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Was können HDMI ARC und CEC? Kurz erklärt

Watt und Lautsprecher: Fakten zur elektrischen Leistung

Bei Verstärkern und Lautsprechern hängt viel von der Watt-Zahl ab. Die physikalische Maßeinheit Watt gibt nämlich die Leistung (= Energieumsatz pro Zeitspanne) einer Anlage an. Für den Klang ist wichtig, dass die Lautsprecher die bereitgestellte Leistung in einen guten, klaren Sound umwandeln. Dabei ist nicht immer eindeutig, was mit der Watt-Zahl genau angegeben wird. Belastbarkeit und Watt-RMS sind hierbei wichtige Schlagworte.

Von Watt zum Sound: Leistung von Audio-Anlagen

Im internationalen Einheitensystem ist Watt also die physikalische Einheit für Leistung. Namensgeber ist der schottische Wissenschaftler und Ingenieur James Watt. Das große „W“ dient als Einheitenzeichen. Doch stellen wir zunächst klar, woher die (elektrische) Leistung kommt und wofür sie eingesetzt wird: In der Audiotechnik befassen wir uns insbesondere mit der Leistung des Wechselstroms. Sie hängt von der Stromstärke und Spannung ab und wird immer über eine bestimmte Zeitspanne gemessen.

In einem Audio-System stellt der Verstärker diese Leistung in Form von Wechselstrom bereit. In diesen Wechselströmen ist das Audiosignal mit seinen verschiedenen Frequenzen gewissermaßen codiert. Für den Verstärker ist die in Watt ausgegebene Ausgangsleistung pro Lautsprecher-Kanal entscheidend. Hin und wieder begegnet dir aber auch die Angabe „Watt-RMS“ (RMS steht für Root Mean Square). Dabei handelt es sich um einen durchschnittlichen Leistungswert im relevanten Frequenzbereich. Irreführend ist dagegen häufig der zu hoch angesetzte P.M.P.O-Wert (Peak Music Power Output) eines Verstärkers.

Die (Passiv-)Lautsprecher fungieren hingegen als Verbraucher der Leistung. Sie wandeln den empfangenen elektrischen Strom in Klang um und erzeugen den sogenannten Schalldruck, der in Dezibel gemessen wird. Der Wechselstrom versetzt eine Schwingspule in Bewegung, die mit der Lautsprechermembran verbunden ist. Die Membran stößt wiederum die Luft an. So entstehen die Schallwellen.

Lesetipp: Du willst mehr Infos zum Thema? Kein Problem: An anderer Stelle erklären wir ausführlich, nach welchem Prinzip Lautsprecher funktionieren und was der Unterschied zwischen Aktiv- und Passiv-Lautsprecher ist.

Belastbarkeit und Watt-RMS bei Lautsprechern

Bei Lautsprechern bezieht sich die Watt-Angabe vor allem auf deren Belastbarkeit. Man könnte auch sagen, es geht darum, wie viel elektrische Leistung die Lautsprecher aushalten. Je höher die Angabe, desto höher ist die maximale Belastbarkeit der Lautsprecher.

Die Belastbarkeit lässt sich auf unterschiedliche Art und Weise messen. In Europa sind Lautsprecher-Hersteller mittlerweile dazu verpflichtet, die Belastbarkeit in standardisierten Tests zu ermitteln (ISO IEC-Normen). Maßgeblich sind dabei die drei folgenden Belastbarkeitswerte:

✔ Nominalbelastbarkeit : Der Lautsprecher wird für die Dauer von 100 Stunden getestet.

: Der Lautsprecher wird für die Dauer von 100 Stunden getestet. ✔ Dauerbelastbarkeit (long term) : Der Lautsprecher wird bei 10-maliger Wiederholung 1 Minute lang belastet. Die Pausen zwischen den Belastungsphasen betragen 2 Minuten.

: Der Lautsprecher wird bei 10-maliger Wiederholung 1 Minute lang belastet. Die Pausen zwischen den Belastungsphasen betragen 2 Minuten. ✔ Impulsbelastbarkeit (short term): Der Lautsprecher wird bei 60-maliger Wiederholung je 1 Sekunde lang belastet. Die Pausen zwischen den Belastungsphasen betragen 60 Sekunden.

