Panasonic Lumix G1Möglich gemacht wird die neue Bauform durch das Micro Four Thirds genannte Aufnahmesystem: Bei herkömmlichen Spiegelreflexkameras klappt ein Spiegel im Moment des Auslösens hoch. Dieser Mechanismus findet im Spiegelkasten statt, der aufgrund der Mechanik immer sperrig ist. Dank Micro Four Thirds kann auf den Kasten verzichtet werden, was den Umfang des Spiegelsystems in der Kamera halbiert. Die Verschlankung hat noch einen weiteren Vorteil: Die Größe der vorgesetzten Objektive konnte ebenfalls drastisch reduziert werden. Panasonic bietet zum Verkaufsstart entsprechende Modelle an; per Adapter lassen sich aber auch andere Objektive in normaler Baugröße einsetzen.Panasonic Lumix G18 BilderZur BildergalerieDieAuflösungder Lumix G1 beträgt 12,1Megapixel. Der LCD-Kontrollbildschirm auf der Gehäuserückseite bietet nicht nur Live View (Motiv wird live eingeblendet), sondern lässt sich auch ausklappen und um die eigene Achse drehen. Das spezielle Schutzsystem der Lumix G1 verhindert, dass Staub und Schmutz die Bildqualität beeinträchtigen: Vor dem Sensor sitzt ein Ultraschall-Staubfilter, der mit rund 50.000 Schwingungen pro Sekunde auch kleinste Partikel abschüttelt.Alle getesteten Spiegelreflexkameras im Detail42 KamerasZu den Top-ModellenDie Kamera ist mit Kontrast-Autofokussystem ausgestattet, das unter anderem mit 23 Messfeldern, Einfeld-Fokussierung mit frei wählbarem Messpunkt, Gesichtserkennung und AF-Verfolgung aufwartet. Zahlreiche Motivprogramme lassen sich zuschalten und nehmen dem Fotografen bei Bedarf Einstell- und Justierarbeiten ab. Der Modus Mein Menü speichert die fünf am häufigsten abgerufenen Funktionen.Die Panasonic Lumix DMC-G1 wird zusammen mit dem Objektiv Lumix G Vario 14-45mm/F3.5-5.6 ASPH./ O.I.S. Anfang November in den Farben Schwarz, Nachtblau und Rot für 749 Euro in den Handel kommen.(rs)» Download: Gratis-Programme für die Fotobearbeitung» Weitere aktuelle Technik-News
September 30,2022 Post by :Luka Müller