, während Sportuhren und Fitnesstracker häufig auf stromsparende Displays mit weniger Kontrast setzen. Diese beiden Eigenschaften schlagen sich auf die Akkulaufzeit nieder – die beträgt bei Smartwatches häufig nur ein bis zwei Tage.
Sprachassistenten sind häufig an Bord, hier Amazon Alexa auf der Fitbit Sense.
Datenschutz bei Smartwatches
Wer sich nun fragt, wie es um den Datenschutz bestellt ist, macht sich zu Recht Sorgen um seine sensiblen persönlichen Daten. COMPUTER BILD prüft regelmäßig die Datenschutzbedingungen der beliebtesten Fitness-Apps – mehr dazu erfahren Sie in einem gesonderten Artikel.
Smartwatches für Kinder
Apples Smartwatch (ab Generation 4) lässt sich in das sogenannte Family Setup versetzen. Dann taugt sie als Smartphone-Ersatz für Familienmitglieder ohne eigenes Handy – und wird auch zur Kinderuhr. Besorgte Eltern könnten damit ihren Nachwuchs orten und die Kids ausgewählte Kontakte anrufen. Ähnliche Funktionalität bieten Uhren beispielsweise von Xplora oder Anio.
Samsung ist direkt nach Google der größte und bekannteste Hersteller von Smartwatches. Um dir einen Überblick über die verfügbaren Modelle zu geben, haben wir diesen Samsung Smartwatch Vergleich erstellt. Hier findest du die aktuell besten Smartwatches und Fitnesstracker von Samsung und erfährst welches Modell warum gut ist, wo die Vor- und Nachteile liegen und was du schlussendlich kaufen solltest, wenn du eine Smartwatch von Samsung willst.
Die Galaxy Watch ist bereits in der 4. Generation angekommen. Das bedeutet, dass es vorher schon Samsung Smartwatches gab. Doch da diese quasi nur noch gebraucht erhältlich sind, findest du sie hier nicht. Wir haben uns auf die momentan erhältlichen Modell fokussiert. Unsere Top-Empfehlung bekommt die Galaxy Watch4 Classic, die sich mit ihrer drehbaren Lünette gut bedienen lässt und gleichzeitig schick aussieht. Wer eine sportliche Optik möchte, greift am besten zur Galaxy Watch4 ohne Classic im Namen.
Unsere Empfehlung Samsung Galaxy Watch4 Classic Samsung Smartwatch mit Wear OS Samsungs Top-Smartwatch setzt erstmals auf das neue Wear OS 3 von Google. Dadurch bist du freier was die App Auswahl angeht. Hinzu kommt ein tolles AMOLED Display mit robustem Gorilla Glass, eine drehbare Lünette und zahlreiche innovative Funktionen wie die EKG-Messung. Preis prüfen
Mit der Samsung Galaxy Watch4 Classic bekommst du die beste Android Smartwatch auf dem Markt. Dank der Kooperation mit Google, ist dies die erste Samsung Smartwatch, die auf Wear OS setzt. Als Bonus darf Samsung zudem das neue Wear OS 3 eine Zeit lang exklusiv nutzen. Anders als andere Wear OS Uhren, ist die Galaxy Watch4 aber nur mit Android Smartphones kompatibel, nicht mit dem iPhone. Um alle Funktionen nutzen zu können, solltest du die Watch4 mit einem Samsung Smartphone betreiben.
Seit der Galaxy Watch4 unterstützt Samsung jetzt ebenfalls die EKG-Funktion und ist nun eine echte Apple Watch Alternative. Außerdem kann sie den Blutdruck messen, sowie die maximale Sauerstoffaufnahme (VO2max). Samsung verbaut ein sehr helles und scharfes Super AMOLED Display, das zudem schön groß ist. Neben zahlreichen Fitness- und Sportfunktionen, kann die Watch4 auch deinen Schlaf tracken.
