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Leica X-U: Edle Unterwasserkamera

Die neue Leica X-U steckt in einem besonders robusten Gehäuse, das einen Sturz aus 1,22 Meter Höhe und Tauchgänge bis 15 Meter Wassertiefe verkraften soll.Wer eine Kompaktkamera mit großem Sensor sucht und dabei nicht aufs Geld schauen muss, hatte bei der Leica-X-Serie bereits reichlich Auswahl. Jetzt kommt noch ein weiteres Modell hinzu. Ein Spezialist für widrige Umgebungen und das erste X-Modell, das ohne Zusatzgehäuse abtaucht: die Leica X-U.FamilienbandeSieht man einmal vom Spezialgehäuse ab, setzt die Leica X-U auf die gleiche Technik wie das SchwestermodellLeica X (Typ 113): ein Bildsensor mit 16 Megapixeln im APS-C-Format (Sensorgröße 15,7 x 23,6 Millimeter), kombiniert mit einem lichtstarken 23-Millimeter-Weitwinkel mit einer größten Blende von 1:1,7. An Land entspricht das einem 35-Millimeter-Objektiv (umgerechnet ins Kleinbildformat), unter Wasser verlängert sich die Brennweite um etwa ein Drittel, da Wasser das Licht anders bricht als Luft. Die Bedienung ist ähnlich wie bei derLeica X (Typ 113). Allerdings sind die Tasten und Einstellräder größer und lassen sich so auch mit Handschuhen bedienen. Beim Tragriemen gibt es zwei Varianten für die Leica X-U: einen herkömmlichen (siehe Bild oben) und eine Handschlaufe. Letztere dürfte beim Tauchen praktischer sein.Klassische Bedienung mit Zeitenrad und Blendenrad – stehen beide auf „A”, fotografiert die Leica X-U mit Programmautomatik.Für Fotos, weniger für FilmeVideos nimmt die X-U mit 1280x720 Pixeln (HD) oder 1920x1080 Pixeln (Full HD) jeweils mit 30 Bildern pro Sekunde auf. Für ruhige Landschaftsaufnahmen über und unter Wasser ist das absolut in Ordnung. Für Action-Videos nimmt man aber besser eine Kamera, die Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufnimmt.Relativ klein und leichtAuf den ersten Blick wirkt die Leica X-U recht massig, doch der Unterschied zum SchwestermodellLeica X (Typ 113)fällt relativ gering aus: Die Leica X-U wiegt gerade einmal 150 Gramm mehr und ist nur jeweils etwa einen Zentimeter breiter, höher und tiefer. Wer eine herkömmliche Kompaktkamera in ein Unterwassergehäuse steckt, muss mit einem deutlich größeren Gewichts- und Größenzuschlag rechnen. Allerdings verzichtet die Leica X-U auf Anschlussbuchsen wie USB oder HDMI. Wer an die Aufnahmen ran will, muss die Speicherkarte herausnehmen.Fotowettbewerb: Das Goldene Foto 2018Jetzt die schönsten Bilder ansehen!Taucht bis zu 15 Meter abDas Gehäuse der Leica X-U soll bis zu 60 Minuten in 15 Metern Wassertiefe schadlos überstehen. Kein Rekordwert, aber für die meisten Hobby-Taucher völlig ausreichend. Wie bei allen wasserdichten Kameras sollte man sich beim Unterwassereinsatz genau an die Vorschriften in der Bedienungsanleitung halten und beispielsweise beim Akku- oder Speicherkartenwechsel genau darauf achten, dass kein Sand in die Dichtungsplatte gerät.Die aktuellen Kamera-Neuheiten59 KamerasFrische Fotoapparate ansehenPreis und VerfügbarkeitDie Leica X-U ist ab sofort erhältlich und soll 3.250 Euro kosten.

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August 02,2022

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