Teufel Subwoofer für jede Gelegenheit:

Das Watt-Verhältnis zwischen Verstärker und Lautsprecher

Die Leistung des Verstärkers und die Belastbarkeit des Lautsprechers müssen aufeinander abgestimmt sein. Die Beziehung der beiden Komponenten lässt sich mit dem Verhältnis zwischen den Reifen und der Höchstgeschwindigkeit eines Autos vergleichen: Reifen sollten immer für die Maximalgeschwindigkeit eines Wagens ausgelegt sein, sonst können sie Schaden nehmen. Sind sie dagegen für eine deutlich höhere Geschwindigkeit ausgelegt, als der Wagen erreichen kann, lässt du viel Potenzial liegen. Auch das ist nicht wirklich sinnvoll.

Analog zu den Reifen sollte man daher beim Thema Watt und Lautsprecher darauf achten, dass letztere die Leistung des Verstärkers vertragen. Sonst können die Lautsprecher schlimmstenfalls durch Überbelastung – sogenanntes Clipping – Schaden nehmen. Umgekehrt bringt es wenig, wenn hochbelastbare Lautsprecher ihr volles Klangpotenzial, also ihre eigentliche „Musikleistung“, dank eines zu schwachen Verstärkers nicht ausspielen können.

Class-D: Mit weniger Watt zum Teufel Bass

Die Marke Teufel wurde unter anderem dank ihrer wattstarken Subwoofer bekannt. Scheinbar im Widerspruch dazu startet jetzt die nächste Subwoofer-Generation, T 6, T 8 und T 10 mit nominell weniger Leistung. Das hat aber einen guten Grund – und zwar die neuen effizient und rauscharm arbeitenden Class-D-Verstärker in den Subwoofern. Sie nehmen es locker mit klassischen Verstärken auf, die 300 Watt verbrauchen.

Die Teufel Watt-Wunder

Die Angaben bei unseren Lautsprechern und Verstärkern sind keine frisierten Werte, sondern die in normierten Tests ermittelte Belastbarkeit und Watt-Ausgangsleistung. Und am wichtigsten: Teufel Systeme setzten Leistung in wuchtigen und präzisen Sound um.

▶ LT 4 Impaq „5.1 Set L“ : Außen in Aluminium gegossene Eleganz, darunter High-End-Audiotechnik. Die spielfertige Anlage erreicht eine Systemleistung von 750 Watt. Die einzelnen Kanäle sind dabei bestmöglich aufeinander abgestimmt. Der mächtige Flach-Subwoofer lässt sich außerdem bequem im Raum unterbringen und der mitgelieferte Blu-ray-AV-Receiver ist eine moderne Abspielzentrale mit HDMI/CEC, Bluetooth sowie den wichtigsten Audio-Codecs.

: Außen in Aluminium gegossene Eleganz, darunter High-End-Audiotechnik. Die spielfertige Anlage erreicht eine Systemleistung von 750 Watt. Die einzelnen Kanäle sind dabei bestmöglich aufeinander abgestimmt. Der mächtige Flach-Subwoofer lässt sich außerdem bequem im Raum unterbringen und der mitgelieferte Blu-ray-AV-Receiver ist eine moderne Abspielzentrale mit HDMI/CEC, Bluetooth sowie den wichtigsten Audio-Codecs. ▶ Ultima 40 Kombo: Mehr kann eine Stereo-Anlage nicht leisten: Der Bluetooth-/CD-Receiver stellt für die beiden Audiokanäle eine Leistung von 200 Watt bereit. Die 3-Wege-Lautsprecher produzieren einen klaren und mächtigen Sound über den gesamten Frequenzbereich. Außerdem ist der Receiver mit Bluetooth aptX, Digitalradio (DAB+) und USB-Schnittstelle ausgestattet.

Die leistungsstarken Komplett-Anlagen und Aktiv-Lautsprecher bei Teufel

Damit die Leistung des Verstärkers auch korrekt in den Lautsprechern ankommt, findest du in unserem Tutorial weitere nützliche Tipps:

Fazit: Watt ist das Benzin im Tank der Anlage

WLAN- oder Bluetooth-Streaming? Zwei Wege zum gestreamten Sound

Ob Musik nun mit WLAN oder mit Bluetooth gestreamt wird – bestehen da wirklich große Unterschiede? Ja, in der Tat, und bevor du dich für eine Variante entscheidest, solltest du wissen, was genau die eine von der anderen unterscheidet. Seien es die Reichweite, die Steuerung oder die unterstützten Formate – wir beantworten die wichtigsten Fragen zu WLAN- und Bluetooth-Streaming.