Die Galaxy Watch4 Classic gibt es in der Classic-Variante in den Größen 42 und 46 mm. Sie hat eine drehbare Lünette zur Steuerung, während die sportliche Variante (Watch4) auf eine digitale Lünette setzt. Zudem gibt es die Galaxy Watch4 Classic auch in einer LTE Version mit Mobilfunkmodem, um die Uhr unabhängig vom Smartphone nutzen zu können.
Der Verfolger Samsung Galaxy Watch4 Samsung Smartwatch mit Wear OS 3.0 Pro: Erste Uhr mit WearOS 3.0
Erste Uhr mit WearOS 3.0 Viele Apps und Funktionen
Viele Apps und Funktionen EKG und Blutdruckmessung
EKG und Blutdruckmessung Schönes Design
Schönes Design Gutes Display Contra: Schwache Akkulaufzeit (maximal 1,5 Tage) Preis prüfen
Die Galaxy Watch4 hat dieselben Funktionen wie die Classic-Variante, nur dass sie sportlicher aussieht und zudem auch günstiger ist. Verzichten musst du allerdings auf die drehbare Lünette, die bei der normalen Watch4 digital vorhanden ist. Die Lünette ist aber Touch-sensitiv, was gut funktioniert.
Auch die sportliche Watch4 kommt mit Googles Wear OS 3 und ist mit allen Android Smartphones kompatibel. Mit einem iPhone kannst du sie aber nicht nutzen. Die EKG-Funktion ist nur in Verbindung mit einem Samsung Smartphone nutzbar.
Es gibt die Uhr in zwei Größen, 40 mm für kleinere Handgelenke und 44 mm für mittlere bis große Arme bzw. Hände. Auch die sportliche Galaxy Watch4 gibt es in einer LTE Variante, mit der du unabhängig vom Smartphone zum Beispiel telefonieren oder Nachrichten empfangen kannst.
Immer noch gut Samsung Galaxy Watch Active2 Schicke Fitnessuhr von Samsung Die Galaxy Watch Active2 ist speziell für Aktive und Sportler konzipiert. Sie hat eine permanente Pulsmessung und ein sehr genaues GPS. Toll ist auch der Musikspeicher, der dich beim Laufen mit Musik vom Smartphone unabhängig macht. Preis prüfen
Die Samsung Galaxy Watch Active2 ist zwar nicht mehr die neueste Galaxy Smartwatch, doch durch ihren günstigen Preis eine Alternative zur Galaxy Watch4. Sie kann ebenfalls ein EKG aufzeichnen. Doch genauso wie bei der Galaxy Watch4 gibt es auch hier die Einschränkung, dass die EKG-Funktion nur auf Samsung Galaxy Smartphones funktioniert. Nutzer von Android Smartphones anderer Hersteller müssen bei dieser Samsung Smartwatch deshalb leider auf die EKG-Funktion verzichten.
Die Galaxy Watch Active2 besteht aus Aluminium und ist in den Größen 40 und 44 mm erhältlich. Sobald du mit deinem Sport beginnst, erfolgt die automatische Erkennung der Aktivität. Ab dann wird dein Puls detailliert aufgezeichnet und du erhältst jederzeit Auskunft über deinen körperlichen Stresslevel. Die Samsung Galaxy Watch Active2 rühmt sich zudem mit der weltweit ersten digitalen Lünette, die sie schon vor der Watch4 hatte. Ein integrierter Laufcoach und das wasserdichte Gehäuse (5 ATM), runden die Smartwatch ab.
Sehr günstig Samsung Galaxy Fit2 Gute Ausstattung zum attraktiven Preis Die Samsung Galaxy Fit2 ist ein Fitness-Armband mit großem Funktionsumfang. Neben der hohen Tracking Genauigkeit von Schritten, Herzfrequenz und Co, überzeugt das Armband durch eine sehr lange Akkulaufzeit und einen guten Preis. Preis prüfen
Die Samsung Galaxy Fit2 empfiehlt sich für all jene Menschen, die wirklich nur für das Tracken der Gesundheitsdaten beim Sport eine Samsung Smartwatch möchten. Dementsprechend ist dieses Fitness-Armband sehr günstig, was unter anderem das Fehlen des GPS-Moduls erklärt. Für eine Karte musst du also dein Smartphone zurate ziehen, dafür hält der Akku aber sehr lange. Zahlreiche Apps machen das Bedienen zum Vergnügen und grundlegende Funktionen wie ein Pulsmesser und ein Schrittzähler erfüllen ihre Arbeit bestens.
