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Holist M von Teufel – Smart-Speaker bei uns im Test

Der Onkyo G3 Smart Speaker im Test, besser als Google Home! (mit dem Google Assistent)

Smart Home Lautsprecher stammen traditionell meist von Google oder Amazon. Allerdings erlauben beide Hersteller auch 3. Anbietern ihre Plattform für eigene smarte Lautsprecher zu nutzen.

Hier gab es zwar schon das ein oder andere Modell, aber wirklich präsent waren diese gefühlt nie.

Nun hat Onkyo vor kurzem seinen neuen G3 Smart Speaker auf den Markt gebracht. Bei diesem handelt es sich um einen Lautsprecher mit dem Google Assistent, welcher eine Stufe über den Google eigenen „Home“ angesiedelt ist.

Dies spiegelt sich auch im Preis von rund 200€ wieder.

Aber wie gut ist der Onkyo Smart Speaker G3 VC-GX30? Dies gilt es in einem Test herauszufinden! Ist dieser wirklich eine gute Alternative zu den Google Lautsprechern?

An dieser Stelle vielen Dank an Onkyo für das Zurverfügungstellen des G3 für diesen Test.

Der Onkyo G3 Smart Speaker im Test

Der Onkyo G3 ist ein recht kompakter Lautsprecher im typischen Regallautsprecher Design. Mit rund 165 x 121 x 123mm ist der G3 allerdings schon ein gutes Stück größer und voluminöser als die Lautsprecher von Amazon oder Google, mit Ausnahme des Google Home Max.

Dies gilt nicht nur für die Größe, auch ist der Onkyo G3 unheimlich schwer und somit auch massiv für seine Abmessungen. 2,4KG für solch einen „kompakten“ Lautsprecher ist schon ordentlich, aber auch ein gutes Zeichen. In der Regel gilt, dass schwerere Lautsprecher besser klingen.

Das entweder weiße oder schwarze Gehäuse des Onkyo G3 ist aus einer Mischung aus matten Kunststoff und einem laminierten Holz gefertigt. Die Front und Rückseite werden hierbei von Kunststoff bedeckt, während der restliche Korpus aus Holz besteht. Das hier verwendete Holz scheint sogar recht dick zu sein, was auch das höhere Gewicht erklärt.

Rein optisch ist der Lautsprecher ausgesprochen schlicht. Der G3 verfügt über eine recht kantige Form, welche etwas klassischer wirkt als die der meisten Smart Lautsprecher von Amazon, Google oder Apple. Hierbei sind die Treiber des Lautsprechers natürlich auf der Front angebracht, welche mit einem Gitter bedeckt ist.

Der Onkyo G3 Smart Speaker setzt auf einen 2 Wege Aufbau, was bedeutet dieser besitzt zwei aktive Treibereinheiten. Eine für den Hochtonbereich und einen für die Tiefen und Mitten.

Auch die Rückseite verfügt über ein Lautsprechergitter, welches aber anscheinend nur der Wärmeabfuhr dient.

Die Steuerungstasten hat Onkyo auf der Oberseite des Lautsprechers untergebracht. Hier findet sich eine Play/Pause Taste, eine Bluetooth Taste, eine Taste zum Muten des Mikrofons und Lauter/Leiser.

Ebenfalls auf der Oberseite sind zwei Öffnungen für die Mikrofone des Lautsprechers.

Auf der Front sind zu guter Letzt noch fünf LEDs angebracht, welche als Erkennungszeichen für den Google Assistenten diesen, wie auch für eine visuelle Repräsentation der eingestellten Lautstärke.

Der Google Assistent

Onkyo setzt beim G3 auf den Google Assistenten und somit das Google Ökosystem als Basis für seinen smarten Lautsprecher.

Nach dem ersten Einschalten informiert Euch der Onkyo G3 das Ihr die Google Home App auf Eurem Smartphone installieren sollt. In der Google Home App könnt Ihr dann den Lautsprecher in Euer WLAN Einbinden.

Unter Android geschieht dies wirklich fast komplett automatisch, Ihr müsst nur dem Lautsprecher einen Raum zuweisen und ein paar Mal auf “ weiter“ klicken.