Die Streaming-Technologien – was streamt wie?

Die Ausgangsposition ist beim Audio-Streaming immer die gleiche: Die Musikdaten müssen von einem Speicherort – meist einem internetbasierten Server (Cloud) eines Musikdienstes, manchmal aber auch der lokalen Festplatte – zum Lautsprecher. Ohne Kabelverbindung versteht sich. Sowohl Bluetooth als auch WLAN erledigen das über lizenzfreie Funkfrequenzbänder. Was den Aufbau und die Verbindung des Daten-Streams angeht, bestehen zwischen beiden Verfahren jedoch erhebliche Unterschiede.

Bei Bluetooth-Lautsprechern erfolgt der Datenaustausch immer direkt zwischen Sender und Empfänger. Beide müssen mit einem entsprechenden Chipsatz ausgestattet sein, der mit einer individuellen Seriennummer zur Identifikation versehen ist. Die Kopplung von Sender und Empfänger wird durch das Pairing innerhalb weniger Sekunden vollzogen. Beide Geräte senden und empfangen also über eine permanente direkte Datenverbindung, die nur zwischen ihnen besteht.

Lesetipp: Wir haben alles Wissenswerte zu Bluetooth für den Audio-Bereich zusammengetragen.

Teufel to go – mobile Bluetooth-Lautsprecher

Beim WLAN-Streaming erfolgt die Verbindung zwischen Speicherort und Lautsprecher immer über das Heimnetzwerk. Damit Lautsprecher und Zuspieler sich in dieses einwählen können, muss also ein WLAN vorhanden sein. Das Smartgerät steuert lediglich die Verbindung. Der Akku wird gegenüber der permanenten Bluetooth-Verbindung weniger beansprucht.

WLAN und Bluetooth im Vergleich

✔ Reichweite: Hier ist WLAN gegenüber Bluetooth im Vorteil. Solange die Streaming-Geräte mit dem Heimnetzwerk verbunden sind, funktioniert die Datenübertragung. In der Regel ist damit die Verbindung im gesamten Wohnbereich gewährleistet – also auch dann, wenn sich Zuspielgerät und Lautsprecher nicht im selben Raum befinden. Bluetooth stößt bei der Reichweite schneller an seine Grenzen. Der Standard überträgt Signale zwar ebenfalls durch Wände hindurch. Die maximale Reichweite für einen stabilen Audiokanal liegt aber bei 10 Metern.

✔ Steuerung: Wenn die Bluetooth-Verbindung steht, erfolgt die Steuerung wie gewohnt über den Zuspieler. Um das Pairing zu beginnen, muss in der Regel ein Knopf am Lautsprecher betätigt werden – es sei denn, dieser ist mit NFC ausgestattet; dann genügt es, das Smartphone oder Tablet auf die markierte Fläche aufzulegen, um den Verbindungsaufbau einzuleiten. Der Audio-Stream zwischen Geräten im Heimnetzwerk muss über eine Streaming-Architektur geregelt werden. Beispiele für derartige Technologien sind Teufel Multiroom-Lautsprecher, Google Chromecast oder Apple AirPlay. Die Bedienung der Netzwerk-Lautsprecher erfolgt meist über eine App.

✔ Formate: Bluetooth bietet für Streams nur eine eingeschränkte Bandbreite. Deswegen werden Audiodaten für die Übertragung in den verlustbehafteten Codec SBC umgewandelt. Dies geht zu Lasten der Klangqualität. Wer über Bluetooth mit besserer Qualität streamen will, sollte darauf achten, dass das Format aptX unterstützt wird. Dieser Codec überträgt je nach Version den Audio-Stream mit nur geringen oder sogar ohne Datenverluste. Wichtig ist, dass sowohl Lautsprecher als auch Abspielgerät Bluetooth aptX unterstützen. Weil WLAN eine wesentlich höhere Bandbreite als Bluetooth erreicht, können im Heimnetzwerk auch Formate mit hohem Datenaufkommen übertragen werden. Wer verlustfreie oder Surround-Formate übertragen will, muss vor allem darauf achten, dass Hardware und Streaming-Protokolle diese unterstützen.