Sie hat ein helles und scharfes AMOLED Display verbaut, dass auch Touch unterstützt. Auf diesem kannst du dann neben deinen Gesundheits- und Aktivitätsdaten auch Benachrichtigungen vom Smartphone einsehen. Die Galaxy Fit2 ist also ein bisschen auch eine Smartwatch. Selbst deine Musik steuern kannst du mit diesem Fitness Tracker von Samsung.
Warum du uns vertrauen kannst
Bestimmt kennst du uns bereits aus dem Smartphone und Tablet Bereich, doch wir sind auch in der Smartwatch Welt Zuhause. Nicht nur nutzen wir selbst welche, wir haben schon viele Artikel über Smartwatches geschrieben. Neben dem hier vorgestellten Samsung Smartwatch Vergleich kennen wir uns auch aus, wenn es um ganz spezielle Nischenthemen und Fragen im Smartwatch Bereich geht, wie zum Beispiel:
Mit Samsung im Speziellen haben wir uns bereits bei den Tablets, Smartphones und Handys beschäftigt:
Uns ist es besonders wichtig, dass wir dir keinen Schrott empfehlen. Wir versuchen deshalb so viele Produkte wie möglich selbst zu testen, wie du anhand unseres Tests der Skagen Falster 3 sehen kannst. Eigene Tests sind uns aber leider nicht immer möglich, weshalb wir auch auf externe Quellen angewiesen sind. Welche das im jeweiligen Artikel sind, erfährst du immer am Ende jedes Artikels bei den Quellen.
Wir beschaffen uns alle unsere Informationen nur aus unseren eigenen Tests und aus echten Testberichten von erfahrenen ExpertInnen, angesehenen Magazinen und Blogs. Erst wenn wir alle verfügbaren Testberichte studiert und ausgewertet haben und das Produkt zusätzlich unsere speziellen Bewertungskriterien besteht, erhält es von uns eine Empfehlung.
Vergleich der Samsung Smartwatches: Wichtige Funktionen und Spezifikationen
Die folgenden Funktionen und Spezifikationen unterscheiden die Samsung Smartwatches voneinander und führen dazu, wie wir unsere Wahl für eine Empfehlung treffen.
Smartwatch Funktionen
Samsung Smartwatches haben zahlreiche Funktionen, die es dir ermöglichen, die Smartwatch als verlängerten Arm deines Smartphones zu nutzen. Du kannst Benachrichtigungen ansehen und beantworten, aber auch deine Musik steuern, mit einer Samsung Smartwatch. Bei manchen Modellen kannst du sogar mit der Uhr telefonieren, wie bei der Galaxy Watch4.
Natürlich kannst du sehr viele verschiedene Apps auf deiner Samsung Smartwatch installieren. Egal ob Sportapps, Wetter oder Messenger, sehr viele der auf deinem Smartphone installierten Apps sind auch als Smartwatch Variante verfügbar.
Fitnessfunktionen
Die meisten Menschen nutzen ihre Smartwatch nicht nur, um darauf Benachrichtigungen abzurufen, sondern auch, um mit ihnen Sport zu machen. Mit einer Samsung Smartwatch kannst du deine Sportaktivitäten tracken. Zum Beispiel mit dem integrierten GPS der Galaxy Watch4 kannst du unabhängig vom Smartphone deinen Lauf oder deine Fahrradtour aufzeichnen. Aber auch Indoor Sportarten können Samsung Smartwatches erfassen.
Damit du noch effektiver trainierst, haben Samsung Uhren zahlreiche Sensoren verbaut, zu denen wir jetzt kommen.