Was kann man nun mit dem Onkyo G3 alles machen?

Mit dem Befehl „Okay Google“ könnt Ihr zunächst den Lautsprecher alles fragen was man so von Smartphones oder auch Amazon Alexa kennt. Beispielsweise „Okay Google wie wird morgen das Wetter“ oder „Okay Google stelle einen Timmer auf 5 Minuten“. Gerade Letzteres ist in der Küche immer sehr praktisch.

Wichtiger sind aber natürlich die Multimedia Funktionen. Ich nutze smarte Lautsprecher sehr gerne auch für klassisches Radio.

Ihr könnt beispielsweise „Okay Google spiele SWR3“ sagen und der Radio Sender SWR3 wird gespielt. Hier funktionieren alle Radiostationen die in TuneIn unterstützt werden.

Auch werden natürlich einige Streaming Dienste unterstützt. Neben dem Google eigenen Play Music beispielsweise auch Spotify. Auch ein lokales Musik Streaming via Google Cast ist möglich.

Selbstverständlich könnt Ihr auch Eure Smart Home Geräte, wie Philips Hue, über den G3 steuern.

Hier eine kleine „mini“ Übersicht über interessante Befehle:

Okay Google Wie wird morgen das Wetter

Okay Google Stelle einen Timmer auf 10 Minuten

Okay Google Stelle einen Wecker auf 8 Uhr morgens

Okay Google Spiele Radio XYZ

Okay Google Spiele Musik von XYZ

Wie steht es aber um die Verständlichkeit? Erfreulich gut! Im gleichen Raum kann man in normaler Zimmerlautstärke mit dem Onkyo G3 reden. Dabei hatte ich keinerlei Probleme, dass mich der Lautsprecher nicht korrekt verstand.

Ganz alternativ könnt Ihr ein Smartphone auch direkt via Bluetooth mit dem G3 verbinden, was problemlos funktionierte.

Klang

Der Onkyo G3 basiert auf einem 2 Wege Prinzip, das heißt dieser verfügt über zwei Lautsprechertreiber. Ein 20mm Hochtöner und ein 80mm Tief/Mitteltöner.

Die Leistung des G3 wird von Onkyo offiziell nicht angegeben, aber auf der Unterseite findet sich eine 26W Angabe, welche in Anbetracht der Größe des Lautsprechers passt.

Onkyo ist kein Amateur was den Lautsprecherbau angeht, daher überrascht es auch nicht, dass der G3 gut bis sehr gut klingt, je nach Erwartungshaltung.

Starten wir aber am Anfang. Grundsätzlich versucht der G3 vor allem mit dem Klangvolumen und Bass zu punkten. Dies ist auch der größte Unterscheidungspunkt zu den Amazon und Google Lautsprechern.

Der Bass des G3 ist sehr schön voll und satt, gerade wenn man die kompakteren Abmessungen betrachtet. Dieser ist hier ganz klar das primäre Klangelement.

Die Höhen sind okay und auch ausreichend klar, aber dennoch ist der Bass ganz klar etwas dominant. Der G3 klingt dabei aber nicht dumpf! Stimmen werden gut und voll wiedergegeben, aber in Musik merkt man das der Beat teils Stimmen etwas überschattet. Dies ist bei manchen Titeln natürlich deutlicher als bei anderen.

Die Mitten würde ich als recht unauffällig bezeichnen. Der Onkyo G3 klingt sehr voll und satt, aber gerade die oberen Mitten sind nicht übermäßig dominant.

Das grundsätzliche Klangbild würde ich als kräftig, lebendig und voll einstufen. Es macht viel Spaß Musik mit dem G3 zu hören!

Dieser schafft es auch problemlos einen mittelgroßen Raum wie eine Küche oder Schlafzimmer ordentlich zu beschallen. Selbst in mittel bis großen Wohnzimmern würden sich der G3 gut machen! Dies ist zwar immer eine gefährliche Aussage, aber ich denke durchaus, dass der Lautsprecher hier eine kleinere HiFi Anlage ersetzen kann.