✔ Akkuverbrauch: Bedingt durch die permanente Direktverbindung bei Bluetooth wird der Akku des Smartgerätes etwas stärker beansprucht. Mit der gestiegenen Energieeffizienz von Bluetooth 5 (Stichwort: Low Energy) fällt dies jedoch fast nicht mehr ins Gewicht. Beim WLAN-Streaming steuert lediglich das Smartgerät. Hat man also mit dem Streamen eines Albums begonnen, kann das Smartgerät in den Stand-by gehen und der Akku wird geschont.

✔ Benutzerfreundlichkeit: Während man beim WLAN-Streaming nebenbei auch telefonieren kann, ist dies beim Bluetooth-Streaming möglicherweise nur eingeschränkt möglich. Multiroom ist prinzipiell nur mit WLAN-Streaming sinnvoll umsetzbar. Bluetooth hingegen spielt seine Stärken besonders im Nahbereich aus.

Auf einen Blick: Vergleich von WLAN und Bluetooth

WLAN Bluetooth Verbindung indirekt über Router direkt zwischen den Geräten Reichweite ca. 50 m ca. 10 m Bandbreite hoch begrenzt Energieverbrauch gering gering Anwendungsbereich Heimnetzwerk (Multiroom) Mobilgeräte

WLAN und Bluetooth: Welcher Standard passt zu welchem Einsatzbereich?

Um die Frage zu beantworten, ob sich WLAN oder Bluetooth besser fürs Audio-Streaming eignet, lautet die Bedingung: „Sag mir erst, wo und wie du streamen willst!“. Wer seine Lautsprecher an den See, zu Freunden oder in den Garten mitnehmen will, für den ist Bluetooth die ideale Lösung. Smartphone und Lautsprecher sind alles, was du einpacken musst. Zudem ist beim Bluetooth-Betrieb der Energieverbrauch gering genug, dass Lautsprecher mit Akku ohne Weiteres für acht Stunden und länger die Soundversorgung sicherstellen.

Wer dagegen zu Hause Musik kabellos an die Lautsprecher übertragen will, sollte über eine WLAN-Lösung nachdenken. Das Heimnetzwerk als Streaming-Infrastruktur ist in nahezu allen Haushalten schon vorhanden. Dieses erlaubt dank der großen Reichweite und Bandbreite komfortable Streaming-Lösungen über große Entfernungen. Mit AirPlay und Chromecast stehen außerdem bewährte Streaming-Protokolle und Steuerungs-Apps zu Verfügung. Ein Netzwerkplayer erlaubt es sogar, eine HiFi-Anlage, die bisher offline war, in das Streaming-System einzubinden.

Teufel Streaming: Multiroom-Lautsprecher

▶ Lust auf die große Bühne im Wohnzimmer? Die STEREO L stehen auf festen Füßen und bringen dir geerdeten Sound über WLAN und Bluetooth in bester Qualität. Drei Tieftöner, einen Mitteltöner und einen Hochtöner haben wir so angeordnet, dass alle Klänge im Raum nicht nur kraftvoll, sondern auch überaus natürlich wirken. Mit den zahlreichen Anschlüssen bist du obendrein flexibel, was die Soundquelle angeht.

▶ Unser kleiner Muskelprotz: Der ONE S holt dir über Streaming alle Songs der Welt nach Hause – und das auch noch in sagenhafter Qualität. Nicht einmal 17 cm misst er in der Höhe, und doch ist er mit 4 Tönern und 2-Wege-System so gut ausgestattet wie kein anderer seiner Größe. Zwei ONE S kannst du zudem ganz einfach zu einem Stereopaar koppeln.

Weitere Teufel Streaming-Produkte

Fazit: WLAN und Bluetooth – Streaming für zuhause und unterwegs

Was können HDMI ARC und CEC? Kurz erklärt

Das High Definition Multimedia Interface – besser bekannt unter der Abkürzung HDMI – ist heutzutage nicht mehr aus der Heimkinowelt wegzudenken. Nicht nur bei Cineasten war bei der Einführung 2003 die Freude groß. Denn HDMI macht die heimische Verkabelung der Wiedergabegeräte leichter und bietet bessere Bild- und Tonqualität. Außerdem hat HDMI einige Zusatzfunktionen, die sich hinter den Bezeichnungen HDMI ARC und HDMI CEC verbergen.