Gesundheitsfunktionen
Jede Smartwatch hat heute standardmäßig einen Herzfrequenzsensor bzw. einen Pulsmesser eingebaut. Damit kannst du im Ruhezustand, aber auch bei sportlichen Aktivitäten deine Herzfrequenz erfassen und aufzeichnen, um Rückschlüsse auf deine Leistungsfähigkeit sowie Gesundheit ziehen zu können. Manche Samsung Smartwatches, wie die Galaxy Watch4, haben auch einen Sensor verbaut, mit dem du deine Blutsauerstoffsättigung (SpO2) messen kannst.
Als die erste Android bzw. Wear OS Uhr auf dem Markt, unterstützt die Samsung Galaxy Watch4 die Aufzeichnung eines EKGs. Sie ist neben der Apple Watch eine der besten Smartwatches mit EKG. Damit kannst du Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern frühzeitig erkennen.
Display
Die meisten der hier empfohlenen Samsung Smartwatches verfügen über eine Displaygröße zwischen 40 und 46 mm und über ein AMOLED Display. Auch wenn ein größerer Display-Durchmesser die Ablesbarkeit verbessert, ist ebenso das Handgelenk des Nutzers zu beachten. Daher bietet Samsung meist zwei Größen seiner Uhren an, um schmale sowie breite Handgelenke zu berücksichtigen.
Unabhängig von der Größe sollte das Display von hoher Qualität sein. Das heißt es sollte scharf sein, eine hohe maximale Helligkeit haben und eine gute Blickwinkelstabilität besitzen. Auch eine Beständigkeit gegen Kratzer muss vorhanden sein, am besten natürlich durch ein Saphirglas.
Akkulaufzeit
Die meisten auf dem Markt erhältlichen Smartwatches haben eine Akkulaufzeit von 1 bis 1,5 Tagen. Das ist auch bei der Galaxy Watch4 der Fall. Nur der Fitness Tracker, die Galaxy Fit2, hat eine deutlich längere Akkulaufzeit, aber dafür hat sie ja auch weniger Funktionen und hat ein kleineres Display. Das Display ist bei einer Smartwatch nämlich der größte Stromverbraucher.
Neben unseren eigenen Tests bewerten wir die Akkulaufzeiten der Samsung Smartwatches anhand echter Laufzeittests, die in Testberichten ermittelt wurden. Wenn die Uhr einen Tag schafft, hat sie die Mindestdauer erreicht, um eine Empfehlung von uns zu bekommen. Richtig zufrieden sind wir aber erst, wenn die Uhr 1,5 Tage oder mehr schafft, da du dann noch Reserven hast.
Wer eine Samsung Smartwatch kaufen sollte
Besonders für Nutzer eines Samsung Smartphones ist eine Samsung Smartwatch die ideale Ergänzung. Denn nur mit einem Samsung Smartphone hast du eine garantiert 100 %ige Kompatibilität. Die Galaxy Watch4 ist die erste Samsung Smartwatch mit Googles Wear OS, die also nicht auf das hauseigene Tizen OS setzt. Sie ist zwar mit allen Android Smartphones kompatibel, doch die EKG-Funktion bekommst du nur mit einem Samsung Smartphone.
Wenn du auf die EKG-Funktion verzichten kannst, oder eine modifizierte APK installieren kannst, damit du auch auf anderen Android Smartphones ein EKG erstellen kannst (mehr Infos dazu hier), dann ist eine Samsung Smartwatch die momentan beste Alternative zur Apple Watch. Beide zählen nämlich als die besten am Markt erhältlichen Smartwatches. Wenn du eine mit Android kompatible Smartwatch mit enorm vielen Funktionen, einer guten Verarbeitung und einem tollen Design suchst, dann greif zu einer Samsung Smartwatch.