Was die Detaildarstellung angeht ist der Onkyo G3 okay. Teils konnte ich in den Höhen ein paar Unsauberkeiten wahrnehmen, aber diese scheinen weniger die Schuld des Lautsprechers zu sein, sondern eine Klang-Kompression beim Streaming. Gerade beim Webradio ist mir dies aufgefallen, während bei anderen Quellen der Klang sauber war.

Wie klingt der Onkyo G3 verglichen mit den typischen Amazon und Google Smarthome Lautsprechern? Doch ein gutes Stück besser ist hier die Antwort! Beispielsweise in einem ca. 30m² Raum kann ein Amazon Echo Lautsprecher schon etwas verloren klingen, gerade was den Bass angeht.

Der Onkyo schafft es hingegen diese Raumgröße problemlos mit einem guten Bass zu füllen und sogar auf Distanz noch etwas „Druck“ aufzubauen. Interessanterweise gefällt mir der G3 „im Raum“ sogar noch etwas besser als wenn man gerade vor diesem sitzt.

Das Bassvolumen hält sich erstaunlich gut, selbst auf einer höheren Sitzdistanz. Bei sehr kleinen Räumen wäre ich sogar fast vorsichtig, hier könnte ich mir vorstellen, dass der Onkyo G3 etwas zu viel Bass liefert und es zu einem Dröhnen kommt.

In normal großen Räumen ist dies kein Problem. Hier ist der Onkyo G3 einfach deutlich druckvoller und lebendiger klingend als ein Amazon Echo oder Google Home.

Fazit

Ihr sucht einen Smart Home Lautsprecher, oder einfach nur ein „modernes Internet Radio“, welches etwas höhere Klangansprüche erfüllen soll als es die Standard Modelle von Google oder Amazon machen?

Dann seid Ihr beim Onkyo Smart Speaker G3 VC-GX30 an der richtigen Adresse! Trotz seiner kompakten Abmessungen kann dieser vor allem mit seinem sehr voluminösen und bassstarken Klang überzeugen! Der Onkyo G3 klingt unheimlich satt und lebendig. Ich würde diesen zwar nicht für ein 60m² Wohnzimmer empfehlen, aber normal große Räume, das Schlafzimmer, Küche usw. lassen sich mit dem Onkyo kraftvoll beschallen.

Gerade in mittelgroßen bis größeren Räumlichkeiten klingt der G3 deutlich kräftiger als ein Google Home oder Amazon Echo. Erfreulich gut sind auch die verbauten Mikrofone, welche bei 3. Anbieter Amazon Alexa oder Google Assistent Lautsprechern oftmals etwas problematisch waren.

Was den Funktionsumfang angeht, bietet der G3 alles was man von einem „Google“ Lautsprecher erwarten kann. Also neben Musik Streaming auch das Steuern von Smart Home Geräten oder Stellen von Fragen.

Der Preis von rund 200€ für den Onkyo G3 Smart Speaker ist aus meiner Sicht völlig gerechtfertigt. Auch wenn man dies nicht so pauschal sagen kann, aber der G3 klingt gut 50%-80% besser als ein Google Home bzw. Amazon Echo, was dann auch zum Preis passt.

Sonos One Test: Oberklasse-Lautsprecher mit 2 verzeihlichen Schwächen

Der Sonos One ist klanglich der wohl beste Smart Speaker an der Schwelle zur richtig teuren Königsklasse. Der Lautsprecher ist ganz klar gebaut für Musikstreaming, bei Smart Home gibt’s Schwächen.

Sonos One Smart Speaker (Bild: Sonos)

Wer Musik nicht nur hören, sondern genießen will, wird mit dem Sonos One zufrieden sein: der Hifi-Hersteller bringt in dem Smart Speaker raumfüllenden, klaren und detailreichen Sound mit dem Komfort einer Sprachsteuerung zusammen. Für alle Anspruchsvollen, die sich nicht der Apple-Welt ausliefern wollen (mit ihrem sehr guten HomePod), dürfte der Sonos One die beste Wahl sein.