Was ist HDMI ARC?

Der Audio Return Channel („Audio-Rückkanal“), kurz ARC, vereinfacht den HDMI-Anschluss einer Heimkinoanlage an den Fernseher. Er wird seit der HDMI-Version 1.4 und von nahezu jedem handelsüblichen Fernseher unterstützt. Dank HDMI ARC kann ein Gerät Audiosignale von einem Zuspieler sowohl empfangen als auch über dasselbe Kabel wieder zurücksenden. Dadurch wird kein separates optisches Audiokabel benötigt.

HDMI ARC läuft über den Receiver, der zentralen Schnittstelle im Heimkino. Wie die nachfolgende Grafik zeigt, empfängt der Fernseher Bild und Ton über Antenne oder Kabel und leitet die Signale per HDMI an den AV-Receiver bzw. an den Verstärker. Der schickt die Audiosignale an die Lautsprecher. Die Signalübertragung funktioniert dank HDMI ARC aber auch vom Blu-ray-Player aus über den Receiver an die Lautsprecher und den Fernseher.

So funktioniert HDMI ARC

Ein weiterer Vorteil: Das Signal ist nunmehr komplett störungsfrei – im Gegensatz zu der Anfälligkeit von Bild- oder Tonsignalen bei der analogen Übertragung.

Hinweis: Je nach Länge des Kabels kann die Signalqualität eingeschränkt sein. Als Faustregel gilt, dass sie bei bis zu 5 Metern Kabellänge unbeeinträchtigt bleibt und du bei bis zu 20 Metern nur kleine Abstriche in Kauf nehmen musst. Aber ab einer Länge von etwa 20 Metern schwächelt die Übertragung per HDMI, zum Teil sogar erheblich – Bild und Ton können deutlich schlechter wiedergegeben werden oder die Übertragung ganz ausfallen. Abhilfe schafft bei Längen bis zu 35 Metern ein HDMI-Verstärker, auch Repeater genannt, den du einfach zwischen zwei HDMI-Kabel steckst.

Funktioniert HDMI ARC bei mir? Suche nach der Bezeichnung „ARC“ auf den angeschlossenen Geräten. Sowohl der Fernseher als auch der Receiver und natürlich das HDMI-Kabel selbst müssen den Audio Return Channel unterstützen, damit die Übertragung funktioniert. Neue Kabel sind in aller Regel mit ARC ausgestattet. Wie aktiviere ich HDMI ARC? Es kann sein, dass du ARC am Fernseher und am Receiver manuell einschalten musst. Suche hierzu nach den Einstellungen für die Audio-Ausgabe. Außerdem muss meist die Funktion CEC (s. u.) aktiviert sein, damit auch ARC aktiv wird. Welche Audioformate unterstützt HDMI ARC? Da ARC das Audiokabel ersetzt, werden sämtliche Audioformate unterstützt, die sonst über letzteres gesendet würden. Das sind etwa Dolby Digital, DTS oder PCM Audio (5.1 oder 7.1). Nicht übertragen werden HD- und 3D-Formate wie Dolby Atmos, Dolby True HD oder DTS-HD Master Audio. Hierzu ist die Weiterentwicklung eARC notwendig.

Schnellcheck: Achtest du darauf, welche Tonspur Filme und Serien haben (z.B. ob ein Film in Dolby Atmos vorliegt)? Ja, immer!

Ja, aber nur bei bestimmten Filmen (z.B. Blockbuster oder Musikfilme)

Nein, eigentlich nicht

Nein, ich wusste nicht, dass man das einsehen kann Abstimmen

eARC – Worin besteht die Funktion?

Mit dem Sprung zu HDMI 2.1 wurde auch ARC weiterentwickelt zu eARC (Enhanced Audio Return Channel). Damit ist eine deutlich höhere Bandbreite und Geschwindigkeit bei der Datenübertragung möglich. Audio- und Bildqualität profitieren also von eARC zusätzlich, da fast nichts mehr komprimiert werden muss. Interessant ist das unter anderem, wenn du Dolby Atmos oder DTS:X nutzt und der Ton in der hohen Qualität auch wirklich bei den Lautsprechern ankommen soll.