Watch4 vs. Active2 oder Tizen vs. Wear OS
Tizen ist ein von Samsung entwickeltes Betriebssystem, das besonders in Samsung Smart-TVs Verwendung findet. Es ist zwar Open Source, wird aber nur bei Samsung Geräten verwendet. Bis zur Galaxy Watch4 hat Samsung auch bei seinen Smartwatches verwendet. Doch mit dem Erscheinen der Watch4 ist Samsung auf Googles Wear OS gewechselt und Tizen wird bei Samsung Uhren nicht mehr eingesetzt.
In unserem Samsung Smartwatch Vergleich hat die Galaxy Watch Active2 noch Tizen als Betriebssystem, da die Uhr schon paar Jahre alt ist.
Samsung Galaxy Watch 4 vs. Active 2. Lohnt ein Upgrade? | SeppelPower
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Mit dem Wechseln zu Wear OS ist die Appvielfalt nun deutlich größer, sodass man im Gegensatz zu Tizen jede bekannte App auch als Smartwatch Variante findet. Wear OS nutzen viele andere Smartwatch Hersteller auch, sodass man hier mit einer schnellen Weiterentwicklung des Betriebssystems selbst und der Apps rechnen kann. Hier verhält sich Wear OS ähnlich wie Android bei Smartphones.
Samsung Smartwatch: Kompatibilität mit Android und iOS
Die aktuellen Top-Modelle von Samsung, die Galaxy Watch4 und die Galaxy Watch4 Classic sind trotz Wear OS nicht mit iOS bzw. einem Apple iPhone kompatibel. Andere Wear OS Uhren kannst du dagegen problemlos mit einem Apple Smartphone nutzen. Der Grund dafür ist, dass Samsung sich von Apple abgrenzen möchte und ihr eigenes Ökosystem aufbauen will. Du sollst also im besten Falle eine Samsung Smartwatch zusammen mit einem Samsung Smartphone nutzen. Genauso also wie bei Apple Watch und iPhone.
Ältere Samsung Smartwatches, die noch auf Tizen als Betriebssystem setzen, sind mit dem iPhone kompatibel. Die von uns empfohlenen Galaxy Watch Active2 und Galaxy Fit2 kannst du deshalb mit einem iPhone nutzen.
Mit Android Smartphones sind alle Samsung Smartphones kompatibel. Die EKG-Funktion der Galaxy Watch4 kannst du allerdings nur mit einem Samsung Galaxy Smartphone nutzen, es sei denn du installierst eine spezielle modifizierte APK (mehr Informationen dazu hier).
Unsere Top-Empfehlungen für Samsung Smartwatches
Quellen
Die neue Samsung Galaxy Watch ist da und ich hatte das Glück gleich zu Verkaufsstart ein Modell zu ergattern. Was die neue Smartwatch aus Südkorea alles kann, habe ich 10 Tage lang ausführlich getestet.
Disclaimer
[su_note note_color=“#dfebfe“]Das getestete Modell wurde mir weder durch den Hersteller noch durch einen Händler zur Verfügung gestellt, sondern von mir auf eigene Kosten gekauft. Damit wurde dieser Testbericht ohne Auflagen und Bedingungen verfasst und dokumentiert ungefiltert meine persönlichen Erfahrungen und Meinungen[/su_note]
Schon der Titel dieses Beitrages verrät, daß ich von der neuen Samsung Galaxy Watch begeistert bin. Vor allem weil ich bei Testbeginn keine großen Erwartungen hatte. Doch wurde ich fast in jeder Hinsicht eines Besseren belehrt und positiv überrascht. Warum das so ist, möchte ich Dir in diesem ausführlichen Testbericht zeigen.
Den Test zur Samsung Galaxy Active 2 findest Du hier
Design und Display
Was gleich auf den ersten Blick auffällt ist die große Ähnlichkeit der Galaxy Watch mit ihrer Vorgängerin, der Gear S3 Classic, aber auch, daß kaum mehr ein Unterschied zu einer normalen Armbanduhr festzustellen ist.
Das ist natürlich vom Hersteller beabsichtigt und daher wurde das Gehäuse aus hochwertigen, polierten Edelstahl angefertigt und das Display wird wie immer bei solchen Geräten durch kratzfestes Gorilla Glas geschützt.