Fokus auf Musik aus dem Netz

Musikstreaming in Top-Qualität – für diesen Anspruch ist der Sonos One konzipiert, und den löst er ein. Daher sind seine Schwächen – kein Smart Hub, kein Bluetooth-Streaming – für Musikliebhaber verzeihlich, wenn nicht sogar egal. Für die Steuerung und Infos per Stimme sind die Sprachassistenten Alexa von Amazon und Google Assistant an Bord. Die beiden Assistenten unterstützen jeweils die populärsten Streamingdienste Spotify und Apple Music. Auch wer bei Deezer, Amazon Music oder YouTube Music ein Abo hat, kann es mit mindestens einem der Assistenten nutzen.

Wer auch viele Smart Home Anwendungen mit der Stimme steuern will, sollte abwägen, ob ein Amazon Echo oder Echo Studio vielleicht die bessere Alternative wäre. Denn sie sind ebenfalls gute Lautsprecher und haben zudem einen eingebauten Smart Hub, eine Steuerungszentrale für Smart-Home-Anwendungen. Die hat der Sonos One nicht. Seine Stärke im Test ist ganz klar der Sound. Seine Zielgruppe sind Musikliebhaber. Die können aber natürlich auch alle anderen Annehmlichkeiten von Sprachassistenten nutzen: Nachrichten, Service, Wecker und vieles mehr.

Sonos One Lautsprecher: Satter Sound

Im Sonos One sind zwei digitale Verstärker der so genannten Klasse D verbaut, die eine niedrige Verzerrung gewährleisten und energieeffizient arbeiten. Dazu kommt ein Hochtöner für exakte, hohe Frequenzen. Der Mitteltöner sorgt für einen satten Bass. Und dafür, dass die Sprechfrequenzen aus dem mittleren Tonbereich originalgetreu wiedergegeben werden.

Wer für Stereo-Sound sorgen möchte, kann zwei Sonos-Lautsprecher als separate Boxen für den linken und rechten Kanal betreiben. Dafür muss man keinen zweiten Sonos One kaufen. Der Sonos One SL eignet sich auch als zweiter Lautsprecher. Er ist kein Smart Speaker und kostet daher weniger.

Oberseite des Sonos One mit Bedientasten und Statusleuchte (Bild: artofsmart.de)

Auf der Oberseite des Sonos One sieht man die Öffnungen für die Fernfeldmikrofone. Wann sie aktiv sind, zeigt eine LED an. Statt mit einem Leuchtring, wie andere Smart Speaker, signalisiert der Sonos One mit einem Ton, dass er den Sprachbefehl verstanden hat.

Die Statusleuchte zeigt mit verschiedenen Farben, leuchtend oder blinkend an, was das Gerät gerade tut: Ob es ordnungsgemäß funktioniert, ob es WLAN sucht und so weiter.

Sonos One Mikrofon abschalten

Für mehr Privatsphäre hat der Sonos One eine Taste, mit der das Mikrofon abgeschaltet werden kann. Die Mikrofon-LED ist dann aus. Sprachbefehle sind dann nur möglich, wenn man die Mikrofontaste gedrückt hält.

Als Alternative zur Sprachsteuerung hat der Sonos One auf seiner Oberseite auch Bedientasten: Hier kann man die Lautstärke einstellen, zum nächsten oder vorherigen Song springen und Start und Stopp drücken. Der Lautsprecher kann auch mit der Sonos App oder Apple AirPlay 2 bedient werden.

Der Sonos One ist feuchtigkeitsbeständig. Man kann ihn also auch im Bad aufstellen oder in der Küche. Unter Wasser darf er aber nicht geraten.

Sonos One mit LAN-Anschluss auf der Rückseite (Bild: artofsmart.de)

Falls die WLAN-Verbindung mal schlecht ist, kann man den Sonos One auch per LAN-Kabel ans Internet anschließen. Dafür hat er auf der Rückseite einen Ethernet-Port. Auf die Verbindungstaste darüber drückt man, um während der Einrichtung eine Verbindung herzustellen.