Wichtig zu wissen: Die Funktionen von HDMI ARC kannst du mit jedem HDMI-Kabel nutzen. Für HDMI eARC sind allerdings moderne Kabel notwendig. High-Speed- oder Ultra-High-Speed-HDMI-Kabel sind in aller Regel eARC-fähig. Außerdem müssen die Geräte, die du verbindest, beide eARC bzw. HDMI 2.1 unterstützen. Mitunter genügt auch HDMI 2.0, wenn beispielsweise der Hersteller deines Fernsehers das Gerät über ein Firmware-Update bereits für eARC gemacht hat.

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HDMI CEC – geräteübergreifendes Steuern

Bei HDMI CEC – ausgeschrieben Consumer Electronics Control – geht es um das geräteübergreifende Steuern sämtlicher Unterhaltungselektronik, die man in einem modernen Wohnzimmer antrifft. Im Idealfall kannst du alle Geräte wie z. B. Fernseher, TV-Receiver, AV-Receiver, Blu-ray-Player, Spielekonsole und natürlich die Soundanlage per HDMI verbinden und dann mittels CEC im Verbund steuern. Ob CEC funktioniert, hängt allerdings nicht immer vom HDMI-Kabel ab, sondern vom Gerät selbst. So existiert der CEC-Standard zwar bereits seit der Einführung von HDMI, war aber keineswegs sofort in allen Geräten verbaut.

HDMI CEC: Viele Namen, ein System

Die Hersteller haben CEC nicht nur zögerlich umgesetzt, sondern Konsumenten mit unterschiedlichen Bezeichnungen verwirrt – obwohl CEC ursprünglich als herstellerübergreifende Verbindung gedacht war. Wer in der Produktbeschreibung nach „CEC“ sucht, wird die Bezeichnung oft nicht finden. Denn bei Philips heißt der Standard beispielsweise EasyLink, Simplelink bei LG, Anynet+ bei Samsung und BRAVIA Sync bei Sony. Bei Teufel wird diese Funktion schlicht und ergreifend CEC oder ARC/CEC genannt. Letztlich handelt es sich dabei aber jeweils um dasselbe System.

So funktioniert CEC

Kurz zusammengefasst funktioniert das geräteübergreifende Fernbedienen folgendermaßen: Vorausgesetzt, dass alle Geräte im Heimkino CEC unterstützen, schalten sich beim Start eines einzelnen Gerätes alle verbundenen Geräte gleichzeitig ein und finden automatisch den zueinander passenden Kanal. Schaltest du also den Blu-ray-Player ein, geht auch der Fernseher an und sucht selbst den passenden Kanal zum Player. Im Idealfall ist nur noch eine einzige Fernbedienung notwendig.

Was in der Theorie großartig klingt, funktioniert in der Praxis nicht immer ganz reibungslos. Leider kann die Nutzung von CEC durchaus Probleme bereiten, da es zwar eine herstellerübergreifende Schnittstelle ist, die Unternehmen die Vorgaben jedoch nicht immer zu 100% einhalten. Im Endeffekt sollten Heimkino-Fans eine CEC-Verbindung selbst an der heimischen Anlage ausprobieren und dann entscheiden, welche Konfiguration Sinn ergibt. In jedem Fall kannst du CEC deaktivieren, wenn du lieber alle Geräte einzeln steuern möchtest.

Wie aktiviere ich HDMI CEC? Um CEC auf deinem TV-Gerät zu aktivieren, musst du zunächst herausfinden, wie der jeweilige Hersteller die Funktion nennt. Dann kannst du sie in den Einstellungen manuell einschalten.

Lesetipp: Erfahre mehr über Lisa und die Teufel Tutorials.

Verbinden alles per HDMI: AV-Receiver aus dem Teufel Shop

Schaltzentrale im Heimkino: Blu-ray Receiver Impaq 8000

▶ Impaq 8000: Dieser Blu-ray-AV-Receiver der Extraklasse bildet das kraftvolle Herz großer Heimkinoanlagen wie dem LT 4 Impaq „5.1-Set M“. Er vereint Filmvergnügen, Musik-Streaming, CD- und Netzwerk-Player. Passend zu fast allen Heimkino-Komplettanlagen von Teufel.

▶ Eine kleine Hilfe zur Auswahl von HDMI-ARC-kompatiblen Produkten findest du in unserer Kaufberatung.

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FAQ: Häufige Fragen zu HDMI ARC & CEC

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November 24,2022

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