Die Galaxy Watch gibt es in zwei Versionen, die sich nur in Ihrer Größe ( 46 mm und 42 mm Durchmesser ) unterscheiden und in den Farben schwarz, silber und rosegold erhältlich sind.
Die Uhr selbst ist sehr edel, jedoch hat man nach meinem Geschmack beim Armband, das aus einfachen Silikon ist, etwas gespart. Hier hätte ich mir ein hochwertigeres Material und ein modernes Design gewünscht, was den Gesamteindruck der Uhr abrunden würde.
Erfreulicherweise lassen sich die Armbänder jedoch ganz einfach austauschen. An die größere Uhr passen 22 mm Armbänder und bei der kleineren sind es 20 mm.
Das Tragen der Uhr empfand ich von der ersten Minute an als sehr angenehm. Obwohl sich der auf der Rückseite befindliche Pulssensor minimal erhebt, schmiegt sich die Uhr trotzdem an das Handgelenk und schon nach kurzer Zeit bemerkt man die Smartwatch nicht mehr.
In Sachen Display gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Auf dem bei der 46 mm Variante 1,3 Zoll großen Display lassen sich Daten und Infos bei allen Lichtverhältnissen problemlos ablesen.
Akku – endlich langlebiger
Und damit sind wir zu einer wesentlichen Verbesserung bei der Galaxy Watch angekommen – die Akkulaufzeit.
Schon im Vorfeld kündigte der Hersteller eine Laufzeit von bis zu sieben Tagen an, was ich freundlich formuliert als sehr optimistisch angesehen habe. Bei meinem Test überraschte mich aber die Galaxy Watch trotzdem.
Die tägliche Nutzung der Smartwatch sah bei mir wie folgt aus:
Getragen wurde die Uhr täglich von 5:00 Uhr bis circa 21:00
– 1 Stunde Sport mit permanenter Pulsmessung und beim Laufen auch mit GPS
– mehrere automatisch erkannte Aktivitäten ( z. B. Gehen oder Radfahren)
– durchschnittlich 30 Benachrichtigungen (WhatsApp, Email, soziale Medien)
– durchschnittlich 10 Anrufe ( die aber über das Smartphone entgegen genommen wurden)
Am vierten Tag am Abend war der Ladestand auf knapp unter 20% gesunken. Ein Akkulaufzeit von vier Tagen bei dieser Nutzung ist für eine Smartwatch ein hervorragendes Ergebnis.
Einen Wermutstropfen hat die Sache aber. Die ständige Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone frisst enorm viel Energie, wodurch das Handy jeden Abend circa gegen 20 Uhr ans Ladekabel musste.
Aufgeladen wird die Smartwatch übrigens in der mitgelieferten Ladeschale, in die man die Uhr einfach reinlegt.
Einrichtung und Einstellungen
Das Einrichten der Galaxy Watch ist denkbar einfach. Zur Vorbereitung musst Du die App Galaxy Wear auf Deinem Smartphone ( Android und iOS) installieren. Durch langes Drücken der unteren Taste schaltest Du die Smartwatch ein. In weiterer Folge wirst Du mittels einfacher Anweisungen auf der Uhr durch die Konfiguration geführt.
Die Uhr verbindet sich automatisch per Bluetooth mit Deinem Smartphone und übernimmt dabei die meisten Einstellungen. Das ganze Prozedere der Einrichtung dauert gerade einmal ein paar Minuten.
Der Großteil aller Einstellungen an der Uhr, wie auch die Installation von neuen Watchfaces, Apps oder Updates erfolgt über Galaxy Wear. Insgesamt ist die App sehr übersichtlich aufgebaut und lässt sich auch sehr einfach bedienen.
Ausstattung und Bedienung
Keine Angst an dieser Stelle möchte ich Dich nicht mich einer endlosen Abfolge von technischen Daten langweilen. Alle wichtigen Spezifikationen kannst du oben in den Factsheets nachlesen.