Sonos One: Kein Bluetooth-Streaming

Der Sonos One kann nicht als Bluetooth-Lautsprecher benutzt werden. Musik vom Handy oder Tablet auf den Lautsprecher zu streamen, ist per Bluetooth nicht möglich. Das sieht der Hersteller nur über die Sonos App per WLAN oder Apple AirPlay 2 vor. Das im Sonos One verwendete Bluetooth Low Energy ist lediglich für eine schnelle Verbindung zwischen Gerät und Handy gedacht, um den Lautsprecher per Sonos-App einzurichten.

Per App: Sonos One einrichten

Um den Sonos One Smart Speaker über WLAN einzurichten, ist ein Sonos Account und die Sonos App nötig, die man sich auf dem Handy installiert. In der App kann man den Lautsprecher dann als neues Produkt hinzufügen.

Im Sonos Account kann man dann den Sonos One mit allen Diensten verbinden, die man nutzen will – etwa mit Alexa und dem Musikstreaming-Dienst, der für die Musik aus dem Smart Speaker sorgen soll. Dafür speichert man seine Zugangsdaten ein, zum Beispiel zu Spotify.

Die App kann dich auch mit anderen Sonos-Systemen verbinden. Sie erkennt diese automatisch, wenn das Handy mit dem selben WLAN verbunden ist.

Patentstreit mit Google

Sonos wirft Google vor, sich bei seiner Technologie bedient zu haben. In einem Patentverfahren bei der US-Handelskommission ITC Anfang 2022 wurde festgestellt, dass Google insgesamt fünf Patente von Sonos verletzt hat. Google kündigte Berufung an und reichte eigene Patentklagen gegen Sonos ein.

Holist M von Teufel – Smart-Speaker bei uns im Test

Klang

Dies ist beim Holist M wohl mit das Wichtigste. Im Gegensatz zu den echo Geräten versteht sich der Holist M meiner Meinung nach als Hifi Gerät mit smarten Zusatzfunktionen und nicht als smartes Gerät, welches zusätzlich Musik abspielen kann! Eins vorweg: Der Sound ist der Hammer! Aber die technischen Daten sprechen hier auch für sich:

3-Wege-System

Dynamore 360 Grad Sound

120 Watt RMS Class-D Verstärker mit 4 Kanälen

Insgesamt 7 Töner mit riesigem 165mm Subwoofer

Modernste DSP-Technologie mit drei Klangmodi (direct, normal und wide)

Das Ganze benötigt natürlich auch Platz, weshalb der Holist M mit seinen 40 cm Höhe, 27 cm Breite und stolzen 6,6 kg Gewicht auch deutlich größer als jedes vergleichbare Amazon Produkt ist.

Durch die Dynamore 360 Grad Technik und die Anordnung der Töner rings um das Gehäuse ist ein sehr guter Surround Sound möglich, welcher selbst für größere Räume mehr als ausreichend sein sollte.

Am Holist selbst kann man, wie bereits erwähnt, über einen Drehregler noch die Bass-Lautstärke und über einen weiteren Schalter die drei Soundmodi direkt, normal und wide auswählen. Über die App ist dies allerdings nicht möglich. Der erste Modus direct ist wohl am ehesten für Nachrichten oder Hörbücher gedacht. Hier sind die Mitten und insbesondere Sprache ganz deutlich im Mittelgrund. Für Musik eignet sich der Modus meiner Meinung nach aber eher nicht. Der Modus neutral ist, wie der Name schon sagt, der neutralste der drei. Hier klingt der Lautsprecher natürlich und es kommen wenig bzw. keine Klangfilter zum Einsatz. Für Hifi-Enthusiasten wohl der beste Modus. Zum Schluss gibt es da noch den wide Modus. Hier versucht der Lautsprecher räumlicher zu klingen. Bei großen Räumen funktioniert das auch recht gut, nur bei kleinen würde ich eher normal wählen.

Wir haben leider kein Soundlabor und Audio Analysator, um genau zu messen, wie gut der Lautsprecher wirklich ist aber insgesamt kann man sagen, für den alltäglichen Gebrauch ist der Klang mehr als ausreichend und selbst auf einer Hausparty muss der Holist M sich nicht verstecken!

Author

October 14,2022

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