Jedoch sollst Du Dir ein Bild machen können, was die Uhr eigentlich alles kann. An dieser Stelle ist zu allererst die inzwischen zum Markenzeichen der Samsung Smartwatches gewordene Lünette zu erwähnen. Das Drehrad rund um das Display ermöglicht eine einfache und vor allem präzise Navigation in den Menüs, Apps und Widgets. Ergänzend dazu lässt sich der Touch Bildschirm durch Tippen und Wischen ebenso bequem bedienen.
Überhaupt sind alle Funktionen auf der Uhr logisch aufgebaut und lassen sich selbst durch einen Laien problemlos nutzen.
Drehst Du die Lünette nach rechts, scrollst Du durch die Widgets zu Wetter, Aktivitäten Tagesübersicht, Kontakte, Erinnerungen, Termine, Stressmessung, Training, Musikplayer, News, Barometer, Appübersicht. Bei einer Drehung nach rechts kommst Du zu den Nachrichten, Tagesbriefing, Schlaftracking und zur Wochenübersicht von Samsung Health.
Einige der genannten Apps und Widgets
Die Anordnung der Apps und Widgets kannst du ganz nach eigenen Geschmack jederzeit abändern. Tippst Du eine App an, gelangst Du zu weiteren Funktionen bzw. Informationen.
Der im Vergleich zur Gear S3 etwas stärkere Prozessor sorgt dafür, daß alle Features wie auch die der Touchdisplay ohne Ruckeln oder sonstigen Verzögerungen funktioniert.
Wichtig zu erwähnen ist die Tatsache, daß die Samsung Galaxy Watch wasserdicht ( 5 ATM) ist und damit auch beim Schwimmen verwendet werden kann. Ebenfalls eine wichtige Verbesserung zum Vorgängermodell, bei dem der Hersteller im Benutzerhandbuch noch darauf hingewiesen hat, das Gear S3 nicht beim Schwimmen oder Duschen zu tragen.
Galaxy Watch im Alltag
Eine Smartwatch soll ein Assistent im Alltag sein und das gilt besonders für die Verwaltung von eingehenden Anrufen, Mitteilungen und Nachrichten. Und dabei macht die Galaxy Watch einen hervorragenden Job.
Ohne daß man weitere Einstellungen vornehmen muss, wird man über alle eingehenden Nachrichten wie Email, SMS oder WhatsApp informiert. Dabei wird sowohl Absender, Betreff und der gesamte Text im Display angezeigt. Um auf eine Nachricht zu reagieren hat man die Möglichkeit, mit
– eine der vorgefertigten Antworten ( Ja, Nein Danke, Ok, Vielen Dank, Bin auf dem Weg etc.)
– Smileys und Emotioncons
– selbst geschriebenen Text ( direkt auf der eingeblendeten Tastatur der Uhr)
– mittels Spracheeingabe
zu antworten.
Ich selbst habe die vier Varianten ausprobiert und alle haben problemlos funktioniert. Wobei natürlich das Schreiben auf der Minitastatur am Uhrendisplay eine Riesenfummelei war und nur testweise einmal von mir verwendet wurde.
Obwohl ich nicht die LTE-Version der Galaxy Watch besitze, konnte ich es mir natürlich nicht verkneifen und habe mit der Smartwatch auch telefoniert. Da die Uhr mittels Bluetooth mit dem Smartphone verbunden ist, kann ich auch Telefonate ohne dem LTE-Modul direkt auf der Uhr über den integrierten Lautsprecher führen.
Auch das funktionierte zu meiner Überraschung sehr gut, jedoch mit der Einschränkung, daß es in der Umgebung wirklich leise sein muss. Bei üblichen Straßenlärm ist das Telefonieren über die Uhr aufgrund der niedrigen Lautstärke des Lautsprechers praktisch unmöglich. Ein Manko das mich ehrlich gesagt nur wenig schmerzt, weil mir niemals einfallen würde, auf offener Strasse in meine Uhr hinein zu reden.
August 17,2022 Post by :Luka Müller